Duftende ätherische Öle sind bekannt dafür, die Stimmung und die Gesundheit von Menschen beeinflussen zu können – aber wussten Sie, dass das auch für Hunde gilt? Die gesunden Inhaltsstoffe und der Geruch können auch der Fellnase helfen. Aber nicht jedes ätherische Öl ist für Hunde unbedenklich. Das sollten Sie bei der Aromatherapie beachten.
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Welche ätherischen Öle sind für Hunde giftig?
Manche ätherischen Öle sollten Sie auf keinen Fall an und um Hunde herum verwenden. Diese ätherischen Öle sind für sie giftig:
- Teebaumöl
- Eukalyptusöl
- Pennyroyal
- Wintergrün
- Kiefernöle
Diese ätherischen Öle können bei Hunden zu Hautreizungen, Benommenheit oder sogar zum Tode führen. Aber das ist natürlich nicht der einzige Grund, auf ätherische Öle zu verzichten. So erklärt die Tierheilpraktikerin Sabine Möbius der Tierschutzliga: „Das Tier muss die Düfte auch mögen! Es nützt alles nichts, wenn das Tier dadurch gestresst oder gar verunsichert wird.“ Behalten Sie die Reaktionen Ihres Hundes also im Auge.

Welche ätherischen Öle sind für Hunde geeignet?
Ätherische Öle können eine positive Wirkung auf den Gemütszustand von Hunden haben, und für fast jedes Bedürfnis gibt es ein Öl, das hilft. Die Hundepsychologin Madeleine Peters teilt auf ihrer Homepage fünf ätherische Öle, die ihrer Erfahrung nach bei Hunden sehr beliebt sind:
- Ylang-Ylang stärkt und beruhigt und hilft bei vielen Problemen, unter anderem Angst, Schlaflosigkeit und Aggression
- Neroli soll angstlösend und antidepressiv wirken und kann so zum Beispiel bei Tierarztbesuchen oder an Silvester helfen
- Weihrauch entspannt und stärkt die Nerven. Dadurch hilft es geräuschempfindlichen und ruhelosen Hunden und auch bei Trauer
- Angelika tröstet, bringt Erleichterung, stärkt die Nerven und wirkt auch auf tieferer Ebene, indem es zum Beispiel auch bei Traumata und unterbewussten Problemen hilft
- Melisse ist das Lieblingskraut von hochsensiblen, nervösen und hyperaktiven Hunden und soll so manch laut bellenden Hund dazu verleitet haben, sich zu beruhigen