Dieser Horrorfilm wurde von hartgesottenen Grusel-Fans lange erwartet – und nun ist er auch in den deutschen Kinos angelaufen: „Terrifier 3“. Der Streifen über einen mörderischen Clown namens Art und seine Gewalt-Orgien ist bereits der dritte Teil der Reihe – und setzt den Zuschauerinnen und Zuschauern ordentlich zu. Schon die ersten beiden Teile verstörten die Kinobesucher massiv. Und auch zum dritten Teil hieß es, Zuschauerinnen und Zuschauer in den USA hätten sich in den Kinos übergeben. Vor allem die ersten zehn Minuten setzen vielen zu – und verstören selbst echte Horror-Kenner!
„Terrifier 3“ schockt selbst hartgesottene Horror-Fans – aber was macht den Film so schlimm?
Schon im Vorfeld wurde heftig darüber spekuliert, wie schlimm „Terrifier 3“ wohl ausfallen wird – nach den ersten beiden Teilen erwarteten Fans der Schocker wieder ein echtes Blutbad. Und sie werden nicht enttäuscht: Pünktlich zu Halloween fand der Film seinen Weg in Deutschlands Kinos. Allerdings müssen sich Horror-Fans mancherorts noch gedulden: Am 1. November wurde der Streifen laut einem Bericht von „filmstarts.de“ in einigen Regionen aus dem Programm genommen, weil dort Allerheiligen gefeiert wird, der Metzel-Film deshalb nicht laufen sollte.
Die Story von „Terrifier 3“ dreht sich um die beiden Teenager Sienna und Jonathan – sie sind Geschwister, wurden schon einmal mit den Machenschaften des Killer-Clowns Art konfrontiert. Und müssen sich dem Mörder nun noch einmal stellen: Ausgerechnet zum Weihnachtsfest kehrt Art zurück, will Sienna und Jonathan finden und macht sich über die Bewohnerinnen und Bewohner ihrer Heimatstadt her. Dieses Mal im Nikolaus-Kostüm – besinnlich geht es in dem ab 18 Jahren freigegebenen Streifen aber wahrlich nicht her.

Schon die ersten zehn Minuten treiben laut einem Bericht von „Esquire“ selbst harten Horror-Fans die Tränen in die Augen. Mörder-Clown Art verschafft sich hier Zugang zu einem Haus – und metzelt eine ganze Familie grausam ab. Gezeigt wird die Szene aus der Sicht eines kleinen Mädchens – sie wacht in der Nacht auf, glaubt, dass der Weihnachtsmann auf dem Dach gelandet ist. Horror-Clown Art tötet ihren Bruder mit einer Axt, nimmt sich dann Vater und Mutter vor. Verstörend sei, heißt es, vor allem eine Szene, in der der kleine Junge zerhackt wird.
„Terrifier 3“: In manchen Kinos wurden Tüten verteilt, falls sich die Zuschauer übergeben müssen
Als „Terrifier 3“ in den Kinos startete, wurden in einigen Kinos in Amerika sogar Tüten verteilt – falls die Besucher sich erbrechen müssen. Und tatsächlich: Auch dieses Mal erwischte einige die Brutalität des Films offenbar kalt. Eine Reporterin des Portals „Entertainment“ schildert: „Arts mörderische Mätzchen gegenüber jedem, der ihm in die Quere kam, lösten ein Meer aus Stöhnen und Keuchen im Publikum aus, das sich unbehaglich auf seinen Sitzen hin und her wälzte.“ Im Laufe des Films sei es immer schlimmer und schlimmer geworden. „Die Leute, mich eingeschlossen, keuchten auf ihren Sitzen und fragten sich, warum um Himmels willen wir uns entschieden hatten, diesen Albtraum durchzustehen.“
Andere Besucher feiern Brutalität und Ekel. „Er war alles und noch mehr, was ich mir erhofft hatte. Brutaler, blutiger und kranker als die beiden vorherigen“, schrieb ein Nutzer in den sozialen Netzwerken. Ein anderer: „Ich habe heute mein Popcorn genossen, während ich diesen Film gesehen habe. Es war ein perfekter Film.“ Und wieder einer lobt: „Die Gewalt war übertrieben und widerlich! Nicht einmal in meinen wildesten Albträumen hätte ich diese legendäre Dreifaltigkeit eines Killerclowns heraufbeschwören können!“ Übrigens: Dass Zuschauern beim Konsum seiner Filme schlecht wird, stört Regisseur Damien Leone übrigens nicht. „Das ist ein Zeichen für das besondere Können unseres Make-up-Teams. Ich denke, wir haben unsere Arbeit gut gemacht!“ ■