Berichte enthüllen Schreckliches

Tote im Westerwald: Grausame Details! Was wurde der Familie angetan?

Nach einem Notruf in der Nacht entdeckte die Polizei in einem Haus in Weitefeld drei Leichen. Der Täter ist noch immer auf der Flucht.

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In Weitefeld in Rheinland-Pfalz kam es zu der schockierenden Bluttat. Ein bisher unbekannter Täter soll hier eine Frau, einen Mann und einen Jugendlichen getötet haben.
In Weitefeld in Rheinland-Pfalz kam es zu der schockierenden Bluttat. Ein bisher unbekannter Täter soll hier eine Frau, einen Mann und einen Jugendlichen getötet haben.Thomas Frey/dpa

Dieser Fall schockt ganz Deutschland – und sorgt für einen Mega-Einsatz im Westerwald! Nach einem Notruf in der Nacht zum Sonntag mussten Ermittler der Polizei in Weitefeld in Rheinland-Pfalz eine schockierende Entdeckung machen: Sie fanden in einem Haus drei Leichen – einen Mall, einen Jugendlichen und eine Frau. Spuren und Beweise wurden gesichert, die Leichen am Nachmittag aus dem Haus getragen. Der Täter, der den Dreifach-Mord beging, ist noch auf der Flucht. Inzwischen werden immer mehr grausame Details bekannt, auch darüber, in welcher Situation die Leichen gefunden wurden.  

Rätsel um Tote im Westerwald: Warum löschte der Täter drei Leben aus?

Drei Leichen, ein Großeinsatz der Polizei – und eine bange Frage: Was ist in der Nacht zum Sonntag in dem Einfamilienhaus in Weitefeld in Rheinland-Pfalz passiert? Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Am Sonntag wurden den ganzen Tag über Spuren am Tatort gesichert, außerdem fahnden die Behörden mit Hochdruck nach dem Täter, der noch immer auf der Flucht ist. Der Dreifach-Mord im Westerwald: Wird die Polizei das Todes-Rätsel lösen?

Fest steht: „Alle drei Opfer waren Bewohner des Hauses“, sagte ein Sprecher der Polizei laut Berichten. Es scheint sich also um eine Familie zu handeln. „Wir können nicht ausschließen, dass eine Person beim Eintreffen der Polizei noch gelebt hat. Man muss davon ausgehen, dass es familiäre Beziehungen zwischen den Opfern gibt.“ Am Abend gab die Polizei bekannt, es handele sich tatsächlich um eine dreiköpfige Familie. Unter den Opfern sei ein 47 Jahre alter Mann, eine 44 Jahre alte Frau und ein 16-jähriger Jugendlicher. Unklar ist das Verhältnis zum Täter. Kommt er sogar aus dem familiären Umfeld? Laut einem Bericht der „Bild“ könnte die frühe Uhrzeit der Bluttat dafür sprechen.

Die Polizei riegelte den Tatort in Rheinland-Pfalz weiträumig ab. Der Täter ist noch immer auf der Flucht.
Die Polizei riegelte den Tatort in Rheinland-Pfalz weiträumig ab. Der Täter ist noch immer auf der Flucht.Thomas Frey/dpa

Inzwischen kommen auch immer mehr grausame Details ans Licht. So ist bekannt, dass eine Polizistin über den Notruf aussagte, man habe am Telefon Schreie gehört. Wurde im Augenblick des Notrufs eines der drei Opfer getötet? Rätselhaft ist außerdem, dass laut Informationen der „Bild“ am Tatort Kabelbinder gefunden wurden. Eines der Opfer soll mit solchen Plastik-Riemen gefesselt worden sein. Außerdem sprechen Blutspuren rund um das Haus dafür, dass der Angriff besonders heftig gewesen sein muss.

Die Horror-Tat dürfte die ganze Region extrem verunsichert haben. Denn der Täter, der beim Eintreffen der Beamten vom Grundstück floh, ist noch auf der Flucht. Die Behörden warnten deshalb die Bevölkerung, keine Anhalter mitzunehmen – zugleich hieß es, vom mutmaßlichen Täter gehe keine Gefahr aus. Unklar ist das Motiv – und was den Täter dazu trieb, drei Leben auszulöschen. „Die Familie hat extrem zurückgezogen gewohnt“, sagte eine Nachbarin der „Bild“. „Selbst bei bestem Wetter hat man sie nicht im Garten gesehen. Sie lebten seit etlichen Jahren hier, aber in der Nachbarschaft kannte sie niemand so richtig.“

Der Tatort wurde von der Polizei weitgehend abgeriegelt, im Laufe des Sonntags konnten etwa Anwohner die Absperrung aber wieder passieren. Weitefeld gehört zur Verbandsgemeinde Daaden Herdorf im Kreis Altenkirchen und hat rund 2200 Einwohnerinnen und Einwohner.