Er steckte sie in ein Konservenglas

Horror im Drogen-Rausch: Mann hackt seinen Penis in vier Stücke!

Ärzte berichten in einem Medizin-Journal von dem Fall aus Österreich. Ein 37-Jähriger nahm sogenannte „Zauberpilze“ – und griff dann zur Axt.

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Im Drogen-Rausch griff ein Mann (37) in Österreich zur Axt, hackte seinen Penis in vier Stücke.
Im Drogen-Rausch griff ein Mann (37) in Österreich zur Axt, hackte seinen Penis in vier Stücke.Zoonar/imago (Montage: BK)

Immer wieder nehmen Menschen auf der ganzen Welt Drogen – ohne sich vorher Gedanken darüber zu machen, welche Wirkung diese Mittel im schlimmsten Fall entfalten können. Eine besonders schlimme Geschichte, die sich in Österreich ereignet haben soll, macht nun weltweit Schlagzeilen: In einem Chirurgen-Journal wird von einem Patienten berichtet, der psychedelische Pilze – sogenannte „Magic Mushrooms“ – aß. Im Wahn amputierte er sich danach mit einer Axt den eigenen Penis, hackte ihn in Stücke. Komplizierte OPs waren nötig, um das beste Stück wieder herzustellen, doch an den Folgen wird der Mann vermutlich noch lange leiden.

Im Drogen-Rausch hackte der 37-Jährige seinen Penis in vier Stücke

Mehrere US-Medien berichten über den skurrilen Fall, der im „Mega Journal of Surgery“ veröffentlicht wurde – von zwei Ärzten der Abteilung für Urologie eines Krankenhauses im österreichischen Feldkirch. Der Mann, laut Beschreibung 37 Jahre alt, soll sich die psychedelischen Pilze eines Abends gegen 21 Uhr eingeworfen haben – vier oder fünf Stück. Unvorstellbar: Bevor er bewusstlos wurde, soll er im Drogenrausch zu einer Axt gegriffen haben. Dann schlug er damit auf seinen Penis ein. „Er zerhackte den Penis in vier Stücke“, heißt es in dem Papier. Ein Schnitt trennte den Penis vollständig vom Körper.

Nach einer gewissen Zeit soll der Mann wieder zu sich gekommen sein. Er griff sich ein Konservenglas, füllte es mit Schnee, steckte die Einzelteile seines Penis hinein und schleppte sich stark blutend zur nächsten Straße, um nach Hilde zu suchen. Dort wurde er gegen 2 Uhr am Morgen von einem Passanten entdeckt – er nahm ihn mit, brachte ihn ins nächste Krankenhaus. Not-OP! Die Ärzte brachten zunächst die Blutung unter Kontrolle und desinfizierten die unzähligen Penis-Einzelteile, die der Mann in seinem mit Schnee und Dreck gefüllten Glas dabei hatte.

Vor seiner Bluttat hatte der Mann sogenannte „Magic Mushrooms“ eingenommen.
Vor seiner Bluttat hatte der Mann sogenannte „Magic Mushrooms“ eingenommen.USA Today Network/imago

Einige Teile waren so schwer beschädigt, dass sie entsorgt werden mussten. „Aber die Eichel und zwei Zentimeter des Penisschaft waren intakt“, heißt es in der Fallbeschreibung der Ärzte. Die Wunde wurde gereinigt und die Einzelteile des Penis wieder angenäht. Die Operation gelang – vorerst. Eine Woche später seien allerdings Teile der Haut abgestorben – eine Folge, der auf den unterbrochenen Blutfluss zurückzuführen ist. Bei einem weiteren Eingriff wurden die absterbenden Teile entfernt.

Nach Penis-Amputation: Patient schmuggelte Drogen-Pilze ins Krankenhaus

Besonders brisant: Der Mann hatte auch weiterhin Halluzinationen, obwohl es schon Tage her war, dass er die Pilze eingenommen hatte. Der Grund: Ärzte fanden eine Handvoll davon in seinem Nachtschrank auf der urologischen Station! Aus Sicherheitsgründen sei der 37-Jährige dann auf die Intensivstation verlegt worden. Erst nach und nach gingen seine psychotischen Symptome zurück, sodass er wieder auf die normale Station verlegt werden konnte.

Es grenzt an ein medizinisches Wunder: Obwohl sich laut dem Bericht die Größe seines Penis drastisch reduziert hat, weil einige Stücke entfernt werden mussten, kehrte laut der Ärzte seine Erektionsfähigkeit zurück – und der Patient könne auch wieder selbstständig urinieren. „Unseres Wissens ist dies der erste Bericht über eine durch Psilocybin verursachte Penisamputation mit anschließender makroskopischer Replantation.“ Das heißt: Zum ersten Mal hat sich nach dem Wissen der Mediziner jemand nach der Einnahme von „Magic Mushrooms“ den Penis zerhackt – und zum ersten Mal konnte das beste Stück wieder angenäht werden. ■