Unvorstellbarer Bericht

Leichen-Wäscherin schildert: So grausam gingen die Hamas-Terroristen in Israel vor

Dieser Bericht macht sprachlos: In einem Interview mit der „Daily Mail“ berichtet eine freiwillige Helferin von den barbarischen Taten der Terroristen.

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Ein Mitglied der israelischen Sicherheitsbehörden läuft über eine Grünfläche, auf der zahlreiche Leichen abgelegt sind.
Ein Mitglied der israelischen Sicherheitsbehörden läuft über eine Grünfläche, auf der zahlreiche Leichen abgelegt sind.Jack Guez/AFP

Das grauenvolle Massaker der Hamas-Terroristen in Israel vor zwei Wochen sorgte überall für Entsetzen. Berichte darüber, wie die Barbaren etwa auf einem Musikfestival unzählige Menschen töteten, wie sie zahlreiche Menschen als Geiseln nahmen und verschleppten, gingen um die Welt. Doch die wahre Dimension des Grauens erleben nur jene, die in Israel mit dem Geschehen und den Folgen leben müssen. Eine Frau, die beim Bestatten der unzähligen Toten hilft, schilderte jetzt in einem bedrückenden Interview mit der „Daily Mail“, was sie vor Ort erlebte.

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Berichte über den Terror-Angriff der Hamas sind unvorstellbar

Es sind Berichte, die jedem, der sie liest, unvorstellbar scheinen – und die das Grauen des barbarischen Hamas-Terrors in Worte fassen: Die Schilderungen der freiwilligen Helferin Shari, die laut „Daily Mail“ in einem Leichenschauhaus auf einem Militärstützpunkt der israelischen Armee arbeitet, sind nur schwer zu ertragen. Die Frau – laut dem Bericht eigentlich Architektin und Mutter von vier Kindern – hat hier die Aufgabe, die Körper der Toten für die Beisetzungen vorzubereiten, so gut es geht.

„Wir waschen die Leichen und bereiten sie für die Beerdigung vor“, erzählte sie der Zeitung. Man versuche, den Opfern im Tod noch etwas Würde zu verleihen. „Ich habe mich freiwillig gemeldet, um die Leichen ermordeter Frauen zu präparieren, um ihnen den Respekt zu erweisen, den sie verdienen.“ Der Horror, mit dem sie konfrontiert wird und das hemmungslose Vorgehen der Hamas-Terroristen: Es macht auch die Helferin sprachlos. „Was diese Barbaren diesen Menschen angetan haben, ist unbeschreiblich.“

Ein Haus im Kibbutz Nir Oz in Israel ist nach einem Angriff der Hamas komplett verwüstet.
Ein Haus im Kibbutz Nir Oz in Israel ist nach einem Angriff der Hamas komplett verwüstet.AP Photo/Francisco Seco

Shari berichtet, es gebe Hinweise auf Massenvergewaltigungen, die so brutal gewesen sein sollen, dass den Opfern das Becken gebrochen wurde – sie spricht von Frauen, Großmüttern, Kindern. Gefunden wurden auch Leichen mit gefesselten Händen – und Tote, die bis zur Unkenntlichkeit verbrannt waren. „Einer schwangeren Frau wurde ein Baby herausgeschnitten und enthauptet, und dann wurde die Mutter enthauptet“, berichtet Shari in dem Interview.

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Einige der Opfer seien aus so kurzer Entfernung erschossen worden, dass ihre Gesichtszüge nicht mehr erkennbar seien. Anderen fehlen Gliedmaßen. Von den über 1.400 Opfern des grausamen Angriffs der Hamas seien rund 200 so schwer verstümmelt und verbrannt gewesen, dass sie nur durch DNA-Analysen oder ihre Zähne identifiziert werden konnten, heißt es in dem Bericht weiter. Ein Zahnarzt wird im Bericht ebenfalls zitiert: „Wenn Sie sich den schlimmsten Horrorfilm aller Zeiten vorstellen, dann ist die Realität der Verletzungen, die wir sehen, schlimmer, viel schlimmer.“

Über 1400 Menschen fielen der Hamas bisher zum Opfer

Helferin Shari kommt eigentlich aus New Jersey, zog vor 20 Jahren nach Israel, sagte sie dem Blatt. „Meine Mutter und meine Großmutter sind Holocaust-Überlebende. Sie waren die einzigen Familienmitglieder, die Auschwitz lebend verließen, nachdem sie aus ihren Häusern in der Tschechoslowakei verschleppt worden waren.“ Weitere Familienmitglieder seien dort ermordet worden. Schon vor zwei Jahren meldete sich die Frau freiwillig zum Dienst – eigentlich, um die Leichen gefallener Soldatinnen zu Waschen und auf das Begräbnis vorzubereiten. „Ich hätte nie erwartet, mit dem konfrontiert zu werden, was ich hier gesehen habe.“

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Eine Frau weint während einer Beisetzung in Jerusalem um ein Opfer der Terror-Attacke der Hamas.
Eine Frau weint während einer Beisetzung in Jerusalem um ein Opfer der Terror-Attacke der Hamas.AP Photo/Maya Alleruzzo

Hunderte Terroristen hatten am 7. Oktober im Auftrag der Hamas Israel überfallen und im Grenzgebiet Massaker angerichtet. Israel hat seither mehr als 1400 Tote zu beklagen, der Großteil davon Zivilisten. Die Identifikation der Leichen dauert an. In der Folge nahm Israel den Gaza-Streifen unter Beschuss. Die Luftwaffe hat über das Wochenende die Angriffe auf den Gazastreifen nochmals verstärkt, um eine Bodenoffensive gegen die islamistische Hamas vorzubereiten. Israels Generalstabschef Herzi Halevi kündigte an: „Wir werden in den Gazastreifen reingehen. Wir werden für eine operative, professionelle Mission reingehen: um die Hamas-Aktivisten und die Infrastruktur der Hamas zu eliminieren.“