Berlin: Blaulicht-News

Polizei-Ticker: Großbrand in Berliner Bäckerei – Halle einsturzgefährdet

Top-News von Polizei, Feuerwehr und Justiz aus Berlin und Brandenburg: Kriminalität, Unfälle, Fahndungen und dringende Vermisstenmeldungen.

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Polizeibeamte an einem Einsatzort.
Polizeibeamte an einem Einsatzort.Marijan Murat/dpa

+++ 15. Juli +++

Großbrand in Berliner Bäckerei - Halle einsturzgefährdet

Bei einem Großbrand in einer Berliner Bäckerei in Tempelhof stellt sich die Feuerwehr auf einen längeren Einsatz ein. Das Feuer sei bis zum Morgen merklich zurückgegangen, teilte ein Sprecher mit. Für die angrenzenden Gebäude gehe keine akute Gefahr mehr von den Flammen aus. Die Reste der brennenden Halle in der Gottlieb-Dunkel-Straße seien jedoch akut einsturzgefährdet. Aktuell sei davon auszugehen, dass die Straße für die Löscharbeiten noch bis in die Mittagsstunden vollständig gesperrt sein werde.

Seit den frühen Morgenstunden sind rund einhundert Feuerwehrleute mit den Löscharbeiten beschäftigt. Das Feuer war bemerkt worden, als die Halle bereits in Betrieb war, wie es hieß. Demnach konnten sich alle anwesenden neun Mitarbeiter rechtzeitig und unverletzt in Sicherheit bringen. Die Ursache für den Brand ist bislang unklar.

+++ 14. Juli +++

Polizeiauto prallt bei Verfolgungsjagd in Friedrichshain gegen Baum

Bei einem Einsatz in Berlin-Friedrichshain ist ein Polizeiauto gegen einen Baum geprallt. Der Beamte am Steuer wurde bei dem Unfall in der Nacht leicht verletzt, wie die Polizei Berlin mitteilte. Demnach kam das Auto aus bislang ungeklärter Ursache von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Nach Informationen vom „RBB“ passierte der Unfall bei einer Verfolgungsjagd.

+++ 13. Juli +++

Propalästinensische Demonstration in Berlin-Steglitz aufgelöst: Mehrere Verletzte

Bei der Auflösung einer großen propalästinensischen Demo in Berlin sind acht Menschen verletzt worden. Wie die Berliner Feuerwehr der Deutschen Presse-Agentur sagte, war darunter eine schwer verletzte Person. Die Polizei löste die Demo am Abend auf. Zuvor seien wiederholt strafrechtlich relevante Rufe zu hören gewesen, teilte die Polizei auf Anfrage mit.

Auf der Autobahn auf Lkw aufgefahren - 60-Jähriger stirbt

Der Fahrer (60) eines Kleintransporters ist nach einem Auffahrunfall auf der A10 in Oberkrämer ums Leben gekommen. Der Mann war am Freitagabend aus ungeklärten Gründen auf einen Lkw aufgefahren, wie die Autobahnpolizei Walsleben am Sonnabend mitteilte. Der 48-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Ein Gutachter war laut Polizei vor Ort, die Beamten ermitteln zur Unfallursache. Den Sachschaden schätzen die Polizisten auf 20.000 Euro.

Wohnungsbrand in Gesundbrunnen: Bewohnerin verstorben

Nach einem Wohnungsbrand am Freitagabend in Gesundbrunnen ist die Bewohnerin verstorben. Nach bisherigem Kenntnisstand alarmierte ein Passant gegen 18.25 Uhr die Feuerwehr, nachdem er in der Ravenéstraße starken Rauch aus einer Wohnung in der ersten Etage eines Mehrfamilienhauses kommen sah. Im Zuge der Löscharbeiten durch die Feuerwehr wurde in der Brandwohnung die 58-jährige Wohnungsnutzerin mit schweren Brandverletzungen gefunden. Sie kam unter Reanimationsmaßnahmen mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus, wo sie in der Nacht verstarb. Weitere Menschen wurden nicht verletzt. Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamts hat die weiteren Ermittlungen zur genauen Brandursache übernommen.

S-Bahn in Strausberg erfasst Mann – tot!

Eine S-Bahn hat einen Mann am S-Bahnhof in Strausberg erfasst. Der Mann starb am Freitagabend vor Ort, wie die Polizei in Fürstenwalde am Samstag mitteilte. Demnach hatte der Mann aus ungeklärten Gründen das Gleisbett betreten und war dann von der Bahn erfasst worden. Die Polizei ermittelt zu den Hintergründen.

Unbekannte Täter stechen 18-Jährigen am Kottbusser Tor in den Rücken

Unbekannte haben einem 18-Jährigen am Kottbusser Tor in Kreuzberg in den Rücken gestochen. Der junge Mann kam am Freitagabend schwer verletzt in ein Krankenhaus, wie die Polizei Berlin am Samstag mitteilte. Lebensgefahr bestehe aber nicht. Demnach war der 18-Jährige mit den Angreifern zuvor in Streit geraten. Drei Unbekannte flüchteten laut Polizei. Womit die Täter zustachen, gab die Polizei zunächst nicht an. Nach „B.Z.“-Informationen soll es sich bei der Tatwaffe um eine abgebrochene Flasche handeln.

Prenzlauer Berg: Frau rassistisch beleidigt und angegriffen

Eine Frau ist im Prenzlauer Berg in Berlin rassistisch beleidigt und angegriffen worden. Wie die Polizei mitteilte, schlug ihr ein 46-Jähriger auf den Kopf und anschließend mit einer um die Faust gewickelten Bauchtasche ins Gesicht. Die Polizei bezog sich bei ihrer Mitteilung zu dem Vorfall auf Zeugenaussagen.

Demnach wurde die 43 Jahre alte Frau am Freitagnachmittag von dem Tatverdächtigen „angesprochen und mehrmals fremdenfeindlich beleidigt“. Die Frau habe den Aussagen des Mannes keine Aufmerksamkeit geschenkt. Daraufhin sei der Tatverdächtige auf sie zugelaufen und habe „mit der Hand, in der er eine Glasflasche gehalten haben soll, auf ihren Hinterkopf geschlagen“. Anschließend schlug er ihr ins Gesicht. Als Zeugen einschritten, flüchtete der Mann. Er konnte wenig später von der Polizei festgenommen werden. Die Frau wurde mit Kopf- und Nackenschmerzen zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Der Mann kam für eine Blutentnahme in Polizeigewahrsam, wurde danach wieder entlassen. Der polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Unfall in Prenzlauer Berg: Auto überschlägt sich

Bei einem Unfall in Prenzlauer Berg hat sich ein Auto überschlagen. Dabei wurde laut Polizei ein Mensch leicht verletzt. Zwei Autos waren an dem Unfall auf der Kreuzung Danziger Straße/Prenzlauer Allee beteiligt - dabei überschlug sich eines der Autos aus bislang unbekannten Gründen und blieb auf dem Dach liegen, wie es von der Polizei hieß. Der leicht verletzte Mensch wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Unfallhergang ist den Angaben zufolge bislang unbekannt. Die beteiligten Personen konnten sich nach dem Unfall selbstständig aus den Autos befreien, wie die Feuerwehr mitteilte.

+++ 12. Juli +++

Gesundbrunnen: Bei Feuer schwer verletzt - per Hubschrauber in die Klinik

Bei einem Wohnungsbrand im Berliner Stadtteil Gesundbrunnen ist ein Mensch schwer verletzt worden. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte am Freitagabend stand ein Zimmer einer Wohnung im 1. Obergeschoss bereits in Vollbrand, wie die Feuerwehr mitteilte. Eine Person wurde aus der Brandwohnung gerettet, erfolgreich reanimiert und dann per Rettungshubschrauber in das Zentrum für Schwerbrandverletzte nach Marzahn geflogen.

Bundespolizei fasst gesuchten Mörder in Frankfurt/Oder

Die Bundespolizei hat bei einer Grenzkontrolle in Frankfurt (Oder) einen verurteilten Mörder gefasst, der mit einem internationalen Haftbefehl gesucht wurde. Die Beamten kontrollierten den 45-Jährigen am Donnerstagnachmittag am Übergang Stadtbrücke, wie die Bundespolizei mitteilte. Demnach legte der Mann einen gültigen polnischen Reisepass vor. Bei der Überprüfung kam heraus, dass gegen den in der Türkei geborenen Mann ein internationaler Haftbefehl aus der Türkei vorliegt. Laut Haftbefehl war der Gesuchte im April 2007 wegen versuchten Mordes und im Oktober 2009 wegen Mordes durch die türkischen Justizbehörden verurteilt worden. Ihm droht nun die Auslieferung in die Türkei.

Mann bei Streit in Neukölln mit Messer verletzt

Ein 35-jähriger Mann ist bei einem Streit in Neukölln mit einem Messer verletzt worden. Auch der mutmaßliche Angreifer verletzte sich leicht, wie die Polizei mitteilte. Demnach begann der Streit in der Nacht zu Freitag zunächst in einer Wohnung und verlagerte sich dann auf einen Gehweg am Britzer Damm. Dort soll ein 30-Jähriger den Mann mit einem Messer angegriffen und ihm Schnittverletzungen an der Schulter zugefügt haben. Dabei verletzt sich der Angreifer auch selbst an der Hand. Rettungskräfte brachten den 35-Jährigen zur Behandlung in ein Krankenhaus. Der Angreifer wurde ambulant behandelt. In der Nähe des Tatorts fanden Polizisten das Messer. Die Ermittlungen gegen den 30-Jährigen dauern an.

+++ 11. Juli +++

Berliner Polizei als Ersatz-Tierheim

Mit dem Foto einer großen, hellbraunen Katze sucht die Berliner Polizei per Internet nach dem Besitzer. „Allein durch die Nacht in Reinickendorf streunte dieses flauschige Tier. Die Kollegen unseres A12 waren schockverliebt und stellten sich als vorläufige Kuschelpartner zur Verfügung“, hieß es im Portal X. Am Mittwoch war es ein Vogel, dessen Besitzer vermisst und dessen Bild gepostet wurde. „Wem gehört der coole Vogel mit dem Iro? Gefunden in der Klixstr. in Reinickendorf – jetzt bei unserem A11 im goldenen Käfig.“ Der Vogel sei in einer Wohnung gefunden und dann bei der Polizei abgegeben worden.

+++10. Juli+++

Unbekannte werfen 70 Steine auf Stadtautobahn A111 - Sperrung!

Unbekannte haben Dutzende Steine in Tegel auf die Stadtautobahn A111 geworfen und damit eine Sperrung verursacht. Verletzt wurde niemand, wie eine Polizeisprecherin sagte. Ein Lastwagenfahrer hörte demnach am Dienstagnachmittag in der Nähe der Ausfahrt Waidmannsluster Damm auf dem Weg in die Stadt ein Scheppern auf seiner Fahrerkabine. Er stoppte den Lkw, um nachzuschauen. Eine Autofahrerin meldete, sie habe gesehen, wie ein oder mehrere Menschen Gegenstände geworfen hätten. Ihr Fahrzeug sei beschädigt. Die Polizei fand schließlich nach eigenen Angaben 70 Steine auf der Fahrbahn, aber keine Tatverdächtigen. Ermittelt wird wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.

SEK-Einsatz gegen Zwangsprostitution in Lichterfelde

Wegen des Verdachts auf Zwangsprostitution ist die Polizei am frühen Mittwochmorgen in Lichtenberg gegen einen 23-Jährigen vorgegangen. Es habe Durchsuchungen gegeben, sagte eine Polizeisprecherin auf Anfrage. Weil nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Mann eine Schusswaffe besitzt, wurden bei dem Einsatz auch Kräfte des Spezialeinsatzkommandos (SEK) hinzugezogen. Welche und wie viele Objekte durchsucht wurden, wurde zunächst nicht bekannt.

Einen Bericht der „B.Z.“, wonach die Razzia zwei Häuser und mehrere Luxusautos betraf, bestätigte die Sprecherin nicht. Unklar blieb zudem, ob es zu einer Festnahme kam und was die Beamten bei dem Einsatz fanden.

Hund beißt Kind ins Gesicht

Teupitz, Brandenburg: Am späten Dienstagnachmittag ereignete sich in Teupitz ein tragischer Vorfall. Ein sechsjähriges Kind wurde gegen 16.30 Uhr in der Waldstraße durch den Biss einer Deutschen Dogge schwer im Gesicht verletzt. Der Hund, der aus der Nachbarschaft stammt, griff den Jungen plötzlich an. Die genauen Umstände des Angriffs sind derzeit noch unklar.

Das schwer verletzte Kind wurde umgehend mit einem Rettungshubschrauber, der am Ortsrand auf einer Wiese landete, in ein Unfallkrankenhaus geflogen. Die Ermittlungen zur Klärung des Vorfalls dauern an, dies berichtet die Märkische Allgemeine.

Schwerverletzter gefunden - per Hubschrauber ins Krankenhaus!

In Doberlug-Kirchhain im Süden Brandenburgs ist ein Mann mit schweren Verletzungen am Oberkörper aufgefunden worden. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen, wie die Polizeidirektion Süd mitteilte. Die Polizei wurde am späten Dienstagnachmittag durch den Rettungsdienst darüber informiert, dass ein Mann in der Torgauer Straße der Doppelstadt (Landkreis Elbe-Elster) entdeckt wurde. Die Art der Verletzungen lasse auf eine Gewaltstraftat schließen. Fragen zum Hintergrund des Vorfalls sind weiterhin offen. Die Kriminalpolizei übernimmt die Ermittlungen. Die Identität des Mannes stand nach Polizeiangaben am Mittwochmittag noch nicht fest.

Großer Vegetationsbrand – jetzt unter Kontrolle!

Am Dienstagnachmittag wurde die Berliner Feuerwehr zu einem Vegetationsbrand am Hagenower Ring im Ortsteil Neu-Hohenschönhausen gerufen. Die ersteintreffenden Kräfte erkannten schnell das Ausmaß des Feuers und alarmierten umgehend zusätzliche Einheiten. Dank des raschen Einsatzes der nachrückenden Kräfte konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Unterstützt durch eine Drohne suchten die Feuerwehrleute nach möglichen Glutnestern, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Die weithin sichtbare Rauchwolke führte zu einer Vielzahl von Notrufen besorgter Anwohner. Insgesamt verbrannten etwa 2 Hektar Stoppelfeld. Bereits um 18:00 Uhr war die Einsatzstelle vollständig unter Kontrolle.

Der Deutsche Wetterdienst hatte für diesen Bereich an diesem Tag den Graslandfeuerindex sowie den Waldbrandgefahrenindex auf Stufe 4 (hohe Gefahr) gesetzt.

Flammen bei Vegetationsbrand am Hagenower Ring im Ortsteil Neu-Hohenschönhausen.
Flammen bei Vegetationsbrand am Hagenower Ring im Ortsteil Neu-Hohenschönhausen.Berliner Feuerwehr

+++ 9. Juli +++

Mann in Charlottenburg-Wilmersdorf nach Angriff im Krankenhaus

Gestern Abend wurde in Schmargendorf ein 23-jähriger Mann angegriffen und verletzt. Der Vorfall ereignete sich gegen 21.15 Uhr, als der Mann mit einem E-Roller in der Forckenbeckstraße unterwegs war. Eine Gruppe von mindestens acht Personen griff ihn an, wobei er Stichverletzungen, eine Kopfplatzwunde und einen Kieferbruch erlitt. Zeugen berichteten zudem von zwei Schüssen. Die Täter flohen anschließend.

Die Polizei fand am Tatort eine geladene Schreckschusswaffe, Tierabwehrspray, eine große Tüte mit Cannabis sowie ein Handy. Der Verletzte hatte mehrere kleine Tüten mit mutmaßlichen Betäubungsmitteln, eine Feinwaage und einen Elektroschocker bei sich. Ein 20-jähriger Mann wurde kurzzeitig festgenommen, aber nach der Identitätsfeststellung wieder freigelassen. Der 23-Jährige wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Schöneberg: Dreister Duo bei Einbruch geschnappt!

Gestern Vormittag nahmen Polizisten in Schöneberg zwei mutmaßliche Einbrecher fest. Zeugen berichteten, dass die Männer, 25 und 54 Jahre alt, gegen 11 Uhr in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Schwäbischen Straße eingebrochen waren. Eine Anwohnerin bemerkte die verdächtigen Männer im Hausflur und rief die Polizei, als sie lautes Klopfen und Hämmern hörte.

Die Beamten konnten die Männer beim Verlassen des Hauses mit dem Diebesgut festnehmen. Gegen den 25-Jährigen lag bereits ein Haftbefehl vor. Beide Verdächtigen wurden in Polizeigewahrsam genommen und sollen noch heute einem Richter vorgeführt werden. 

Motorradfahrer nach Unfall in Mahlsdorf in Lebensgefahr

Gestern Abend wurde ein Motorradfahrer in Mahlsdorf bei einem Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt. Ein 23-jähriger Autofahrer bog gegen 20 Uhr vom Hultschiner Damm in die Badener Straße ab und kollidierte mit dem entgegenkommenden 38-jährigen Motorradfahrer. Der Zusammenstoß beschädigte den Tank des Motorrads, wodurch Benzin auslief und das Fahrzeug sowie den Fahrer in Brand setzte.

Der Motorradfahrer rannte brennend auf den Gehweg, wo Ersthelfer die Flammen löschten und Erste Hilfe leisteten. Rettungskräfte brachten ihn mit lebensbedrohlichen Verbrennungen ins Krankenhaus. Die Ermittlungen dauern an.

+++ 8. Juli +++

Charlottenburg-Wilmersdorf: Mann in Parkgarage überfallen und verletzt

In Halensee wurde heute früh ein 74-jähriger Mann in einer Parkgarage am Kurfürstendamm beraubt und verletzt. Gegen 6:55 Uhr attackierte ein unbekannter Täter den Senior von hinten, als dieser seinen Bentley verließ. Der Angreifer schlug dem Mann auf den Kopf, wodurch dieser eine Platzwunde und Hämatome im Gesicht erlitt und zu Boden stürzte. Anschließend entriss der Täter dem Verletzten eine Aktentasche mit Bargeld und Bankkarten und flüchtete auf den Kurfürstendamm. Rettungskräfte brachten den Senior zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Das Raubkommissariat der Polizeidirektion 2 ermittelt.

Bundespolizistin in Friedrichshain-Kreuzberg angegriffen

Eine Bundespolizistin wurde am Samstagnachmittag am S-Bahnhof Ostkreuz verletzt, als sie eine Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen schlichten wollte. Rund zehn bis 15 vermummte Männer griffen dabei fünf Personen mit Schlagringen und Schlagstöcken an. Bei der Festnahme eines Tatverdächtigen wurde die Polizistin ins Gesicht geschlagen. Drei der Angreifer, im Alter von 19 und 20 Jahren, wurden später festgenommen. Zwei der Angegriffenen sowie die Polizistin mussten im Krankenhaus behandelt werden. Die Ermittlungen dauern an.

Motorradfahrer stirbt bei Unfall am Roten Rathaus

Bei einem schweren Verkehrsunfall am Roten Rathaus in Berlin-Mitte ist ein Motorradfahrer gestorben. Das teilten ein Polizeisprecher und die Feuerwehr mit. Der Unfall mit einem Auto ereignete sich am Mittag auf der Rathausstraße. Der Motorradfahrer sei wiederbelebt worden, aber dann doch an der Unfallstelle gestorben.

Säureangriff in Hellersdorf: Zwei Frauen verletzt

Gestern Vormittag wurden in Hellersdorf zwei Frauen durch Schwefelsäure verletzt. Eine 42-jährige Mieterin erlitt Verätzungen an der Fußsohle, als sie barfuß über die Flüssigkeit auf ihrem Balkon trat. Eine 41-jährige Nachbarin aus dem dritten Obergeschoss meldete ebenfalls Schäden und Verätzungen am Finger.

Die Polizei stellte bei einer Durchsuchung der Wohnung eines 36-jährigen Nachbarn eine Flasche Schwefelsäure sicher. Der Mann wurde vorläufig festgenommen und nach Feststellung seiner Personalien wieder entlassen. Er steht unter Verdacht, die Säure absichtlich verschüttet zu haben. Die Ermittlungen dauern an.

E-Bike-Fahrer stürzt und stirbt später an Unfallfolgen

Ein 74 Jahre alter Fahrer eines Elektrorades ist in an den Folgen eines Unfalls ohne fremde Beteiligung in Berlin-Spandau gestorben. Der Mann fuhr nach Angaben der Polizei am 28. Juni gegen Mitternacht auf der Tegeler Brücke gegen ein Verkehrsschild und stürzte. Dabei erlitt er so schwere Kopfverletzungen, dass er am Sonntag starb.

Pankow: Tram-Gast nach Unfall durch die Luft geschleudert

Eine junge Frau ist am Sonntagabend beim Aussteigen aus einer Tram in Berlin-Weißensee laut Polizei von einem Auto angefahren worden. Dabei wurde sie schwer verletzt, wie die Polizei am Montagmorgen mitteilte. Nach ersten Angaben stieg die Frau in den frühen Abendstunden an der Haltestelle Rennbahnstraße/Berliner Allee aus. Dort rammte sie der Wagen, wodurch sie auf der Fahrbahn aufschlug. 

Alarmierte Rettungskräfte brachten die Jugendliche mit mehreren Schädelbrüchen und einem Oberschenkelbruch in ein Krankenhaus, in welchem sie notoperiert wurde. Die 14-Jährige verblieb nach der Operation auf der Intensivstation. Lebensgefahr soll nicht bestehen. Der unter Schock stehende Tramfahrer wurde zwecks ambulanter Behandlung ebenfalls in ein Krankenhaus transportiert. Hinzualarmierte Polizeikräfte stellten während der Anzeigenaufnahme Verhaltensauffälligkeiten bei der 42-jährigen Autofahrerin fest und brachten diese für eine Blutentnahme in einen Polizeigewahrsam. Der VW der Frau wurde beschlagnahmt und zu einem Sicherstellungsgelände überführt. 

Die Rennbahnstraße war den gesamten Abend vollständig gesperrt. Genauere Angaben zum Unfallhergang machte die Polizei nicht.

Tempelhof-Schöneberg: Sendemast in Brand – Staatsschutz ermittelt!

Am Wochenende setzten Unbekannte einen Sendemast in Tempelhof in Brand. Eine Sicherheitsmitarbeiterin bemerkte gegen 2 Uhr, dass ein Sendemast in der Attilastraße brannte und rief die Feuerwehr. Die Brandbekämpfer löschten das Feuer. Nach derzeitigen Erkenntnissen wird von einer vorsätzlichen Tat ausgegangen. Die weiteren Ermittlungen übernahm der polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes.

Tempelhof-Schöneberg: Zusammenstoß mit Polizeifahrzeug – Zwei Frauen verletzt

In Lichtenrade gab es vorgestern Abend einen Verkehrsunfall zwischen einem Polizeiauto und einem anderen Auto. Dabei wurden zwei Frauen verletzt. Eine 23-jährige Frau fuhr das Auto, das mit dem Polizeiwagen kollidierte. Auch eine Beifahrerin im Polizeiwagen wurde verletzt.

Der Unfall passierte gegen 21.30 Uhr an der Kreuzung Barnetstraße und Lichtenrader Damm. Das Polizeiauto fuhr mit Blaulicht und Sirene in die Kreuzung, obwohl die Ampel rot war. In der Mitte der Kreuzung hielt der Streifenwagen kurz an und fuhr dann langsam weiter. Dabei stieß er mit dem Auto der jungen Frau zusammen, die auf dem Lichtenrader Damm in Richtung Mariendorfer Damm unterwegs war.

Beide Frauen wurden zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Autos waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. Die Polizei untersucht den Unfall noch.