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Petunia, Jinny Lu und Poppy: Sie sind die hässlichsten Hunde der Welt!

In den USA wurde ein weiteres Mal der hässlichste Hund der Welt gesucht. Die Bilder bringen die Herzen vieler Hunde-Fans zum Schmelzen.

Author - Florian Thalmann
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Auch Little Prince Wonder (rechts) nahm am Wettbewerb für die Wahl des hässlichsten Hundes teil. Für eine Platzierung reichte es aber nicht. Vielleicht waren er und sein Herrchen zu schick angezogen ... Links: Jinny Lu schaffte es auf den zweiten Platz.
Auch Little Prince Wonder (rechts) nahm am Wettbewerb für die Wahl des hässlichsten Hundes teil. Für eine Platzierung reichte es aber nicht. Vielleicht waren er und sein Herrchen zu schick angezogen ... Links: Jinny Lu schaffte es auf den zweiten Platz.Noah Berger/AP/dpa, Tayfun Coskun/imago

Zukünftige Herrchen und Frauchen, die sich einen Hund anschaffen wollen, achten oft besonders gut darauf, dass das Tier möglichst niedlich ist. Zutrauliche Augen, dichtes Fell und süße Pfötchen bringen die Herzen einfach zum Schmelzen. Dass es auch anders geht, zeigen die stolzen Hundebesitzer, die mit ihren Lieblingen jedes Jahr beim Wettbewerb für den „World's Ugliest Dog“ antreten – hier wird der hässlichste Hund der Welt gewählt. Wir zeigen die genialen Fotos aus diesem Jahr, denn der Sieger wurde am Wochenende gekürt …

Hässlichste Hunde der Welt gewählt: sind sie wirklich hässlich oder einfach süß?

Schon am Freitag wurde der Wettbewerb, den es seit den 70er-Jahren gibt, ausgetragen – etliche Herrchen und Frauchen kamen mit ihren Tieren nach Santa Rosa in Kalifornien in den USA. Der Sieger ist ein Bulldoggen-Mischling namens Petunia mit ganz besonderen optischen Merkmalen: Stummelbeinchen, ein besonders faltiges Gesicht und Glubschaugen machen den Vierbeiner nicht gerade zu einer Augenweide, aber trotzdem zu einem niedlichen Exemplar. Petunia und Besitzerin Shannon Nyman dürfen sich nun auch über ein Preisgeld von 5000 Dollar (rund 4300 Euro) freuen.

Mops Jinny Lu landete auf dem zweiten Platz – und freut sich sicher besonders, nachdem es im Jahr 2023 schon nicht klappte mit der Platzierung. Seine schief heraushängende Zunge sagte der Jury offenbar nicht zu. Dieses Mal klappte es besser – und der Mops und sein Frauchen Michelle Grady bekommen ein Preisgeld von 3000 Euro. Auf dem dritten Platz landete Poppy, ein Chinesischer Schopfhund, dessen Schopf aber nicht mehr ganz so üppig ausfällt: Nur wenige weiße Büschel zieren den Körper des fast nackten Hundes. Für ihn gibt es 2000 Euro Preisgeld.

Petunia und Frauchen Shannon Nyman haben bei der Wahl zum hässlichsten Hund der Welt gewonnen. Für den hübschen Vierbeiner gibt's neben dem Preisgeld sogar einen Auftritt im US-Fernsehen.
Petunia und Frauchen Shannon Nyman haben bei der Wahl zum hässlichsten Hund der Welt gewonnen. Für den hübschen Vierbeiner gibt's neben dem Preisgeld sogar einen Auftritt im US-Fernsehen.Tayfun Coskun/imago
Jinny Lu schaffte es im Wettbewerb immerhin auf den zweiten Platz. Auch Frauchen Michelle Grady ist über die Auszeichnung sichtlich stolz.
Jinny Lu schaffte es im Wettbewerb immerhin auf den zweiten Platz. Auch Frauchen Michelle Grady ist über die Auszeichnung sichtlich stolz.Tayfun Coskun/imago
Popps ist beim Wettbewerb auf dem dritten Platz gelandet. Im Ranking der hässlichsten Hunde bekommt die kleine Vierbeinerin Bronze.
Popps ist beim Wettbewerb auf dem dritten Platz gelandet. Im Ranking der hässlichsten Hunde bekommt die kleine Vierbeinerin Bronze.Tayfun Coskun/imago
Zahlreiche Herrchen und Frauchen nahmen mit ihren Tieren an der Wahl zum hässlichsten Hund der Welt teil. Der besondere Wettbewerb wird seit den 70er-Jahren ausgetragen.
Zahlreiche Herrchen und Frauchen nahmen mit ihren Tieren an der Wahl zum hässlichsten Hund der Welt teil. Der besondere Wettbewerb wird seit den 70er-Jahren ausgetragen.Tayfun Coskun/imago
Schön oder nicht schön - das ist hier die Frage. Mit dem Wettbewerb will man sich aber nicht über das Aussehen von Hunden lustig machen, sagen die Veranstalter.
Schön oder nicht schön - das ist hier die Frage. Mit dem Wettbewerb will man sich aber nicht über das Aussehen von Hunden lustig machen, sagen die Veranstalter.Tayfun Coskun/imago

Der WEttbewerb der hässlichen Hunde hat auch einen ernsten Hintergrund

Die Hunde präsentierten sich auf einer Bühne, wurden von einer Jury bewertet – betrachtet wurden dabei neben dem Aussehen auch die Persönlichkeit des Kandidaten und die Reaktionen des Publikums. So witzig alles klingt: Der Wettbewerb hat auch ein ernstes Anliegen. Man wolle sich bei dem Wettbewerb nicht über die „hässlichen“ Hunde lustig machen, sondern vielmehr ihre liebenswerten und schönen Seiten herausstellen, erklärten die Organisatoren. Viele der Teilnehmer stammen aus Tierheimen. Mit der Aktion wird auch dazu aufgerufen, ausgesetzten Tieren ein neues Zuhause zu geben.