Was ein schwarzes Loch ist, wissen Sie ganz sicher. Aber: Wissen Sie auch, was blinde Löcher sind? Mit diesem besonderen Begriff wird einer der Kandidaten in der neuesten Folge von „Wer wird Millionär?“ am Montag (14. April 2024, 20.15 Uhr, RTL) konfrontiert. Eine knifflige Aufgabe für Andy Sischka, der so gar keine Ahnung hat. Und das ist nicht schlimm: Bei der Frage geht es immerhin um unglaubliche 64.000 Euro. Der Kandidat muss gleich zwei Joker setzen, um zu einem Ergebnis zu können. Sie brauchen keine Joker – denn wir haben die Erklärung für Sie und verraten, was blinde Löcher sind.
Was sind blinde Löcher? Frage aus „Wer wird Millionär?“ lässt Kandidaten verzweifeln!
Bei „Wer wird Millionär?“ wird nicht nur danach gefragt, was blinde Löcher sind, sondern auch danach, welche Berufsgruppe mit ihnen besondere Schwierigkeiten hat. Die Aufgabe: Für wen stellen „blinde Löcher“ eine besondere Herausforderung dar? Als Antwortmöglichkeiten stellen die Macher der Quizshow Astronomen, Flötisten, Golfspieler und Urologen zur Verfügung. Welche dieser vier Berufsgruppen bekommt es mit sogenannten blinden Löchern zu tun? Hätten Sie diese Frage bei „Wer wird Millionär?“ beantworten können?
Kandidat Andy Sischka kann zumindest ausschließen, dass blinde Löcher in der Astronomie eine Rolle spielen, denn die sei sein großes Hobby. Der Urologe sehe für ihn nach einer Scherz-Alternative aus. Über blinde Löcher bei Flötisten könne er nur spekulieren. Er könne sich vorstellen, „dass die blinden Löcher nur dazu dienen, den Luftstrom auf gewisse Art und Weise aus der Flöte zu leiten“, sagt er. Es könnten also Löcher sein, die beim Spielen gar nicht verdeckt werden oder die keinen Ton erzeugen. Liegt er damit richtig?

Die leichte Erklärung: DAS sind blinde Löcher – und darum sind sie ein Problem
Leider nicht. Was sind blinde Löcher? Die Antwort ist simpel: Blinde Löcher gibt es tatsächlich auf dem Golfplatz – und sie stellen selbst für erfahrene Spieler eine große Herausforderung dar. Der Grund: Blinde Löcher sind Löcher, die man vom Abschlagspunkt aus nicht sehen kann. Heißt: Ist das Ziel vom Abschlagspunkt aus beispielsweise durch Hindernisse verdeckt, muss der Golfspieler quasi blind spielen – erst im Verlauf des Spiels kommt dann das Ziel mit der Fahne dann nach und nach in Sicht. Orientieren können sich die Golfer aber mit der sogenannten Abschlagtafel, die sich auf dem Golfplatz findet, hier wird das Loch inklusive der existierenden Hindernisse grafisch dargestellt.
Blinde Löcher gibt es allerdings noch in einer anderen Form: Unter dem Namen „Blind Hole“ ist ein Wettspiel beim Golf bekannt, bei dem erst nach Abschluss der 18 Löcher bekanntgegeben wird, welche neun ausgewählten in die Wertung eingehen. Erst dann stellt sich also heraus, wer beim Spiel gewinnt. Doch die blinden Löcher, die bei der Aufgabe von „Wer wird Millionär?“ gesucht sind, sind eher jene, die der Golfspieler zu Beginn nicht sehen kann.

Der Telefonjoker ist Musiker, gibt an, von blinden Löchern an der Flöte noch nichts gehört zu haben – kann ansonsten aber nicht weiterhelfen. Die Folge: Kandidat Andy Sischka wirft einen weiteren Joker hinterher, lässt mit dem 50:50-Joker zwei falsche Antworten tilgen. Stehen bleiben die Astronomen und die Golfspieler. „Ich habe noch nie etwas von blinden Löchern in der Astronomie gehört“, sagt er. Wird er es wagen und sich für die Golfspieler entscheiden?
Ja, er loggt ein – und gewinnt! Die Erklärung: Blinde Löcher seien „eine Spielbahn, bei der am Abschlag die Fahne nicht zu sehen ist, weil sie durch Bäume oder einen Hügel verdeckt wird“, erklärt Jauch. Nach so viel Spannung dürfte Kandidat Andy Sischka erst einmal eine Pause brauchen – und die bekommt er: Die Frage ist die letzte der aktuellen Folge von „Wer wird Millionär?“. Mit 64.000 Euro auf dem Konto darf sich der Quizzer nun erst einmal entspannen. Weiter geht’s mit „Wer wird Millionär?“ mit der großen 3-Millionen-Euro-Woche am Ostermontag um 20.15 Uhr bei RTL. ■