+++ 10. Februar +++
Trickbetrüger beklaut zwei Seniorinnen
Ein mutmaßlicher Trickbetrüger hat in Berlin-Weißensee zwei Frauen ihr Portemonnaie aus der Wohnung gestohlen und ist am Ende festgenommen worden. Der polizeibekannte Mann soll sich am Freitagnachmittag als vermeintlicher Versicherungsvertreter ausgegeben haben, wie die Beamten am Sonnabend mitteilten. Eine 83-jährige Rentnerin habe ihn in ihre Wohnung gelassen, wo er sich ihre Geldbörse griff und verschwand. Anschließend habe er bei einer 79-Jährigen in der gleichen Straße einen fiktiven Versicherungsbeitrag eingefordert. Die Seniorin ließ ihn in ihre Wohnung, in der er sich im Wohnzimmer ebenfalls das Portemonnaie griff. Die alarmierte Polizei stellte den 55-Jährigen bei seinem Fluchtversuch.
Mann mit einem Kugelschreiber verletzt
Zwei Unbekannte haben einen Mann in Wedding angegriffen und am Auge verletzt. Sie sollen den 22-Jährigen am Samstagmorgen am Leopoldplatz aus unbekannten Gründen geschlagen und getreten haben, wie die Polizei mitteilte. Einer der Angreifer soll ihn zudem mit einem Kugelschreiber am Auge verletzt haben. Anschließend flohen sie den Angaben zufolge unerkannt. Der Verletzte kam in ein Krankenhaus. Der genaue Hergang war zunächst unklar.
Crash mit Polizeiauto in Friedenau
An einer Kreuzung in Friedenau ist ein Einsatzwagen der Polizei mit einem abbiegenden Auto zusammengestoßen. Die Polizisten sind am frühen Samstagmorgen mit Blaulicht und Martinshorn auf der Rheinstraße zur Schloßstraße gefahren, wie die Beamten mitteilten. Am Walter-Schreiber-Platz soll der Wagen demnach mit dem Auto eines 42-Jährigen zusammengestoßen sein, der in Richtung Bundesallee abbiegen wollte. Der 42-Jährige blieb unverletzt. Die beiden Polizisten sollen den Angaben zufolge „deutlich unter dem Eindruck des Geschehens“ gestanden und ihren Dienst abgebrochen haben.
+++ 9. Februar +++
Mann stirbt bei Unfall bei Lichtenow
Bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 1 zwischen Lichtenow und dem Abzweig Kienbaum im Landkreis Märkisch-Oderland ist ein Mann (47) ums Leben gekommen. Nach Erkenntnissen der Polizei versuchte gegen Freitagmittag ein Autofahrer (73), einen vor ihm fahrenden Wagen zu überholen. Beim Wiedereinscheren stießen die Fahrzeuge zusammen. In der Folge stieß das überholte Auto erst mit der Leitplanke und anschließend mit einem entgegenkommenden Lastwagen zusammen. Dabei wurde der 47 Jahre alte Fahrer tödlich verletzt. Seine 43 Jahre alte Beifahrerin erlitt Verletzungen. Sie musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Die Fahrer im Lastwagen blieben den Angaben zufolge unverletzt. Der 73 Jahre alte Autofahrer erlitt einen Schock.
Friedrichsfelde: Motorradfahrer (61) bei Zusammenstoß mit Auto verletzt
Heute früh wurden Einsatzkräfte wegen eines Verkehrsunfalls nach Friedrichsfelde alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll ein 61-jähriger Motorradfahrer gegen 6.10 Uhr die Rummelsburger Straße in Richtung Zachertstraße befahren haben. Ein 43-jähriger Autofahrer fuhr auf der Zachertstraße Richtung Rummelsburger Straße. An der Einmündung Rummelsburger Straße/Zacherstraße übersah der Autofahrer den Motorradfahrer und stieß mit ihm zusammen. Dadurch kam der Motorradfahrer zu Fall und zog sich Verletzungen im Hüftbereich zu. Er kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Autofahrer blieb unverletzt. Die Ermittlungen führt ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte.
Einbruch mit Crash-Auto bei Juwelier in Marienfelde
Aufmerksame Anwohner riefen die Polizei heute früh nach Marienfelde, nachdem sie gegen 4.30 Uhr in einem Gebäude in der Marienfelder Allee ein lautes Krachen vernommen hatten. Anschließend beobachteten die Zeugen, wie ein Pkw aus einem Juweliergeschäft herausfuhr. Es sollen mindestens zwei Tatverdächtige an dem Einbruch beteiligt gewesen sein. Durch das gewaltsame Eindringen in das Geschäft und die anschließenden Verwüstungen im Verkaufsraum wurde erheblicher Sachschaden verursacht. Ob auch Gegenstände aus dem Geschäft entwendet wurden und wenn ja, welche, dazu laufen Ermittlungen.
Bewohner (60) stirbt bei Hausbrand in Staaken
In der Nacht zu Freitag kam es in Staaken zu einem Brand, bei dem ein Mann ums Leben kam. Anwohner bemerkten gegen 1.20 Uhr ein Feuer in einem Einfamilienhaus im Reckeweg. Die alarmierte Feuerwehr konnte den Brand löschen und fand einen 60-jährigen Bewohner leblos im Haus vor. Hinweise auf ein Fremdschulden liegen derzeit nicht vor. Die anderen drei Bewohner des Hauses, eine Frau im Alter von 50 Jahren und zwei Männer im Alter von 48 und 60 Jahren, wurden von Rettungskräften zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Die weiteren Ermittlungen wurden von einem Brandkommissariat des Landeskriminalamtes übernommen.
Kind in Biesdorf angefahren und verletzt
Am Donnerstagmittag kam es in Biesdorf zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Autofahrer und einem Jungen. Nach bisherigen Erkenntnissen soll der 7-jährige Junge gegen 13.15 Uhr auf die Fahrbahn der Eitelstraße gerannt sein. Ein 65-Jähriger, der auf der Eitelstraße unterwegs gewesen sein soll, habe den Jungen dann mit seinem Wagen angefahren. Das Kind erlitt Verletzungen an einem Bein und kam in ein Krankenhaus. Der 65-Jährige blieb unverletzt.
Rentner-Ehepaar in Spandauer Laube ausgeraubt
Am Donnerstagabend hat ein Ehepaar die Polizei nach Spandau gerufen. Es war von Unbekannten beraubt worden. Drei maskierte Männer waren gegen 18.20 Uhr gewaltsam in die Laube des Paares im Askanierring eingedrungen, hatten den 82-Jährigen und die 73-Jährige gefesselt und die Laube durchwühlt. Dabei bedrohten sie das Paar mit einem Messer. Mit ihrer Beute, Schmuck und Bargeld, flüchteten die Räuber. Die beiden Rentner blieben unverletzt.
Fußgänger bei Verkehrsunfall in Charlottenburg verletzt
Unfall am Donnerstagabend in Charlottenburg. Eine 42-jährige Autofahrerin war gegen 22 Uhr in der Knesebeckstraße unterwegs, als ein 67-jähriger Fußgänger versuchte, die Fahrbahn zu überqueren. Die Frau konnte nicht mehr rechtzeitig zu bremsen. Es kam zur Kollision. Der Mann zog sich Verletzungen im Oberschenkelbereich zu und wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Seniorin nach Kollision mit Auto im Krankenhaus
Nach einem Zusammenstoß mit einem Auto in Tempelhof kam eine 81-jährige Frau in der Nacht zum Freitag in ein Krankenhaus. Ein 30 Jahre alter Autofahrer hatte die Frau an der Ecke Manteuffelstraße Albrechtstraße angefahren, als sie, offenbar ohne auf den Verkehr zu achten, die Manteuffelstraße überquerte. Die Frau stürzte. Rettungskräfte brachten sie mit Verletzungen am Kopf, am Oberkörper und an den Beinen in ein Krankenhaus. Weil der Verdacht bestand, dass die Frau Alkohol getrunken hatte, wurde ihr mit ihrer Zustimmung Blut entnommen.
Radfahrer bei Verkehrsunfall verletzt
Ein Radfahrer ist am Donnerstagabend bei einem Verkehrsunfall in Charlottenburg verletzt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 37-Jähriger mit seinem Pkw die Straße des 17. Juni auf der Nebenfahrbahn. Dabei übersah er offenbar den 38-jährigen Radfahrer, der auf dem Radweg der Straße des 17. Juni unterwegs war, und fuhr diesen an. Der Radfahrer stürzte und zog sich eine Beinfraktur zu. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
Eine tote Person bei Einfamilienhaus-Brand
Bei einem Brand in Staaken ist eine Person gestorben. Das Feuer sei in der Nacht zum Freitag in einem Einfamilienhaus ausgebrochen, teilte die Polizei mit. Die Feuerwehr löschte und fand einen 60-jährigen Bewohner leblos im Haus vor. Hinweise auf ein Fremdschulden gibt es nicht. Die anderen drei Bewohner des Hauses, eine Frau im Alter von 50 Jahren und zwei Männer im Alter von 48 und 60 Jahren, wurden in Krankenhäuser gebracht. Die Ermittlungen zur Brand- und Todesursache dauern an.
Fußgänger bei Abbiegeunfall verletzt
Am Donnerstagabend wurden Einsatzkräfte wegen eines Verkehrsunfalls nach Charlottenburg alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll eine 28-jährige Autofahrerin gegen 19.15 Uhr von der Rankestraße nach links in die Augsburger Straße abgebogen sein. Ein 62-jähriger Fußgänger wollte zeitgleich die Fahrbahn passieren. Die Autofahrerin fuhr den Fußgänger beim Abbiegevorgang an. Der Senior erlitt Verletzungen im Kopfbereich und kam in ein Krankenhaus.
+++ 8. Februar +++
Polizei sucht weiter nach Vergewaltiger
Die Polizei sucht weiter nach einem verurteilten Vergewaltiger, dem bei einem Ausgang in Berlin die Flucht gelungen ist. Derzeit werde geprüft, ob öffentlich mit einem Foto nach dem 54-Jährigen gefahndet werden soll, teilte ein Sprecher der Senatsjustizverwaltung am Donnerstag mit. Zuständig dafür sei die Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau als zuständige Vollstreckungsbehörde.
Die Polizei fahndet seit Dienstagabend nach dem als gefährlich geltenden Mann. Der Häftling saß in der Sicherungsverwahrung der Justizvollzugsanstalt (JVA) Tegel ein. Während eines Freigangs, bei dem ihn Justizbedienstete begleiteten, nutzte er die Gelegenheit zur Flucht.
Teil der Deckenverkleidung im Ostbahnhof löst sich - Haupteingang gesperrt!
Im Ostbahnhof hat sich in der Nacht zu Donnerstag ein Teil der Zwischendecken-Verkleidung gelöst und ist zu Boden gefallen. Die Ursache für den Vorfall in der Haupthalle werde nun untersucht, wie ein Bahnsprecher auf Anfrage mitteilte. Verletzt wurde niemand. Laut der Deutschen Bahn ist das herabgestürzte Teil 1,20 Meter mal 1,20 Meter groß.
In Abstimmung mit der Bundespolizei sei der Bereich gesperrt worden, teilte die Bahn weiter mit. Der Haupteingang und die Information blieben geschlossen, die Bahnsteige seien über Seiteneingänge erreichbar. Der Zugverkehr sei nicht beeinträchtigt, hieß es.
Mann mit Pflasterstein am Kopf verletzt – Wer kennt diesen Schläger?
Mit der Veröffentlichung von Fotos bittet die Polizei Berlin um Mithilfe bei der Identifizierung eines Mannes, der am Samstag, dem 24. Juni 2023, gegen 18.40 Uhr, einem 29-Jährigen nach einem Wortwechsel in der Tauentzienstraße vor dem Eingang eines Sportstudios einen Pflasterstein gegen den Kopf geschlagen hat. Der 29-Jährige erlitt dadurch schwere Verletzungen.

- vermutlich osteuropäisch
- circa 25 bis 30 Jahre alt
- circa 175 cm groß
- schlanke Statur
- kurze blonde Haare
- kurzer Bart
- Wer kennt den Gesuchten und kann Angaben zu seiner Person und/oder seinem Aufenthaltsort machen?
- Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben?
Hinweise nimmt die Polizei unter den Telefonnummern (030) 4664-273110 (zu Bürodienstzeiten) und 4664-271100 (außerhalb der Bürodienstzeiten) oder per E-Mail entgegen. Auch über die Internetwache der Berliner Polizei oder jede andere Polizeidienststelle können Hinweise gegeben werden.
Schranktür aus der 11. Etage geworfen – Frau kommt mit dem Schrecken davon
Das war knapp! Am Mittwochabend verfehlte in Marzahn eine aus ein Hochhaus geworfenen Schranktür eine Frau nur um Haaresbreite. Gegen 19.25 Uhr stand die Bewohnerin des Hochhauses an der Bärensteinstraße draußen vor dem Hintereingang, als sie ein Geräusch hörte. Als die 40-Jährige nach oben schaute, sah sie einen Gegenstand auf sich zufliegen und wich zur Seite aus. Etwa 30 Zentimeter neben ihr schlug dann eine circa 30 mal 50 Zentimeter große Schranktür auf. Die Mieterin blieb unverletzt und alarmierte die Polizei.
Die Ermittlungen führten zu einer Wohnung in der elften Etage. Dort trafen die Beamten einen dort wohnenden 14-jährigen Jugendlichen und seinen gleichaltrigen Freund an. Die Jugendlichen gaben den Wurf der Tür zu. Die beiden Schüler wurden in die Obhut ihrer Mütter gegeben. Die Ermittlungen dauern an.
Unbekannte randalieren in Ruheraum
Am Mittwochvormittag stellten Studenten einer Hochschule in Karlshorst gegen 11 Uhr fest, dass ein oder mehrere Unbekannte in dem Ruheraum im Gebäude der Hochschule an der Treskowallee, der auch als Gebetsraum für muslimische Studenten genutzt wird, randaliert und verschiedene Einrichtungsgegenstände beschädigt hatten. Ob sich die Verwüstung gegen muslimische Studenten richtete, oder einen anderen Hintergrund hat, ist Gegenstand der vom Polizeilichen Staatsschutz beim Landeskriminalamt aufgenommenen Ermittlungen.
Kreuzberg: Motorrad brannte
Donnerstagfrüh rief ein Anwohner Polizei und Feuerwehr nach Kreuzberg. Gegen 4.45 Uhr hatte er auf dem Gehweg der Reichenberger Straße ein brennendes Motorrad bemerkt. Die Feuerwehr löschte das Feuer. Ein weiteres Motorrad sowie zwei Autos, die in der Nähe geparkt waren, wurden durch den Brand in Mitleidenschaft gezogen. Die Einsatzkräfte gehen von Brandstiftung aus.
Mit fast 4 Promille Polizeiwagen gerammt – Festnahme
Am Mittwochvormittag krachte es in Buch. Bei dem Unfall erwischte es auch ein Polizeifahrzeug. Zeugen hatten zuvor berichtet, dass ein Autofahrer bei der Ausfahrt aus einem öffentlichen Parkplatz sechs Autos touchiert und beschädigt habe. Anschließend fuhr der Mann davon. Alarmierte Beamten fanden den Wagen des 39-jährigen Mannes an der Kreuzung Groscurthstraße/ Wolfgang-Heinz-Straße und Bruno-Apitz-Straße. Als er den Funkwagen bemerkte, gab er Gas und raste auf diesen zu. Es kam zur Kollision, durch welche der Seitenairbag im Einsatzwagen ausgelöst wurde. Der 39-Jährige wurde festgenommen. Eine freiwillige Atemalkoholmessung ergab stolze 3,95 Promille. Ein Polizeibeamter erlitt bei dem Verkehrsunfall Verletzungen im Gesichtsbereich und trat vom Dienst ab. Der Trunkenbold zog sich Kopfverletzungen zu und kam in ein Krankenhaus.
Radfahrerin bei Verkehrsunfall verletzt
In Mitte ist am Mittwochnachmittag eine Fahrradfahrerin bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Die 46-Jährige fuhr mit ihrem Fahrrad in der Leipziger Straße. Als sie an einem am rechten Fahrbahnrand stehenden Transporter vorbeifuhr, touchierte sie diesen. Durch den Zusammenstoß verletzte sich die Radlerin. Sie kam mit Verletzungen am Kopf und Bein in ein Krankenhaus. Der 73-jährige Fahrer des Transporters blieb unverletzt. Die Ermittlungen dauern an.
+++ 7. Februar +++
Hausdurchsuchung wegen volksverhetzender Facebook-Beiträge
Um seine Datenträger nicht herausgeben zu müssen, hat ein 65 Jahre alter Mann heute im Rahmen einer Hausdurchsuchung seiner Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Frankfurter Allee lieber gleich eingeräumt, alleiniger Nutzer eines Facebookprofils zu sein und somit im Verdacht zu stehen, dies zum Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen genutzt zu haben.
So wurde bereits 2020 ein Bild veröffentlicht, durch das türkische Männer als Sodomisten verunglimpft wurden. Im März 2021 sollen Hakenkreuze veröffentlicht worden sein, im Juni 2021 zweimal eine Bildmontage, bei der auf der einen Bildseite einen SS-Obersturmbannführer in Uniform inkl. des verbotenen Totenkopfemblems und der ebenfalls verbotenen Doppel-Siegrune einem modernen Polizeibeamten gegenüber- und diesen so dem SS-Mann gleichstellte.
Anfang März 2023 soll dann ein Bild einer kopftuchtragenden Frau in einen Kontext gestellt und veröffentlicht worden sein, mit dem Musliminnen in Abrede gestellt wird, deutsche Staatsangehörige sein zu können. Die Ermittlungen dauern
Supermarkt in Altglienicke überfallen
Am Dienstagabend haben vier Männer einen Supermarkt überfallen. Nach Angaben der 55-jährigen Kassiererin betraten kurz nach 21.30 Uhr vier maskierte männliche Personen die Filiale in der Ortolfstraße, bedrohten sie mit einem Reizstoffsprühgerät und forderten Geld. Nach dem Öffnen der Kassenlade soll ein Räuber hinein und nahm einen Geldscheineinsatz heraus. Mit der Beute flüchtete das Quartett in Richtung Birnenweg. Die 55-jährige Mitarbeiterin wurde nicht verletzt.
Alarmierte Polizisten suchten sofort die Umgebung ab und nahmen drei Jugendliche, 15, 16 und 17 Jahre alt sowie einen 18-Jährigen in der Nähe fest. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden die Jugendlichen ihren Eltern übergeben. Der 18-Jährige wurde erkennungsdienstlich behandelt und anschließend entlassen. Die Ermittlungen dauern an.
Spandau: Mehrere Autos ausgebrannt

Am Dienstagabend brannten in Falkenhagener Feld mehrere Autos. Eine Anwohnerin hatte gegen 20.40 Uhr bemerkt, dass ein Auto in der Straße „Hinter den Gärten“ auf einem Anwohnerparkplatz in Flammen stand. Vier weitere Autos, die in der Nähe parkten, wurden ebenfalls Opfer der Flammen.
Zwei weitere Autos wurde durch die starke Hitze beschädigt. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf Bäume und eine angrenzende Wohnung verhindern.
Auch ein Rollladen eines angrenzenden Gebäudes wurde durch die starke Hitzeentwicklung beschädigt. Personen kamen nicht zu Schaden. Ein Brandkommissariat ermittelt.
Seniorin bei Unfall in Westend verletzt
Am Dienstagmittag ist bei einem Verkehrsunfall in Westend eine Seniorin verletzt worden. Die 82-Jährige wollte die Reichsstraße mit ihrem Rollator überqueren und wurde dabei von einem 25-jährigen Autofahrer, der aus der Leistikowstraße kommend nach links in die Reichsstraße abbog, angefahren. Die Frau stürzte und brach sich dabei ein Bein. Sie kam in ein Krankenhaus gebracht.
Illegales Autorennen in Schönberg – Führerscheine beschlagnahmt
Nach einem illegalen Autorennen hat die Polizei am Dienstagnachmittag in Schöneberg zwei Führerscheine beschlagnahmt. Die Beamten hatten zuvor beobachtet, wie ein 20-jähriger BMW-Fahrer und ein 29-jähriger SEAT-Fahrer auf der Hauptstraße in Richtung Dominicusstraße rasten. An der Kreuzung Hauptstraße/Dominicusstraße stoppten beide Männer, donnerten dann bei Grün mit Vollgas und durchdrehenden Reifen wieder los. Das Fahrzeugheck des BMW brach nach rechts aus und wirbelte Split auf. Ein E-Rollerfahrer, der daneben fuhr, wurde dadurch gefährdet. Der SEAT-Fahrer wendete dann und fuhr zurück in Richtung Innsbrucker Platz. Die Polizeikräfte fuhren ihm hinterher. Als er bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h seine Geschwindigkeit mehr als verdoppelte, schalteten die Polizisten Blaulicht sowie Martinshorn ein und hielten ihn an der nächsten Kreuzung an. Der BMW-Fahrer bekam zu Hause Besuch von der Polizei. Beide Führerscheine wurden beschlagnahmt.
Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt
Am Dienstagnachmittag hat in Rudow eine 85-jährige Autofahrerin gegen 16 Uhr einen 61-jährigen Fahrradfahrer angefahren, als sie von der Kornradenstraße nach rechts in die Stubenrauchstraße abbiegen wollte. Der Radfahrer wurde verletzt, Passanten leisteten Erste Hilfe. Anschließend brachten ihn Rettungskräften in ein Krankenhaus. Die Autofahrerin blieb unverletzt.
+++ 6. Februar +++
Schönhauser Allee: Streit zwischen Autofahrern eskaliert
Ein Streit zwischen zwei Autofahrern ist in Prenzlauer Berg vor dem Jüdischen Friedhof eskaliert. Dabei wurde ein 61-Jähriger verletzt und kam ins Krankenhaus. Polizei und Rettungskräfte seien vor Ort gewesen, die Schönhauser Allee sei zeitweise teils gesperrt gewesen. Auslöser für den Streit soll gewesen sein, dass der 63 Jahre alte Fahrer eines Geländewagens mit Anhänger vor der Einfahrt des Friedhofs rangierte. Dadurch musste der 61-Jährige mit seinem Laster bremsen. Das soll diesen derart aufgebracht haben, dass er nach mehrfachen Hupen das Fahrzeug verließ und auf den Autofahrer sowie dessen Mitfahrer (25) zustürmte. Nach Schubsen und Schläger seinerseits soll der Lkw-Fahrer Faustschläge kassiert haben.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei hat der Streit keinen religiösen oder politischen Hintergrund gehabt, sondern hat sich lediglich vor dem Friedhof abgespielt. Der 63-Jährige habe mit seinem Wagen auf das Gelände fahren wollen, um dort Arbeiten zu verrichten, wie es hieß. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung.
Polizisten angegriffen und verletzt
Bei einem Polizeieinsatz in Spandau sind am Montagabend zwei Beamte verletzt worden. Die Polizei war gegen 19.35 Uhr zu einer Schlägerei zum U-Bahnhof Rathaus Spandau gerufen worden. Als die Einsatzkräfte dort eintrafen, machten Passanten sie auf mehrere Personen in einem U-Bahnwaggon aufmerksam, die an der Schlägerei auf dem Zwischendeck beteiligt gewesen sein sollen. Die Beamten forderten die Personen auf, den Waggon zu verlassen, um den Sachverhalt zu klären. Der Aufforderung kamen sie nach. Einen Mann, der im Waggon auf der Sitzbank lag, forderten sie ebenfalls zum Verlassen des Zuges auf. Beim Verlassen drehte er sich jedoch plötzlich weg und schlug einer Beamtin mit der Faust ins Gesicht. Anschließend versuchte er, sie zu Boden zu bringen. Ein Kollege, der ihr zur Hilfe kam, wurde ebenfalls von dem 18-Jährigen durch einen Kopfstoß attackiert. Erst mit Verstärkung konnte der Wüterich zu Boden gebracht und festgenommen werden. Er kam in einen Polizeigewahrsam, wo erkennungsdienstliche Maßnahmen und eine staatsanwaltlich angeordnete Blutentnahme erfolgte. Auch dabei leistete er Widerstand. Die in der Bahn attackierten Einsatzkräfte erlitten Verletzungen am Kopf, setzten ihren Dienst aber trotzdem fort. Der Festgenommene blieb bis heute Morgen im Gewahrsam. Die weiteren Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung sowie Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte dauern an.
Tempelhof: Mercedes in Flammen

Am Montagabend alarmierten Anwohner im Marienhöfer Weg in Tempelhof die Berliner Feuerwehr. Eine Mercedes G-Klasse brannte im Frontbereich lichterloh. Ein Mann unternahm selbst erste Löschversuche, die Berliner Feuerwehr löschte das Feuer schließlich vollständig. Nach ersten Erkenntnissen soll es sich bei dem Feuer um Brandstiftung handeln. Die Polizei ermittelt.
Fußgängerin bei Unfall verletzt
Bei einem Verkehrsunfall am Montagmorgen in Mariendorf ist eine Fußgängerin verletzt worden. Ein 61-jähriger Autofahrer hatte die Frau beim Abbiegen von der Großbeerenstraße in die Friedenstraße angefahren, als die 64-Jährige bei Grün die Fahrbahn überquerte. Die Fußgängerin stürzte zu Boden und verletzte sich am Kopf, an einem Bein sowie im Bereich des Rumpfes. Alarmierte Rettungskräfte brachten sie in ein Krankenhaus.
+++ 5. Februar +++
Mann in Straßenbahn verletzt
Randale in einer Tram in Neu-Hohenschönhausen am Montag. Ein 37-Jähriger hatte gegen 3.50 Uhr in der Straßenbahnlinie M4 einem 39-Jährigen eine Bierflasche auf den Kopf geschlagen. Der Verletzte erlitt eine Kopfplatzwunde und Schnittverletzungen an der Hand. Rettungskräfte brachten den 39-Jährigen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Eine freiwillige Atemalkoholkontrolle ergab bei ihm einen Wert von rund 4 Promille und bei dem Tatverdächtigen einen Wert von knapp 3 Promille. Nach den polizeilichen Maßnahmen konnte der Schläger seinen Weg fortsetzen.
Oranienburg: 16-Jähriger schießt auf 13-jähriges Mädchen
Ein 13-jähriges Mädchen wurde zweimal getroffen als ein 16-jähriger Junge am Sonntagabend in Oranienburg mit einer Softair-Waffe auf eine Gruppe von Mädchen schoss. Nach Angaben der Brandenburger Polizeidirektion Nord wurde das Mädchen dabei leicht verletzt.
Die Polizei nahm den Jugendlichen nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Neuruppin wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung vorläufig fest. Der Tatverdächtige kam danach, nach den Angaben, in eine Jugendhilfeeinrichtung. Die Polizei stellte die Waffe mit Gasantrieb sicher.
Polizeifahrzeuge beschmiert und beschädigt
In Schöneberg hat ein Hauswart am Montagvormittag Beschädigungen und Schmierereien an zwei Fahrzeugen der Gewerkschaft der Polizei bemerkt. Die beiden Pkw waren an der Geschäftsstelle der Vereinigung in der Kurfürstenstraße abgestellt. Bei beiden wurden die Scheiben der Beifahrertüren eingeschlagen und die Innenräume mit einem Feuerlöscher eingesprüht. Außerdem haben die Täter mehrere politische Botschaften in roter Farbe an den Karosserien der Fahrzeuge hinterlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.
Auto prallt auf A111 gegen Pfosten – Stau
Stau auf der A111 am Montagmorgen. Ein Auto war in der Nacht zu Montag in Charlottenburg auf der A111 stadteinwärts von der Straße abgekommen und gegen einen Pfosten geprallt. Zwei Männer im Alter von 44 und 47 Jahren wurden dabei schwer verletzt. Eine dritte Person soll demnach ebenfalls im Auto gewesen sein, allerdings sei deren Identität noch unklar. Nähere Informationen gab es zunächst nicht.
Die Ausfahrt Heckerdamm und der Tunnel Flughafen Tegel wurden gesperrt, wie die Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) auf X, vormals Twitter, mitteilte. Autofahrer stehen demnach im Stau und mehrere Buslinien in Charlottenburg werden umgeleitet. Auf der Gegenrichtung der A111 stadtauswärts hat es laut VIZ einen weiteren Unfall gegeben.
Kreuzberg: Mann sitzt in Blutlache – Not-OP
Dem schnellen Handeln von drei Polizisten am Samstagabend in Kreuzberg hat ein 45-jähriger Mann vermutlich sein Leben zu verdanken. Passanten machten gegen 20 Uhr die Polizisten auf den stark blutenden Mann aufmerksam. Er war gegen eine Hauswand gelehnt, auf dem Gehweg der Reichenberger Straße, und saß in einer großen Blutlache.
Der 45-Jährige war nicht ansprechbar und wies mehrere Stichverletzungen am Oberschenkel auf. Die Polizisten konnten die Blutung stoppen. Rettungskräfte brachten den Verletzten, der während der Erste-Hilfe-Maßnahmen mehrmals das Bewusstsein verlor, in ein Krankenhaus. Der Mann wurde notoperiert und dabei wurde festgestellt, dass eine Arterie durchtrennt war. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen zu dem Verdacht der gefährlichen Körperverletzung übernommen.
Zum Sex verabredet und beraubt – Polizei jagt diesen Mann?
Die Polizei Berlin fahndet nach einem Unbekannten, der sich mit einem anderen Mann über eine Datingplattform verabredet hat und diesen dann beraubte. Mehr Infos: Wer kennt „Badbunny-hotlatin“? Berliner Polizei sucht diesen falschen Lover>>