Am Wochenende stehen Deutschland und Berlin wieder mehrere heiße Tage bevor. Was gibt es da bei Ihnen zum Abendbrot? Wir haben einen richtig genialen Vorschlag, der deftig und zugleich nicht zu schwer ist: Scharfe Sache! Nie gehört? Wir haben das besondere Rezept in den Archiven der Kochkunst aus der DDR entdeckt. Es handelt sich um das wohl beste Wurstbrot der Welt. Denn das muss gar nicht schnöde und langweilig sein. Mit zwei, drei einfachen Kniffen wird Ihre simple Abendbrot-Stulle zur richtig scharfen Sache!
Leckere scharfe Sache aus der DDR: Dieses Bratenbrot ist einfach und genial!
Was hat es mit dem besonderen Namen auf sich? Ganz einfach: Hinter dem Titel „scharfe Sache“ verbirgt sich ein Wurstbrot, das mit mehreren Zutaten ordentlich aufgehübscht wird. Hier kommt etwa keine Butter unter die Wurst, sondern scharfer Meerrettich. Noch mehr Feuer gefällig? Auch Zwiebelringe geben dem Wurstbrot ein ganz besonderes Aroma. Idealerweise wird zum Belegen außerdem kalter Braten verwendet – und ein saures Gürkchen bildet die perfekte Dekoration für das Abendbrot der besonderen Art.

Pfeffer nicht vergessen – und wer noch etwas Frische reinbringen will, nutzt Saltblätter und Tomatenscheiben, um die scharfe Sache etwas abzumildern. Na, tropft da schon der Zahn? Die „scharfe Sache“ aus der DDR-Küche ist wirklich das perfekte Rezept für Ihr Abendbrot. Deftig und richtig würzig, aber trotzdem nicht zu schwer. Und vor allem: Das Wurstbrot kommt aus der kalten Küche, perfekt für heiße Tage. Hier ist unser simples Rezept für scharfe Sache aus der DDR. Guten Appetit!
Zutaten für scharfe Sache aus der DDR: Das brauchen Sie dafür
- 4 Scheiben dunkles Brot
- 4 Portionen Butter
- 4 Teelöffel scharfen Meerrettich
- 12 Scheiben kalten Braten (oder andere Wurst nach Wahl)
- 1 Zwiebel
- 4 saure Gurken
- etwas frischen Pfeffer
Zubereitung: So richten Sie die scharfe Sache aus der DDR an
Zuerst toasten Sie die Brotscheiben in einem Toaster an – aber bitte nur ganz leicht. Dann legen Sie sie auf Teller. Bestreichen Sie die Brote nun dünn mit der Butter. Dann geben Sie auf jedes Brot einen ordentlichen und großzügigen Klecks scharfen Meerrettich. Verstreichen Sie die Paste gründlich. Schälen Sie die Zwiebel, schneiden Sie sie in möglichst dünne Ringe und verteilen Sie diese auf dem Meerrettich.

Bröseln Sie dann etwas frischen Pfeffer darüber. Auf die Zwiebelringe kommen jetzt pro Brot drei Scheiben Braten. Die sauren Gurken schneiden Sie in Scheiben oder Streifen. Dekorieren Sie damit die Brote – und schon ist die scharfe Sache aus der DDR fertig. Sie können, wenn Sie die Brote noch etwas aufhübschen wollen, auch etwas frische Petersilie zum Dekorieren verwenden. Genießen Sie die leckeren und herzhaften Stullen.
Übrigens: Sie können das Rezept aus der DDR natürlich auch noch etwas abwandeln. Verwenden Sie etwas frisches Gemüse, etwa Tomaten oder Salatblätter, zum Dekorieren. Außerdem können Sie die Schärfe etwas abmildern, indem Sie keinen scharfen Meerrettich verwenden, sondern Sahnemeerrettich. Guten Appetit und viel Vergnügen mit dieser richtig scharfen Sache aus der DDR!