+++ 23. Juni +++
Auto stößt in Plänterwald mit Motorrad zusammen
Ein 19 Jahre alter Motorradfahrer ist bei einem Unfall in Plänterwald schwer am Bein verletzt worden. Demnach sei ein Auto beim Linksabbiegen mit dem entgegenkommenden Motorrad zusammengestoßen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Der 43 Jahre alte Autofahrer und seine Beifahrerin blieben bei dem Unfall am Samstagabend demnach unverletzt. Während der Unfallaufnahme waren die Kiefholzstraße und der Dammweg gesperrt, auch eine Buslinie war laut Polizei davon betroffen. Die Polizei machte zunächst keine Angaben, wie es zu dem Unfall kam.

Polizisten nehmen Drogendealer in Tiergarten fest
Polizisten haben einen mutmaßlichen Drogenhändler in Tiergarten festgenommen. Die Beamten beobachteten den Mann am Samstagvormittag bei einem mutmaßlichen Drogenhandel, wie die Polizei Berlin am Sonntag mitteilte. Als der Verdächtige die Polizisten bemerkte, ging er zügig davon, die Beamten konnten ihn aber verfolgen und festnehmen, wie es hieß. Bei der darauffolgenden Durchsuchung fanden die Polizisten eine erhebliche Menge verschiedener Drogen wie Kokain, Crystal Meth, LSD, Cannabis, Haschisch, Ketamin und Ecstasy bei dem Mann. Sie stellten den Angaben zufolge die Drogen, ein Handy und Bargeld sicher.
Gesundbrunnen: Betrunkener verprügelt Mann vor Supermarkt
Ein stark betrunkener 52-Jähriger soll laut Zeugen auf einem Supermarktparkplatz in Gesundbrunnen auf einen Mann eingeprügelt haben. Das 38 Jahre alte Opfer kam am Samstagvormittag mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus, wie die Polizei Berlin am Sonntag mitteilte. Eine Messung des Atemalkohols ergab bei dem Mann laut Polizei einen Wert von mehr als 2,4 Promille. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen und kam in Polizeigewahrsam. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
+++ 22. Juni +++
Mann im U-Bahnhof Kottbusser Tor getötet
Im U-Bahnhof Kottbusser Tor in Kreuzberg ist ein toter Mann gefunden worden. Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus. Nach bisherigen Ermittlungen sei der 26-Jährige zuvor auf dem Bahnsteig der U8 aus einer Menschengruppe heraus angegriffen und tödlich verletzt worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Samstag mit.
Eine Mordkommission ermittele zu den Hintergründen. Der Tote war demnach gegen 13.00 Uhr auf einem Zwischendeck des U-Bahnhofs gefunden worden. Der „Tagesspiegel“ berichtete, der Mann sei erstochen worden. Dazu machte die Polizeisprecherin keine Angaben. Der U-Bahnhof wurde zeitweise gesperrt wegen der Ermittlungen. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die etwas beobachtet haben könnten, was mit dem Tod des 26-Jährigen im Zusammenhang steht. Die Berliner Verkehrsbetriebe teilten mit, dass die Linien U1 und U3 auf der Hochbahn sowie die U8 im Untergrund die Station ohne Halt durchfahren.
Explosion in Mehrfamilienhaus: Möglicherweise politisches Motiv
Nach einer Explosion in einem Mehrfamilienhaus in Kreuzberg hat der für politisch motivierte Straftaten zuständige Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. Die Polizei machte am Samstag in einer Pressemitteilung aber keine Angaben dazu, warum sie ein politisches Motiv nicht ausschließt. Dies sei Gegenstand der Ermittlungen, sagte eine Polizeisprecherin.
Nach den Angaben wurden die Hausbewohner in der Nacht gegen 0.40 Uhr durch einen lauten Knall geweckt. Ein bislang unbekannter Stoff habe zu einer Explosion geführt. Eine große Fensterscheibe der Erdgeschosswohnung in der Prinzenstraße zersplitterte. Menschen wurden laut Polizei nicht verletzt. Die Polizei sicherte Spuren vor Ort. Während der Ermittlungsarbeiten blieb der Bereich vor dem Haus nach den Angaben ist 2.30 Uhr gesperrt.
Auto kracht in Krankenhausgebäude - drei Verletzte
Ein Auto ist in Spandau auf einem Krankenhausgelände in ein Gebäude gekracht. Feuerwehrleute hätten den Wagen mit einem Kranfahrzeug aus dem Haus ziehen müssen, sagte ein Feuerwehrsprecher am Samstag. In der früheren Rettungsstelle habe sich glücklicherweise niemand aufgehalten.
Die drei Insassen des Autos, zwei Frauen und ein Kind, seien lediglich leicht verletzt worden. Sie seien sofort von Beschäftigten der Klinik versorgt worden. Warum es zu dem Unfall in der Stadtrandstraße gegen 12.30 Uhr gekommen ist, konnte der Feuerwehrsprecher nicht sagen.
Floß kentert auf Spree-Oder-Wasserstraße – Polizei rettet 13 Menschen
Bei einem Unwetter sind 13 Menschen in Müggelheim mit einem gemieteten Floß auf der Spree-Oder-Wasserstraße gekentert. Drei von ihnen kamen am Freitagabend mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus, eine schwangere Frau wurde mit einem Hubschrauber in die Klinik gebracht, wie die Polizei Berlin am Samstag mitteilte. Nachdem das Floß gekentert war, retteten Wasserschutzpolizisten alle 13 Schiffbrüchigen mit einem Boot, wie es hieß.
+++ 21. Juni +++
Mann schlägt 13-Jährigen afrikanischer Herkunft in Kreuzberg
Nach einem Angriff auf einen Jungen afrikanischer Herkunft in Kreuzberg ermittelt der Staatsschutz der Berliner Polizei. Ein Unbekannter soll den 13-Jährige mit der Faust ins Gesicht geschlagen und ihn anschließend bedroht haben, teilte die Polizei am Freitag mit. Zuvor habe der Junge den Mann am Mittwoch versehentlich angerempelt und sich dafür entschuldigt, hieß es von den Beamten.
Der Mann soll dem 13-Jährigen jedoch gefolgt sein und ihn gefragt haben, ob er Afrikaner sei. Als der Junge dies bejahte, soll ihn der Mann attackiert haben. Anschließend sei er geflüchtet. Der 13-Jährige erlitt nach Angaben der Polizei Verletzungen am Kopf und kam in ein Krankenhaus, wo er ambulant behandelt wurde.
Mann bei Streit in Karlshorst verletzt
In Karlshorst kam es am Donnerstagabend zu einer Auseinandersetzung zwischen Familienangehörigen. Die Polizei wurde gegen 20 Uhr in ein Mehrfamilienhaus in die Dönhoffstraße gerufen. Dort fanden die Einsatzkräfte einen 44-Jährigen mit erheblichen Schnitt- und Stichverletzungen vor, die ihm nach bisherigen Erkenntnissen ein 46-Jähriger Angehöriger im Rahmen des Streits zugefügt hatte. Ein 38-jähriger weiterer Angehöriger soll dazwischengegangen sein. Dabei erlitt auch er Verletzungen. Alarmierte Rettungskräfte brachten die beiden Verletzten in ein Krankenhaus; der 44-Jährige musste notoperiert werden. Den Tatverdächtigen konnten die Einsatzkräfte in der Nähe ausfindig machen und festnehmen. Er soll am Freitag einem Richter vorgeführt werden, der den Erlass eines Haftbefehls prüfen wird.
Jugendliche nach Diebstahl und Brandstiftung festgenommen
Freitagfrüh haben Einsatzkräfte drei Jugendliche festgenommen, die in Westend zunächst Gegenstände aus einem Auto entwendet und dieses anschließend gegen 3.30 Uhr in Brand gesetzt haben. Auch für einen Diebstahlversuch an einem Bauwagen soll das Trio verantwortlich sein. Der Innenraum des an der Heerstraße geparkten Pkw brannte vollständig aus. Die Berliner Feuerwehr konnte den Brand vollständig löschen. Einer der Täter, ein 15-Jähriger, erlitt durch den Brand erhebliche Verletzungen und kam in ein Krankenhaus. Auch sein 18-jähriger Komplize zog sich Verletzungen zu, benötigte aber nur ambulante Behandlung. Er und ein weiterer 15-Jähriger, der unverletzt blieb, wurden in Gewahrsam genommen. Sie müssen sich wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung sowie Diebstahls verantworten.
Kind geschlagen und bedroht
Vorgestern Nachmittag wurde ein Junge in Kreuzberg von einem bisher Unbekannten geschlagen und bedroht. Nach bisherigem Kenntnisstand rempelte der 13-Jährige gegen 16.45 Uhr in der Eylauer Straße auf dem Gehweg versehentlich einen Mann an, soll aber daraufhin gleich um Entschuldigung gebeten haben. Anschließend lief der Junge weiter zu einem Hausflur. Der Unbekannte soll ihm bis dahin gefolgt sein und ihn gefragt haben, ob er Afrikaner sei. Als der Junge das bejahte, soll ihn der Mann mit der Faust in das Gesicht geschlagen und ihn anschließend zudem noch bedroht haben. Der Unbekannte soll dann in Richtung Monumentenstraße geflüchtet sein. Der 13-Jährige erlitt Verletzungen am Kopf und kam in ein Krankenhaus, wo er ambulant behandelt wurde. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
+++ 20. Juni +++
Schlag gegen internationalen Waffenhandel: Durchsuchungen in mehreren Berliner Bezirken
Die Berliner Polizei hat am Donnerstagmorgen in mehreren Bezirken der Stadt verschiedene Objekte durchsucht. Wie ein Sprecher der Polizei mitteilte, standen die Durchsuchungen im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen den internationalen Waffenhandel. Zwischenzeitlich seien rund 150 Einsatzkräfte im Einsatz gewesen, wie es am Morgen hieß. Auf Anfrage der dpa teilte die Generalstaatsanwaltschaft Berlin am Abend mit, dass zum Schutz der laufenden Ermittlungen zunächst keine Angaben zu den Ergebnissen der Durchsuchungen gemacht würden. Auch die Polizei machte vorerst keine Angaben.
„Berlin ist und bleibt ein Hotspot für kriminelle internationale Netzwerke, das gilt für Drogen ebenso wie für den Handel mit scharfen Waffen, die über das Darknet oder gut organisierte Banden unter die Leute kommen“, erklärte der Chef der Gewerkschaft der Polizei in Berlin, Stephan Weh, laut einer Mitteilung. Der heutige Tag zeige, dass die Sicherheitsbehörden wachsam seien.
Betonklotz aus Hochhaus geworfen – Anwohnerin nur knapp verfehlt
Am Mittwochmittag rückte die Polizei zum Falkenhagener Feld aus, weil jemand einen Betonklotz aus einem Wohnhaus geworfen hatte. Danach sollen es mehrere Unbekannte gewesen sein, die aus einem frei zugänglichen Balkon einer höhergelegenen Etage eines 15-Geschossers am Hainleitweg einen massiven Gegenstand aus Beton warfen. Dieser schlug auf dem Gehweg und verfehlte nur knapp eine 62-jährige Anwohnerin. Die Täter flüchteten anschließend aus dem Gebäude. Die Anwohnerin alarmierte über ihre Hausverwaltung die Polizei, stand unter Schock. Staatsanwaltschaft und Polizei ermitteln nun wegen versuchten Mordes.
Ruhestörung – Mann beißt Polizisten
Am Donnerstag kurz nach Mitternacht ist ein Polizist bei einem tätlichen Angriff in Friedenau in den Daumen gebissen worden. Zuvor waren die Beamten in die Rheinstraße zu einer Ruhestörung gerufen worden. Dort trafen die Polizisten auf einen 46-Jährigen, der zunächst in seine nahegelegene Wohnung flüchtete. Kurze Zeit später tauchte er wieder in der Rheinstraße auf, hielt dabei einen Gegenstand in der Hand, den die Einsatzkräfte zunächst für eine Schusswaffe hielten. Daraufhin wurde der 46-Jährige zu Boden gebracht und festgenommen. Bei seiner Festnahme biss er einem Polizisten in den Daumen. Der Beamte wurde ambulant in einem Krankenhaus behandelt und setzte seinen Dienst anschließend fort. Der verhaltensauffällige 46-Jährige wurde in einem Krankenhaus ärztlichem Fachpersonal vorgestellt und anschließend dort aufgenommen.
Geldautomat in Marienfelde gesprengt
Unbekannte haben Donnerstagfrüh einen Geldausgabeautomaten in Marienfelde gesprengt. Ein 43-jähriger Anwohner in der Malteserstraße war gegen 3.45 Uhr von einem lauten Knall aufgeschreckt worden und beobachtete dann, wie zwei Diebe in Richtung Friedrichrodaer Straße flohen. Durch die Sprengung wurde niemand verletzt. Die Polizei ermittelt.
Geisterfahrer verursacht Frontal-Crash auf der Autobahn
Am Donnerstag ist es in Heiligensee zu einem schweren Unfall mit zwei Verletzten gekommen. Ein 33-Jähriger war gegen 1.30 Uhr auf der die Autobahn 111 in Richtung Rote Chaussee unterwegs, als ihm ein 60-jähriger Autofahrer hinter der Anschlussstelle Schulzendorfer Straße in Fahrtrichtung Waidmannsluster Damm auf der gleichen Fahrbahn entgegenkam. Es kam zum Fronta-Crash der Pkw. Die Männer wurden mit inneren Verletzungen in Krankenhäuser gebracht. Der Führerschein des 60-Jährigen wurde beschlagnahmt. Die Bundesautobahn 111 war im Bereich der Anschlussstelle Schulzendorfer Straße zwischen 1.40 Uhr und 4.10 Uhr gesperrt.
Zwei Autos brennen in Steglitz

Donnerstagfrüh gegen 2.20 Uhr musste die Berliner Feuerwehr nach Steglitz ausrücken. Der Bewohner eines Pflegeheims hatte ein brennendes Fahrzeug gemeldet. Die Feuerwehr musste dann in der Barsekowstraße zwei Autos löschen – einen Mercedes sowie einen 3er BMW. Die Polizei geht von Brandstiftung aus und ermittelt.
Drei Tote bei Verkehrsunfall in Brandenburg
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A24 im Kreis Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg sind drei Menschen ums Leben gekommen. Das Fahrzeug war am Mittwochabend von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt, wie die Polizei mitteilte. Die Autobahn war in Fahrtrichtung Berlin zwischenzeitlich voll gesperrt. Lesen Sie hier mehr zu dem Unfall.
Wettbüro in Karlshorst überfallen
Am späten Donnerstagabend ereignete sich in Karlshorst ein Überfall. Ein Mann hatte sich gegen 22.55 Uhr vor dem Eingang eines Wettbüros in der Treskowallee aufgehalten und dort die 58-jährige Angestellte angesprochen, als diese das Wettbüro abschließen wollte. Unter einem Vorwand lockte der Unbekannte die Frau zurück in das Wettbüro, bedrohte sie dort mit einer Waffe und verlangte die Herausgabe von Geld. Der Mann schlug dabei mit der Schusswaffe auf den Kopf der Angestellten ein. Der 58-Jährigen gelang es dennoch, den Sicherheitsdienst zu alarmieren. Der Mann flüchtete ohne Beute. Die Angestellte des Wettbüros erlitt Verletzungen am Kopf und wurde ambulant behandelt.
FDP-Parteibüro in Mitte mit Steinen und Farbkugeln beworfen
In Mitte haben Unbekannte einem Anwohner zufolge ein Parteibüro der FDP mit Steinen und Farbkugeln beworfen. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, wurde dabei in der Nacht die Eingangstür des Gebäudes in der Joachimstraße beschädigt. Demnach hinterließen die Unbekannten auch einen Schriftzug mit dem Titel „antikapitalistische Überstunden“ an der Fensterfront. Durch die Farbkugeln seien zwei vor dem Büro parkende Autos laut Polizei mit Farbe beschmutzt worden. Nachdem die Täter den Zeugen bemerkt hatten, sollen sie geflohen sein, hieß es. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.
Durchsuchungen in mehreren Bezirken wegen Waffenhandels
Die Berliner Polizei durchsucht seit dem frühen Donnerstagmorgen in mehreren Bezirken der Stadt verschiedene Objekte. Das teilte ein Sprecher der Polizei am Donnerstag mit. Die Durchsuchungen stünden im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen den internationalen Waffenhandel. Rund 150 Einsatzkräfte seien im Einsatz. Weitergehende Informationen gab der Polizeisprecher zunächst nicht.
+++ 19. Juni +++
Festnahme nach zwei Geschäftseinbrüchen
Am Mittwoch gegen 1 Uhr konnte die Polizei einen jungen Mann nach zwei Einbrüchen in Fennpfuhl schnappen. Bewohner hatten die Polizei alarmiert, nachdem sie gehört hatten, wie in der Möllendorffstraße Glas zu Bruch ging. Sie sahen, dass ein 20-Jähriger eine Fensterscheibe eines Nagelstudios eingeschlagen hatte und in dieses eingestiegen war. Der Tatverdächtige soll auch ein nahegelegenes Restaurant eingebrochen sein. Mit Hilfe der Zeugenhinweise nahmen die Einsatzkräfte den Einbrecher in der Nähe der Tatorte fest. Sie fanden bei ihm Gegenstände aus beiden Geschäften.
Pkw überschlägt sich auf der Autobahn
Am späten Dienstagabend krachte es in Baumschulenweg auf der Autobahn. Eine 31-Jährige hatte auf der A 113 zwischen dem Autobahndreieck Neukölln und der Anschlussstelle Späthstraße die Kontrolle über ihren Pkw verloren und war mit der Schutzplanke kollidiert. Der Wagen der Frau überschlug sich gleich zweimal. Die 31-Jährige erlitt durch den Unfall Verletzungen im Gesicht, Nacken und Rumpfbereich. Rettungskräfte brachten sie in ein Krankenhaus.
Handtasche von Seniorin geraubt – Festnahme
Die Polizei konnte am Dienstagabend einen Handtaschenräuber in Zehlendorf festnehmen. Er hatte zuvor eine 89-Jährige in der Argentinischen Allee an der Bushaltestelle „Forststraße“ angesprochen, sich dann neben die Frau gesetzt und ihr plötzlich die Handtasche entrissen. Mit seiner Beute flüchtete er in Richtung Mexikoplatz. Die Seniorin rief um Hilfe, eine Zeugin wurde aufmerksam und folgte dem Räuber auf dem Fahrrad, verlor ihn jedoch kurze Zeit später aus den Augen. Zwischenzeitlich alarmierte Polizisten wurden dann aufgrund der detaillierten Täterbeschreibung an der Kreuzung Sven-Hedin-Straße Ecke Fürstenstraße auf einen Mann aufmerksam, der an einer dortigen Hecke hockte, und sprachen ihn an. Er versuchte noch zu flüchten, was ihm jedoch nicht gelang. Er wurde festgenommen. Teile des Raubgutes in Form eines Handys sowie Geld trug er noch bei sich. Beides wurde beschlagnahmt und der 89-Jährigen wieder ausgehändigt. Die Tasche, die der Mann bei seiner Flucht weggeworfen haben soll, wurde von der Zeugin aufgefunden. Auch die Tasche bekam die 89-Jährige zurück. Sie erlitt durch den Raub Hämatome an einem Arm, musste aber nicht ärztlich behandelt werden. Der Festgenommene, ein 28-Jähriger, wurde der Kriminalpolizei überstellt.
Biker nach Unfall in Lebensgefahr
In Wilhelmstadt ist am Dienstagabend ein Motorradfahrer lebensbedrohlich verletzt worden. Der 55-Jährige war mit dem Wagen eines 43-jährigen Autofahrers kollidiert, als dieser von der Gatower Straße nach links in die Heerstraße abbiegen wollte. Der Biker stürzte und kam mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik. Der Unfallort blieb wegen der Unfallaufnahme von ungefähr 21.30 Uhr bis etwa 1.45 Uhr gesperrt.
Messer-Randale vor Feuerwache in Kreuzberg

Am Dienstag kurz vor Mitternacht wurde die Polizei in die Wiener Straße gerufen. Vor der dortigen Feuerwache war es zu Streitigkeiten zwischen zwei Männergruppen gekommen. Die Beamten trafen auf zwei 55 und 39 Jahre alte Männer, die erhebliche Schnitt- und Stichverletzungen aufwiesen. Sie kamen nach einer Erstversorgung in Kliniken.
Die weiteren Ermittlungen führten zu einem 28-jährigen Tatverdächtigen, der eine Kopfplatzwunde und ebenfalls Schnittverletzungen aufwies und zunächst zur Behandlung in ein Krankenhaus kam, dieses aber auf eigenen Wunsch wieder verließ. Zuvor hatte eine Auseinandersetzung stattgefunden, an der der 55-Jährige, der 39-Jährige sowie weitere drei Personen einerseits und der 28-Jährige andererseits beteiligt waren. Letzterer hatte weitere Personen als Verstärkung hinzugerufen. Dann ging es wie üblich mit Messern und Glasflaschen zur Sache.
Radfahrer wird bei Verkehrsunfall der Finger abgetrennt
Am Dienstagmittag ist ein Radfahrer in Mariendorf bei einem Zusammenstoß mit einem Lkw verletzt worden. Der 36-jährige Radfahrer hatte zunächst in der Ullsteinstraße am rechten Fahrbahnrand gehalten. Als er sich in den Fließverkehr einfädeln wollte, kollidierte er mit einem derzeit unbekannten Lkw kollidiert. Die Fahrer des Lasters fuhr weiter. Durch den Zusammenstoß und den anschließenden Sturz wurde dem 36-Jährigen ein Teil eines Fingers abgetrennt. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Verletzten zur stationären Aufnahme in ein Krankenhaus.
Kind bei Verkehrsunfall verletzt
Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagmorgen in Köpenick wurde eine junge Radfahrerin verletzt. Ein 60-jähriger Autofahrer war auf der Seelenbinderstraße in Richtung Bahnhofstraße unterwegs, als eine weitere Autofahrerin vor ihm links in die Puchanstraße einbog. Unmittelbar nach dem Abbiegevorgang kreuzte die elfjährige Radfahrerin die Seelenbinderstraße vom Fahrbahnrand kommend und kollidierte mit dem Wagen des 60-Jährigen. Die Elfjährige stürzte und zog sich Verletzungen am Kopf, Rumpf und den Beinen zu. Alarmierte Rettungskräfte brachten sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Während der Einsatzmaßnahmen waren mehrere Buslinien unterbrochen.
Fußgänger von Auto angefahren
Am Dienstagvormittag wurde in Plänterwald ein Fußgänger bei einem Verkehrsunfall verletzt. Der 19-Jährige überquerte an der Haltestelle Köpenicker Landstraße/Dammweg, unmittelbar vor dem dort haltenden Bus der BVG, die Fahrbahn der Köpenicker Landstraße. Ein 82-jähriger Autofahrer fuhr den jungen Mann dabei an. Der 19-Jährige erlitt eine Kopfverletzung, kam in ein Krankenhaus.
+++ 18. Juni +++
Festnahme nach Brandstiftung in Friedrichsfelde
In der vergangenen Nacht nahm die Polizei nach einem Brand in Friedrichsfelde einen Mann fest. Bewohner hatten gegen 1.20 Uhr Rauch im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses an der Rummelsburger Straße bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Die Einsatzkräfte löschten dann einen brennenden Keller. Die Polizei ermittelte bei der Prüfung des Sachverhalts einen 35-jährigen Tatverdächtigen und nahm diesen an seiner Wohnanschrift an der Frankfurter Allee fest. Gegen den mutmaßlichen Brandstifter besteht zudem ein gültiger Haftbefehl.
Seniorin überfallen – Polizei jagt diese brutalen Räuber
Die Polizei Berlin bittet um Mithilfe bei der Suche nach zwei Männern. Sie sind dringend verdächtig, am Sonnabend, den 24. Februar 2024, gegen 7 Uhr eine 74-jährige Frau in ihrer Wohnung in der Hochstädter Straße in Wedding überfallen zu haben. Die Räuber brachten die Seniorin gewaltsam zu Boden, fesselten und knebelten sie, raubten ihren hochwertigen Schmuck und ließen sie anschließend in hilfloser Lage zurück. Die Männer sollen Türkisch gesprochen haben.

- Wer kennt die Gesuchten und kann Angaben zu ihrer Identität und/oder ihren Aufenthaltsorten machen?
- Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben?
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 1 in der Pankstraße 29 in Wedding, unter der Telefonnummer (030) 4664-173131 oder per E-Mail an dir1k31@polizei.berlin.de entgegen. Auch über die Internetwache der Berliner Polizei oder jede andere Polizeidienststelle können Hinweise gegeben werden.
Brandstiftung an mehreren Fahrzeugen
In der vergangenen Nacht setzten bisher Unbekannte in Mitte mehrere Autos in Brand. Ein Anwohner alarmierte gegen 2.15 Uhr die Polizei in die Straße An der Kieler Brücke, nachdem er dort einen brennenden Tesla bemerkt hatte. Die Einsatzkräfte konnten beim Eintreffen in der Nähe zwei weitere brennende Tesla in der Scharnhorststraße sowie in der Boyenstraße feststellen. Die Feuerwehr löschte die Brände an allen Fahrzeugen. Personen wurden nicht verletzt. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt.
Flucht vor der Polizei endet mit Crash und Festnahme
Am Montagnachmittag hatte in Gesundbrunnen ein 36-Jähriger nicht wirklich das Bedürfnis nach einer Kontrolle durch die Polizei. Als die ihn in seinem Auto anhalten wollte, gab er Gas und brauste in Richtung der Kreuzung Badstraße/Behmstraße/Böttgerstraße davon. Die Flucht ging aber nicht lange gut, in der Böttgerstraße kollidierte er mit einem entgegenkommenden Polizeifahrzeug. Der Wagen des 36-Jährigen prallte dadurch gegen einen Baum auf dem Gehweg. Der Mann versuchte noch, zu Fuß weiter zu flüchten, wurde aber kurz darauf festgenommen: Führerschein hatte er nicht, Drogen im Blut dagegen schon. Mit einem Polytrauma kam er in ein Krankenhaus. Die am Unfall beteiligten Polizisten wurden ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht und traten nach ambulanter Behandlung vom Dienst ab.
Seniorin angegriffen und beraubt
Am Montagmittag ist in Hakenfelde eine Frau von einem Mann beraubt worden. Der Räuber hatte an der Wohnungstür der 78-jährigen Seniorin geklingelt und griff sie, nachdem sie geöffnet hatte, mit Reizgas an. Dann schlug er ihren Kopf mehrfach auf den Boden und riss ihr eine Kette vom Hals. Anschließend flüchtete der Angreifer. Die 78-Jährige erlitt Verletzungen am Kopf und am Rumpf und kam in eine Klinik.
Brandstifter an der Technischen Universität festgenommen
Nach einer Brandstiftung in Charlottenburg hat die Polizei am Montagabend einen Zündler fest. Zeugen hatten zuvor in einem Gebäude der Technischen Universität bemerkt, wie der 36-Jährige Kraftstoff aus einer Flasche auf Holztische und den Fußboden verschüttete. Anschließend legte er seine Oberbekleidung auf die Tische und zündete sie an. Alarmierte Sicherheitskräfte der Technischen Universität Berlin löschten das Feuer und hielten den Tatverdächtigen bis zum Eintreffen der Polizei fest.
+++ 17. Juni +++
Männer greifen Jugendliche im Pankower Bürgerpark an
Am späten Sonntagabend sind in Pankow zwei Jugendliche, 18 und 19 Jahre alt, bei einem Raub verletzt worden. Sie waren gegen 23.30 Uhr im Bürgerpark Pankow von zwei Männern angesprochen worden. Aus einem zunächst verbalen Streit entwickelte sich ein Handgemenge, wobei einer der Tatverdächtigen ein Messer zog. Als der 18- und 19-Jährige zu Boden gingen, wurden sie von den Angreifern getreten und geschlagen, unter anderem auch gegen den Kopf. Ein dazukommender dritter Räuber griff sich die Rucksäcke der Heranwachsenden sowie das Mobiltelefon des 18-Jährigen. Als sich ein Passant näherte, flüchteten die Kriminellen über die Cottastraße in Richtung Leonhard-Frank-Straße. Alarmierte Rettungskräfte brachten den 18- und 19-Jährigen mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus, wo der 18-Jährige eine Behandlung ablehnte und der 19-Jährige nach einer ambulanten Behandlung entlassen wurde.
Motorradfahrer bei Unfall verletzt
Am Sonntagvormittag ist es in Johannisthal zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein Motorradfahrer verletzt wurde. Der 32-jähriger Fahranfänger fühte in der Wagner-Régeny-Allee im Rahmen einer Fahrstunde eine Gefahrenbremsung durch. Dabei flog der Mann über den Lenker des Motorrads. Er zog sich hierbei Verletzungen am Kopf, Oberkörper sowie an Armen und Beinen zu. Alarmierte Rettungskräfte leisteten Erste Hilfe, bevor der 32-Jährige aufgrund der Schwere seiner Verletzungen von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht wurde.
Unfall auf der Karl-Marx-Allee

Kreuzungscrash gegen 2 Uhr auf der Karl-Marx-Allee Ecke Straße der Pariser Kommune. Die Fahrerin eines Fiat und der Fahrer eines Toyota gerieten mit ihren Fahrzeugen heftig aneinander. Letzterer wurde verletzt und kam in ein Krankenhaus. An beiden Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden. Die Karl-Marx-Allee war stadtauswärts Richtung Frankfurter Tor für rund eine Dreiviertelstunde gesperrt.
Festnahme nach Wohnungseinbruch
Gegen 1 Uhr rückten in der vergangenen Nacht Polizisten wegen eines Wohnungseinbruchs nach Charlottenburg aus. Eine Anwohnerin in der Sybelstraße hatte laute Geräusche aus der Wohnung über ihr vernommen. Beim Blick durch den Türspion hatte die Frau außerdem eine unbekannte Person im Treppenhaus gesehen und Alarm geschlagen. Die eintreffenden Beamten trafen zwei Männer dabei an, wie sie gerade diverse Gegenstände aus der Wohnung trugen. Die Diebe im Alter von 27 und 24 Jahren wurden festgenommen.
Fußgängerin von Straßenbahn erfasst
Am Sonntagabend ist eine Fußgängerin in Köpenick verletzt worden, als die 47-Jährige gegen 20.40 Uhr die Straßenbahngleise im Bereich der Haltestelle Müggelheimer Straße/Wendenschloßstraße betrat und dabei von einer Straßenbahn der Linie 27 erfasst wurde. Der 62-jährige Straßenbahnfahrer leitete noch eine Notbremsung ein, konnte eine Kollision jedoch nicht verhindern. Rettungskräfte brachten die Frau in ein Krankenhaus. Eine freiwillige Atemalkoholkontrolle der 47-Jährigen im Krankenhaus ergab einen Wert von über 2,5 Promille. Der Straßenbahnfahrer blieb unverletzt. Während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme war der Tramverkehr in Richtung Müggelheimer Damm bis 21.20 Uhr unterbrochen. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.