Der September steht vor der Tür und mit ihm nicht nur der Herbst, sondern auch so einige Veränderungen – ob Steuern, Wahlen, Reisen oder Corona-Hilfen. Es gibt einiges, worauf wir uns einstellen müssen. KURIER verrät, was im September ansteht. Verpassen Sie keine Frist.
Am 1. und 22. September: Wahlen in drei Bundesländern
Der Wahlmonat startet direkt mit einem Knall! Am 1. September werden die Landtage in Sachsen und Thüringen neu gewählt. In Brandenburg dürfen die Bürger am 22. September ihre Stimmen abgeben. Ein aufregender Monat für die Politik und die Demokratie in Deutschland!
Ab 1. September: Strengere Regeln fürs Handgepäck
Fluggäste aufgepasst: Ab dem 1. September gelten wieder strengere Regeln fürs Handgepäck. Flüssigkeiten dürfen nur noch in Behältern bis 100 Milliliter mitgenommen werden und müssen in einer durchsichtigen Plastiktasche mit maximal einem Liter Volumen verpackt sein. Die Lockerung dieser Regelung durch die neuen CT-Scanner hat die EU zurückgezogen – zu unsicher, heißt es.
Ab 1. September: Neues für Zugreisende – Reservierungspflicht endet
Reisefreudige können aufatmen: Ab dem 1. September entfällt die Reservierungspflicht für Fernzüge ins Ausland. Diese war wegen der Fußball-Europameisterschaft im Juni eingeführt worden. Eine Ausnahme bleibt jedoch: Auf der Strecke München-Zürich gilt die Pflicht noch bis zum 5. Oktober.
2. September: Steuerfristen – jetzt wird's eng!
Wer noch keine Steuererklärung für 2023 abgegeben hat, sollte sich beeilen: Die Frist endet am 2. September. Wer nicht von einem Steuerberater betreut wird, muss bis zu diesem Datum seine Unterlagen einreichen. Also, ab an den Schreibtisch und ran an die Formulare!
Ab 2. September: Mont-Blanc-Tunnel dicht!
Reisende und Speditionen Richtung Italien aufgepasst: Der Mont-Blanc-Tunnel wird ab dem 2. September für 15 Wochen wegen Bauarbeiten gesperrt. Planen Sie also einen Umweg ein, wenn Sie nach Norditalien wollen!

Ab 9. September: Bundestag zurück aus der Sommerpause
Ab dem 9. September kehrt auch der Bundestag aus der Sommerpause zurück. Und es geht gleich heiß her: Die traditionelle Haushaltswoche steht an. Ein Thema, das in den letzten Monaten für viele Diskussionen gesorgt hat – wie viel Geld steht zur Verfügung und wofür soll es ausgegeben werden?
Bis Ende September: Corona-Hilfen – Schlussabrechnungen stehen an
Für viele Unternehmen endet im September ebenfalls eine wichtige Frist: Die Schlussabrechnungen für staatliche Corona-Wirtschaftshilfen müssen bis Ende des Monats eingereicht werden. Diese Abrechnungen sind notwendig, um zu klären, ob die ursprünglich beantragten Zuschüsse korrekt waren. Wer zu viel oder zu wenig bekommen hat, muss sich auf Nach- oder Rückzahlungen einstellen.
Bis Ende September: Organspenderklärung wird einfacher
Ein weiteres Thema, das im September Fahrt aufnimmt: die Organspenderklärung. Bis Ende des Monats sollen Versicherte die Möglichkeit haben, ihre Entscheidung zur Organspende direkt über die Krankenkassen-App zu erklären. Ein Schritt in Richtung mehr digitale Gesundheit!
Ende September: KfW-Heizungsförderung: Abrechnungen werden fällig
Auch für die Antragsteller der KfW-Heizungsförderung gibt es Neuigkeiten: Ab Ende September können die ersten Rechnungen und Belege digital eingereicht werden. Wer im Februar den Antrag gestellt hat, sollte nun seine Unterlagen bereithalten. Eine Auszahlung ist dann voraussichtlich ab Ende Oktober zu erwarten. ■