Berlin Blaulicht-News

Polizei-Ticker:  Seniorin kämpft gegen Einbrecher mit Kurbelstange +++ Geldautomat gesprengt

Top-News von Polizei, Feuerwehr und Justiz aus Berlin und Brandenburg: Kriminalität, Unfälle, Fahndungen und dringende Vermisstenmeldungen.

Teilen
Blaulicht auf einem Einsatzfahrzeug der Polizei.
Blaulicht auf einem Einsatzfahrzeug der Polizei.Christoph Soeder/dpa

+++30. Juni+++

Pankow: Geldautomat gesprengt

In der vergangenen Nacht wurde die Polizei nach Prenzlauer Berg zu einem gesprengten Geldautomaten alarmiert. Ein Anwohner beobachtete gegen 2.50 Uhr mehrere unbekannte Personen, die sich gewaltsamen Zutritt zu einem Einkaufscenter an der Greifswalder Straße verschafften und alarmierte die Polizei. Kurze Zeit später hörte er einen lauten Knall. Die eingetroffenen Polizeieinsatzkräfte stellten eine aufgehebelte Tür und einen gesprengten Geldautomaten im Inneren des Einkaufszentrums fest. Die unbekannten Täter sollen darin befindliches Geld in unbekannter Höhe geklaut haben und in Richtung Greifswalder Straße geflüchtet sein. Die weiteren Ermittlungen laufen.

Verdacht auf Tötungsdelikt in Tempelhof-Schöneberg

Gegen 2 Uhr nachts wurde die Polizei zu einer Wohnung in der Parkstraße gerufen, wo sie eine 45-jährige Frau mit erheblichen Kopfverletzungen tot auffand. Der 59-jährige Ehemann der Frau wurde vor Ort unter dringendem Tatverdacht festgenommen. In der Nacht zu Sonntag hat die Staatsanwaltschaft Berlin gemeinsam mit der Mordkommission des Landeskriminalamtes die Ermittlungen zu dem mutmaßlichen Tötungsdelikt in Tempelhof aufgenommen. Die Ermittlungen dauern an.

Festnahme nach Einbruch in Mahlsdorf – Mann versteckte sich!

Samstagabend nahm die Polizei in Mahlsdorf einen 48-jährigen Mann nach einem Einbruch in ein Einfamilienhaus an der Hönower Straße fest. Eine 73-jährige Bewohnerin bemerkte gegen 21 Uhr zwei Einbrecher und alarmierte die Polizei. Sie verschloss sich im Schlafzimmer, doch die Täter drangen ins Obergeschoss ein. Die Seniorin setzte sich mit einer Kurbelstange zur Wehr, wobei sie Quetschungen am Unterarm erlitt. Einer der Einbrecher floh, der andere wurde in der Nähe festgenommen. Gegen ihn lag bereits ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Saarbrücken vor. Die Kriminalpolizei ermittelt weiter.

+++29. Juni +++

Mann beleidigt und schlägt Unbekannte im Park

Am gestrigen Abend ereignete sich im Ortsteil Prenzlauer Berg ein Vorfall, bei dem ein 29-jähriger Mann im Mauerpark durch fremdenfeindliche und volksverhetzende Äußerungen auffiel und anschließend gewalttätig wurde. Gegen 19.50 Uhr bemerkten Zeugen, wie der Mann Parolen gegen einen Unbekannten äußerte.

Daraufhin geriet er in einen Streit mit einem weiteren unbekannten Parkbesucher, den er schließlich mit einem Faustschlag attackierte. Dieser schlug zurück und verließ daraufhin den Ort des Geschehens. Die alarmierte Polizei konnte den 29-Jährigen in der Nähe festnehmen. Bei der Identitätsprüfung stellte sich heraus, dass gegen ihn ein offener Haftbefehl vorlag. Der Mann wurde zur erkennungsdienstlichen Behandlung in Polizeigewahrsam genommen und anschließend in eine Justizanstalt überführt.

Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Volksverhetzung und der wechselseitigen Körperverletzung dauern an.

Moabit: Zwei Männer mit Messer verletzt

In der vergangenen Nacht wurden Polizeikräfte nach Moabit gerufen, wo sich eine gefährliche Körperverletzung ereignet hatte. Gegen 2:50 Uhr gerieten zwei Männer, 28 und 30 Jahre alt, in einer Lokalität in Alt-Moabit in einen Streit mit einem ebenfalls 30-jährigen Mann. Als die beiden Freunde die Lokalität verließen, folgte ihnen der Streitgegner und attackierte sie plötzlich mit einem Messer.

Die beiden Männer wehrten sich mit Schlägen und Tritten, bis der Angreifer zu Boden ging. Rettungskräfte brachten den 30-jährigen Angreifer mit mehreren Stichverletzungen im Bauchbereich ins Krankenhaus, wo er stationär behandelt wird. Der 28-jährige Freund erlitt Stich- und Schnittverletzungen am Oberarm, die ambulant versorgt wurden. Der Tatverdächtige, der im Gesicht verletzt wurde, wurde nach der Behandlung und Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Die Ermittlungen dauern an.

Wedding: Verkehrsunfall und Verdacht eines verbotenen Rennens

Gestern Abend kam es in Wedding zu einem Verkehrsunfall, bei dem vier Personen verletzt worden sind. Nach bisherigen Erkenntnissen soll ein 23-Jähriger den rechten Fahrstreifen der Luxemburger Straße befahren haben. Als er auf Höhe der Tegeler Straße gewendet haben soll, kollidierte er mit dem Wagen eines 20-Jährigen, der auf dem linken Fahrstreifen in dieselbe Richtung unterwegs gewesen sein soll. Der 23-Jährige erlitt eine Kopfverletzung und wurde von Rettungskräften zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Sein 18 Jahre alter Beifahrer lehnte eine ärztliche Behandlung ab.

Der 20-Jährige wies eine Verletzung an einem Bein auf und kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Aufgrund von Verletzungen am Kopf und Rumpf wurde seine 23-jährige Beifahrerin stationär in einem Krankenhaus aufgenommen. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme schilderten Zeugen und Zeuginnen, dass beide Fahrer mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren sein sollen. Die Einsatzkräfte stellten beide Fahrzeuge sowie die Führerscheine sicher. Die Unfallstelle war bis in die Morgenstunden gesperrt. Weitere Ermittlungen zum Verkehrsunfall und zum Verdachts des verbotenen Rennens laufen.

+++ 28. Juni +++

Radler angefahren und lebensgefählich verletzt: Fahrer flieht

Nachdem er von einem Auto angefahren wurde, kämpft ein Radfahrer (45) im Krankenhaus ums Überleben. Der Mann habe am Donnerstagabend in Berlin-Köpenick mit seinem Rad eine Straße überquert und sei dabei von dem Auto angefahren worden, teilte die Polizei am Freitag mit. Er wurde auf dem Müggelheimer Damm durch die Luft geschleudert und stürzte hinter dem Fahrzeug auf die Fahrbahn. Der Fahrer oder die Fahrerin des Wagens beschleunigte nach dem Zusammenprall Zeugenaussagen zufolge stark, fuhr davon und entkam unerkannt. Der 45-Jährige erlitt lebensgefährliche Verletzungen und liegt seither auf der Intensivstation.

Schwerer Straßenraub – Mann schwer verletzt!

Heute Morgen kam es in Spandau zu einem schweren Straßenraub, bei dem ein Mann verletzt wurde. Nach bisherigem Ermittlungsstand und Zeugenaussagen ging ein 69 Jahre alter Mann gegen 8 Uhr auf dem Gehweg der Straße Freiheit, als er von einem schwarzen SUV angefahren wurde und zu Boden stürzte.

Aus dem Wagen soll ein bisher noch unbekannter Mann ausgestiegen sein und dem 69-Jährigen Reizgas ins Gesicht gesprüht und danach seine Umhängetasche entrissen haben. Anschließend floh der Tatverdächtige mit dem BMW in Richtung Altstadt Spandau. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Überfallenen für eine ambulante Behandlung in ein Krankenhaus. Die weiteren Ermittlungen zu dem schweren Raub dauern an.

Fünf Bus-Fahrgäste bei Verkehrsunfall verletzt

Gestern Nachmittag kam es in Friedenau zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Bus und einer Radfahrerin. Gegen 16 Uhr wurden Einsatz- und Rettungskräfte in die Rheinstraße alarmiert. Nach derzeitigen Erkenntnissen soll eine Frau mit ihrem Fahrrad zuerst den Gehweg befahren haben und dann soll die 67-Jährige auf die Fahrbahn gewechselt sein, woraufhin ein Busfahrer der BVG-Linie M 48 eine starke Gefahrenbremsung durchgeführt haben soll.

Ein Zusammenstoß konnte dadurch verhindert werden. Aufgrund der erfolgten Gefahrenbremsung sollen mehrere Fahrgäste gestürzt sein, wobei fünf Insassen verletzt wurden. Alarmierte Rettungskräfte brachten einen 35-Jährigen mit Kopf- und Nackenverletzungen, einen 60-Jährigen mit einer Wirbelsäulenverletzung und eine 39-Jährige mit einem Schädel-Hirn-Trauma in Krankenhäuser. Darüber hinaus wurden eine 65-Jährige und ein 30-Jähriger mit leichten Verletzungen ambulant am Unfallort behandelt. Die Ermittlungen dauern an.

Fahrradfahrer lebensbedrohlich verletzt - Fahrer zischt einfach ab!

Treptow-Köpenick: Ein Fahrradfahrer wurde gestern Abend von einem Auto in Köpenick umgefahren und erlitt dadurch lebensbedrohliche Verletzungen. Nach bisherigem Kenntnisstand wollte der 45-jährige Radfahrer gegen 21 Uhr vom Waldnesselweg kommend den Müggelheimer Damm in Fahrtrichtung Erwin-Bock-Straße überqueren, als ihn ein von links kommendes, stadtauswärts fahrendes Auto mit einer bisher unbekannten Person am Steuer anfuhr.

Der Zweiradfahrer wurde durch den Aufprall in die Luft geschleudert und kam hinter dem Fahrzeug auf der Straße zum Liegen. Gemäß Zeugenangaben flüchtete das Fahrzeug anschließend stark beschleunigend vom Unfallort und entkam. Der 45-Jährige erlitt lebensbedrohliche Verletzungen, die derzeit intensivmedizinisch in einem Krankenhaus behandelt werden. Die weiteren Ermittlungen zum Unfall und zu der bisher unbekannt gebliebenen Person, die das flüchtende Fahrzeug fuhr, dauern an.

Handyverkauf endete mit Reizgas-Attacke!

Gestern Nachmittag wurden in Neukölln zwei Männer bei einem geplanten Handyverkauf mit Reizgas verletzt. Die 34 und 24 Jahre alten Verkäufer trafen sich über eine Online-Plattform mit einem potenziellen Käufer am Michael-Bohnen-Ring. Gegen 16.45 Uhr trat ein Unbekannter heraus und gab vor, der Käufer zu sein.

Nachdem der 34-Jährige das Handy übergeben hatte, zog der Täter plötzlich ein Pfefferspray und sprühte es in Richtung der Verkäufer. Anschließend flüchtete er in unbekannte Richtung. Der 34-Jährige erlitt Reizungen der Augen und Schleimhäute und wurde vor Ort von Rettungskräften behandelt. Die Ermittlungen laufen.

+++ 27. Juni +++

Auf Ex-Ehemann mit Messer eingestochen

Weil er offenbar nicht ausziehen wollte, soll ein Mann in Berlin-Charlottenburg auf seinen Ex-Ehemann eingestochen und diesen schwer verletzt haben. Der 58-Jährige wurde nach der Auseinandersetzung am Mittwochabend in der Pestalozzistraße mit Stichverletzungen im Oberkörper und am Kopf zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht, so die Polizei am Donnerstag. Der mutmaßliche Täter (33) wurde festgenommen. Er sollte noch am Donnerstag einem Haftrichter vorgeführt werden. Ermittelt wird wegen häuslicher Gewalt.

Den Angaben zufolge sollen die Männer in der Wohnung des 58-Jährigen in Streit geraten sein. Ein Bekannter, der die Tat beobachtet habe, soll der 33-Jährige anschließend mit einem Gegenstand auf seinen Ex-Mann eingestochen haben. 

Reinickendorf: Busfahrer mit Messer bedroht

Ein Mann hat in Berlin-Reinickendorf einen Busfahrer mit einem Messer bedroht und beleidigt. Der Unbekannte soll den 57-Jährigen am Mittwochnachmittag im Stadtteil Lübars unmittelbar nach dem Einsteigen in das Fahrzeug angegangen sein, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Der Busfahrer habe den Mann daraufhin aufgefordert, den Bus zu verlassen - das tat er. Der 57-Jährige blieb unverletzt.

Etwa 40 Minuten später begegnete der Busfahrer dem Mann aber erneut. Laut Polizei warf er eine Bierflasche auf den vorbeifahrenden Bus. Dabei wurde ein Fenster beschädigt. Der Messermann flüchtete unerkannt.

Autos und Motorräder in Brand gesetzt

Im Falkenhagener Feld wurden letzte Nacht mehrere Autos und Motorräder in Brand gesetzt. Eine 33-jährige Anwohnerin bemerkte gegen 1.40 Uhr auf einem Parkplatz an der Kisselnallee mehrere brennende Fahrzeuge und alarmierte daraufhin die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte löschten zwar die sieben Autos und zwei Motorräder, konnten jedoch nicht verhindern, dass die Fahrzeuge vollständig ausbrannten. Es wurden keine Personen verletzt. 

+++ 26. Juni +++

Einbruch am Ku'damm – Täter fahren mit Auto durch Scheibe

Unbekannte Täter sind in der Nacht zum Mittwoch mit einem Auto durch die Scheibe einer Boutique der Modemarke Chanel am Kurfürstendamm in Berlin gefahren. Die genaueren Umstände des mutmaßlichen Einbruchs und die Frage, ob und was die Täter erbeuteten, blieb vorerst unklar, wie die Polizei mitteilte. Lesen Sie hier mehr zum Einbruchsversuch am Ku'damm.

Vier Verletzte nach Unfall auf Kreuzung in Neukölln

Vier Menschen sind bei einem Unfall auf einer Kreuzung in Neukölln verletzt worden. Wie die Feuerwehr mitteilte, waren zwei Autos an dem Unfall auf der Kreuzung Hermannstraße und Urbanstraße am späten Dienstagabend beteiligt. Die Verletzten wurden vor Ort von Rettungskräften behandelt. Während der Räumarbeiten sperrten die Einsatzkräfte die Kreuzung in Richtung der Sonnenallee. Informationen zur Ursache und dem genauen Hergang des Unfalls gab es am Mittwochmorgen zunächst nicht.

Leichtflugzeug in Saarmund abgestürzt - Pilot tot

Am Sportflugplatz Saarmund südlich von Potsdam ist ein Leichtflugzeug verunglückt, der Pilot ist gestorben. Nach Angaben der Polizei Potsdam stürzte die kleine Propellermaschine am Mittwochmorgen kurz nach dem Start ab und fiel auf eine Wiese oder ein Feld direkt neben dem Flugplatz. Der 69-jährige Pilot erlag trotz Wiederbelebungsversuchen noch am Ort seinen Verletzungen. Die Ursache des Unglücks sei noch unbekannt, hieß es.

Das zerstörte weiße Flugzeug lag am Vormittag noch auf dem Flugplatz. Die gegen 9.15 Uhr alarmierte Feuerwehr war mit einem Krankenwagen vor Ort, ebenso die Verkehrspolizei und ein Polizeihubschrauber. Die Kriminalpolizei und die Flugsicherheit ermitteln zum Grund für den Absturz.

+++ 25. Juni +++

Toter von Wilmersdorf - Tatverdächtiger in U-Haft

Nach dem gewaltsamen Tod eines 24-Jährigen ist ein Verdächtiger in Untersuchungshaft. Der 25-Jährige soll den Mann am Sonntagnachmittag in Wilmersdorf erstochen haben, wie die Staatsanwaltschaft Berlin am Dienstag mitteilte. Gegen den Mann sei Haftbefehl wegen Totschlags erlassen worden.

Die Polizei hatte den mutmaßlichen Täter am Montag in Bernau nördlich von Berlin gefasst. Ein Hinweis eines Zeugen habe zu dem 25-jährigen Mann geführt, so die Staatsanwaltschaft. Das Opfer war von Mietern eines Hauses in der Uhlandstraße nahe dem Hohenzollerndamm am Sonntagnachmittag im Treppenhaus gefunden worden.

+++ 24. Juni +++

Busunfälle in Reinickendorf und Schöneberg - mehrere Verletzte

Mehrere Menschen sind bei zwei Busunfällen am Montagvormittag in Berlin verletzt worden. Wie ein Sprecher der Polizei mitteilte, stieß gegen 11 Uhr ein Linienbus mit einem Lkw in Reinickendorf zusammen. Dabei erlitten drei Menschen Verletzungen. Wie schwer sie verletzt wurden, ist bislang nicht bekannt. Auch ein Rettungshubschrauber kam zum Einsatz. Die Ollenhauerstraße wurde wegen des Unfalls voll gesperrt. Wie es zu dem Unfall kam, ist noch unklar.

Bereits am Montagmorgen kam es zu einem Unfall zwischen einem Linienbus und einem Auto an der Ecke Prellerweg und Munsterdamm in Schöneberg. Dabei wurden eine Frau und ein 13-jähriges Kind leicht verletzt. Nach Angaben der Polizei wurden beide in ein Krankenhaus gebracht. Zuvor hatte die „B.Z.“ darüber berichtet.

Die Feuerwehr löschte den Brand in Neukölln.
Die Feuerwehr löschte den Brand in Neukölln.Pudwell

Sperrmüll brennt in Neukölln - ein Verletzter

Am Michael-Bohnen-Ring in Neukölln brannte an einem Wohnhaus Sperrmüll und Gerümpel. Die Rauchentwicklung war so heftig, dass stadtweit eine dunkle Rauchwolke zu sehen war.

Die Feuerwehr rückte mit über 40 Einsatzkräften an und konnte den Brand rasch löschen. Nach ersten Erkenntnissen wurde in dem Wohnhaus eine Person durch die Rauchgase verletzt. Die Feuerwehr ist am Montagabend immer noch mit Löscharbeiten beschäftigt. Mehrere Räume müssen belüftet und von giftigen Rauchgasen frei geblasen werden. Ein Fachkommissariat der Berliner Polizei wird die Ermittlungen zu der schweren Brandstiftung aufnehmen.

Mann in Wilmersdorf getötet: Verdächtiger gefasst

Nachdem ein 24-jähriger Mann in Berlin-Wilmersdorf getötet wurde, hat die Polizei einen Verdächtigen in Bernau nördlich von Berlin gefasst. Ein Hinweis eines Zeugen habe zu dem 25-jährigen Mann geführt, teilte die Berliner Staatsanwaltschaft am Montag mit. Die Brandenburger Polizei habe die Fahnder aus Berlin bei der Festnahme in einer Wohnung in Bernau unterstützt. Mieter eines Hauses in der Uhlandstraße nahe dem Hohenzollerndamm hatten den leblosen 24-Jährigen mit schweren Verletzungen am Sonntagnachmittag im Treppenhaus gefunden.