+++ 3. November +++
+++ 2. November +++
Weißensee: Mann versprüht Reizgas in der Straßenbahn – Verletzte!
Ein Mann hat in der Nacht in Berlin-Weißensee in einer Straßenbahn bei einer Auseinandersetzung mit Fahrgästen Reizgas versprüht. Zudem soll der 36-Jährige später einen 56 Jahre alten Mann mit der Faust geschlagen haben, der eine Platzwunde davontrug, wie die Polizei mitteilte. Einsatzkräfte nahmen ihn fest. Nach einer Blutentnahme wurde er wieder freigelassen.
Nach bisherigen Erkenntnissen war der Mann am frühen Morgen mit einer Frau in Streit geraten, die an der Haltestelle Weißer See mit einem Hund in die Straßenbahn zugestiegen war. Als sich drei weitere Fahrgäste einmischten, um den Streit zu schlichten, soll es zu einem Handgemenge gekommen sein, bei dem der 36-Jährige das Reizgas versprühte. Als er an der Haltestelle an der Berliner Allee ausgestiegen sei, habe ihn die dreiköpfige Gruppe verfolgt und es sei erneut zu Tätlichkeiten gekommen, hieß es. Dabei sei der 56-Jährige durch den Faustschlag verletzt worden.
Mehrere Hundert Menschen demonstrieren für Solidarität mit Palästina
Mehrere Hundert Menschen haben in Berlin für Solidarität mit Palästina demonstriert. Am Nachmittag sprach die Polizei von 720 Teilnehmern. Sie forderten unter anderem ein Ende der Waffenlieferungen nach Israel und ein Ende des Kriegs im Gazastreifen. Es habe vereinzelt verbotene Ausrufe gegeben und vereinzelt Freiheitsentziehungen, in einem Fall wegen einer nicht näher benannten Tätlichkeit gegen einen Pressevertreter. Ein dpa-Reporter berichtete von Rufen wie „Viva Palästina“.
Dachgeschosswohnung brennt in Berlin-Moabit
Am frühen Sonnabendmorgen hat eine Dachgeschosswohnung in Moabit gebrannt. Dabei ist laut Angaben der Feuerwehr niemand verletzt worden. Die betroffene Wohnung befindet sich noch im Ausbau und alle Bewohner des sechsgeschossigen Hauses konnten sich selbstständig in Sicherheit bringen, wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte. Die Brandursache ist bislang unklar.
Der Feuerwehr gelang es, das Feuer zu löschen und zu verhindern, dass es sich auf die Dachkonstruktion oder weitere Wohnungen ausbreitet. Die betroffene Wohnung ist völlig ausgebrannt. Die Wohnung darunter erlitt durch die Brandbekämpfung einen Wasserschaden. 86 Feuerwehrleute waren im Einsatz.
Brandbekämpfung in Moabit https://t.co/qR6auRy2pQ pic.twitter.com/N6oMEGa2TV
— Berliner Feuerwehr (@Berliner_Fw) November 2, 2024
Radfahrer bei Verkehrsunfall verletzt
In Wittenau ist am Freitagabend ein Radfahrer bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Der 63-Jährige fuhr auf dem Fahrradschutzstreifen der Oranienburger Straße in Richtung S-Bahnhof Wittenau. In Höhe des Taldorfer Weges wechselte er auf die linke Spur der Oranienburger Straße. Es kam zum Zusammenstoß mit einem Pkw, dessen 18-jährige Fahrerin in dieselbe Richtung unterwegs war. Der Radfahrer stürzte und zog sich dabei Verletzungen am Kopf zu. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus. Die Autofahrerin blieb unverletzt.
+++ 1. November +++
Notoperation nach Messerattacke in Tempelhof
In Tempelhof ist am Donnerstagabend ein Mann durch ein Messer schwer verletzt worden. Der 30-Jährige war gegen 18.15 Uhr auf dem Tempelhofer Damm Ecke Ringbahnstraße unterwegs, als er anderen Mann traf. Aus bisher nicht bekannten Gründen stach der Unbekannte zu und verletzte sein Opfer am Arm. Polizisten versorgten die stark blutende Verletzung bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Der 30-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht, musste notoperiert werden.
Feueralarm in Pankow – Wohnung brennt komplett aus

Großeinsatz der Berliner Feuerwehr am späten Donnerstagabend. In der Pankower Grunowstraße brannte eine Wohnung in der 3. Etage. Über 100 Feuerwehrmänner waren über drei Stunden lang im Einsatz. Zwischenzeitlich bestand die Gefahr, dass der Brand in den Dachstuhl übergreift, was aber verhindert werden konnte. Die Wohnung allerdings brannte komplett aus.
Die Feuerwehr evakuierte das Haus, brachte eine Person mittels einer Rettungshaube in Sicherheit.
Eine Drohne mit Wärmebildkamera untersuchte das Dach auf mögliche Glutnester.
Autos auf Anwohnerparkplatz angezündet
Am Freitag kurz nach Mitternacht sind drei Autos in Neu-Hohenschönhausen durch einen Brand beschädigt worden. Eine Zeugin hatte gegen 0.15 Uhr einen Knall auf einem Anwohnerparkplatz an der Randowstraße gehört und anschließend einen brennenden Wagen gesehen. Die Berliner Feuerwehr löschte. Durch die Hitze wurde zwei benachbarte Fahrzeuge ebenfalls beschädigt. Bei dem Brand wurde niemand verletzt.
Auto überschlägt sich auf der A 100
Bei einem Unfall während eines illegalen Autorennens sind ein unbeteiligter Mann sowie einer der Teilnehmer schwer verletzt worden. Der 28 Jahre alte Fahrer einer weißen Limousine lieferte sich das verbotene Rennen am Donnerstagabend mit einem schwarzen SUV auf der Autobahn A100 in Schöneberg. Dabei rasten sie auch auf dem Standstreifen am zähfließenden Verkehr vorbei.
Der Mann verlor schließlich die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte damit zunächst gegen die Leitplanke. Anschließend überschlug sich der Wagen mehrfach und landete dabei kurzzeitig auf dem Dach des Autos eines 49-jährigen Unbeteiligten. Beide Fahrer kamen ins Krankenhaus. Die Autos wurden sichergestellt, der Führerschein des 28-Jährigen beschlagnahmt. Der Fahrer des am Rennen beteiligten SUV konnte in Richtung Norden entkommen.
+++ 31. Oktober +++
E-Scooter-Fahrer gerät unter Straßenbahn

In der vergangenen Nacht ist ein E-Scooter-Fahrer in Lichtenberg lebensgefährlich verletzt worden. Der 32-Jährige fuhr mit einem Miet-E-Scooter gegen 1 Uhr in der Scheffelstraße. Ein 59-jähriger Tramfahrer befuhr die Scheffelstraße in Fahrtrichtung Möllendorffstraße. Auf Höhe der Scheffelstraße/ Alfred-Jung-Straße verließ der 32 Jahre alte Mann den Bereich der Baustelle über eine Öffnung in den Fließverkehr und übersah die Tram. Eine eingeleitete Gefahrenbremsung des Tramfahrers konnte eine Kollision nicht mehr verhindern. Der 32-Jährige stürzte zu Boden und erlitt lebensbedrohliche Verletzungen. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn zur intensivmedizinischen Behandlung in ein Krankenhaus. Der Tramfahrer blieb unverletzt. Die Ermittlungen dauern an.
Neukölln: Mülltonnen in Brand gesetzt

Gleich zweimal zündeten irgendwelche Idioten Mülltonnen in Neukölln an und brachten dabei sogar Menschen in Gefahr.
Am Mittwochabend „traf“ es zunächst zwei Papiermülltonnen in der Richardstraße in Neukölln. Polizisten löschten zusammen mit der Berliner Feuerwehr die Brände. Verletzt wurde niemand.
Gegen 0.45 Uhr wurde es dann noch heißer. Mehrere Mülltonnen in einem Hinterhof in der Neuköllner Weserstraße brannten lichterloh. Der giftige Qualm breitete sich bis in den Hausflur und von dort in Wohnungen aus. Geistesgegenwärtig schlossen Bewohner ihre Fenster und alarmierten die Berliner Feuerwehr. Zuvor hatte schon ein Anwohner mehrere noch unversehrte Tonnen aus der Gefahrenzone geschafft.
Verletzt wurde zum Glück auch an diesem Brandort niemand. Ein Brandkommissariat der Berliner Polizei ermittelt.
+++ 30. Oktober +++
Geldautomat in Altglienicke gesprengt

Eine heftige Explosion riss am Mittwochfrüh kurz vor halb vier die Bewohner des Kosmosviertel in Altglienicke aus dem Schlaf, lockte viele von ihnen auf die Balkone. Von dort sahen sie, wie mehrere Personen sich in der Sparkassen-Filiale „Schönefelder Chaussee 239“ zu schaffen machten und kurz darauf flüchteten – nach unbestätigten Angaben auf Motorrädern.
Wenig später kam die Polizei und nahm eine demolierte Fassade und einen völlig zerstörten Geldautomaten in Augenschein. Offenbar hatten die Täter, die sonst in der Nacht verschlossenen Türen aufgehebelt, um in den Vorraum mit den Automaten zu gelangen. Vor der Kriminalpolizei untersuchten Feuerwerker den gesprengten Geldautomaten.
Angriff auf Neuköllner Kulturkneipe
Auf die Kulturkneipe „Bajszel“ in Berlin-Neukölln ist erneut ein Anschlag verübt worden. Unbekannte beschädigten am frühen Mittwochmorgen mit einem Kleinpflasterstein ein Schaufenster des Lokals. Eine Mitarbeiterin alarmierte die Polizei. Da eine politische Tatmotivation nicht auszuschließen sei, hat der Polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen übernommen.
Das „Bajszel“ Neukölln ist in den vergangenen Wochen wiederholt Ziel von israelfeindlichen und antisemitischen Angriffen geworden. Hintergrund ist, dass es in dem Lokal auch Veranstaltungen zu den Themen Nahost-Konflikt und Antisemitismus gibt.
Mahlsdorf: Mehrere Verletzte bei Unfall – Vollsperrung!
Schwerer Unfall am Dienstagabend in Mahlsdorf. Ein 46-jähriger Lkw-Fahrer war in der Straße Alt-Mahlsdorf auf der linken Fahrbahn in Richtung Hoppegarten unterwegs. Ein 44-Jähriger fuhr in einem Kleintransporter rechts neben ihm, versuchte dann zu überholen und links einzuscheren, unterschätzte jedoch den Abstand und es kam zur Kollision. Der Kleintransporter wurde dabei über den Grünstreifen auf die Gegenfahrbahn geschleudert, wo er mit einem 46-jährigen Autofahrer kollidierte. Hiernach prallte der Transporter gegen eine Straßenlaterne, die auf die Fahrbahn stürzte. Die Straße Alt-Mahlsdorf war während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme zwischen Landsberger Straße und Gewerbestraße für beide Fahrtrichtungen bis gegen 20 Uhr gesperrt. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Fahrer des Kleintransporters und den des Pkws in Krankenhäuser, wo sie ambulant behandelt wurden. Der Fahrer des 7,5-Tonners blieb unverletzt.
Taschenraub missglückt – Opfer verletzt
Am Dienstagabend haben zwei Unbekannte in Buckow versucht, einem Mann von einem Motorrad aus die Aktentasche zu rauben. Der 34-Jährige war gerade aus seinem Pkw gestiegen, als sich von einem Nachbarparkplatz zwei Männer auf einem Motorrad näherten und ihn zunächst ansprachen. Plötzlich versuchten sie, ihm seine Aktentasche zu entreißen und schlugen ihm dabei mit einem Gegenstand ins Gesicht. Als dies scheiterte und die Ehefrau des Angegriffenen hinzukam, versprühten die Kriminellen Reizgas und flüchteten. Alarmierte Kräfte der Berliner Feuerwehr brachten den 34-Jährigen mit Verletzungen an Kopf und Hand in eine Klinik, wo er ambulant behandelt wurde.
Kollision auf der Stadtautobahn
Am Dienstagnachmittag hat es auf der Berliner Stadtautobahn in Richtung Kreuz Schöneberg gekracht. Ein 49-Jähriger war mit seinen Mercedes beim Spurwechsel auf einen vor ihm fahrenden BMW aufgefahren. Die 54-jährige BMW-Fahrerin wurde verletzt und kam in eine Klinik. Der Mercedes-Fahrer blieb unverletzt.
+++ 29. Oktober +++
Supermarkt in Hellersdorf überfallen
Drei maskierte und schwarz gekleidete Männer haben am Montagabend einen Supermarkt in Hellersdorf überfallen. Laut Zeugen hatten die Täter gegen 21.30 Uhr den Discounter in der Neue Grottkauer Straße betreten. Zwei von ihnen drohten mit Schusswaffen und forderten Geld von der 45-jährigen Kassiererin. Ein 18-jähriger Mitarbeiter eilte ihr zu Hilfe und gab einem der Räuber die Kassenlade. Der dritte Mann stand im Eingangsbereich des Supermarktes und hielt ein Messer in seiner Hand. Das Trio flüchtete mit der Beute in Richtung Etkar-André-Straße. Personen wurde bei dem Überfall nicht verletzt. Jedoch stand die Kassiererin unter Schock. Alarmierte Rettungskräfte behandelten die Frau ambulant vor Ort.
Randale in Niederschöneweide – Polizei rückt mit Großaufgebot an
Schlägerei, Körperverletzung und richtig Randale! Die Berliner Polizei musste am Montagabend gegen halb acht mit einem Großaufgebot in Niederschöneweide anrücken.
Dort waren an der Ecke Spreestraße/Schnellerstraße ein 20- und ein 22-Jähriger in eine Schlägerei verwickelt. Dabei wurden der Jüngere und seine Begleiterin sowie sein Begleiter von dem Älteren und zwei weiteren Jugendlichen im Alter von 16 und 17 Jahren unter anderem mit einer Gehhilfe, einem Tretroller und Reizgas angegriffen.

Als die Polizei eintraf, war die Lage vollkommen unübersichtlich. Etwa 100 Personen - Angehörige und Unterstützer der streitenden Gruppen - hatten sich inzwischen versammelt. Die Beamten wurden angeschrien und körperlich bedrängt, so dass sie wegen der aufgeheizten Stimmung Verstärkung anfordern mussten. Erst der Einsatz der 14. Einsatzhundertschaft konnte die aufgebrachte Menschenmenge unter Kontrolle bringen, mehrere Personen wurden kontrolliert, Platzverweise erteilt. Der Einsatz war gegen 22 Uhr beendet.
25 Motorräder abgebrannt
Schwere Brandstiftung in der vergangenen Nacht in Borsigwalde. Ein Anwohner hatte gegen 1 Uhr die Feuerwehr alarmiert, als er auf einem Gewerbehof in der Tietzstraße brennende Motorräder bemerkte. Beim Eintreffen der Feuerwehr standen alle dort abgestellten 25 Motorräder in Flammen. Die Brandbekämpfer löschten den Brand vollständig, konnten jedoch einen Totalschaden an den Fahrzeugen nicht verhindern. Die Hauswand eines angrenzenden Mehrfamilienhauses wurde ebenfalls beschädigt. Die Feuerwehr brachte die Anwohner vorsorglich für die Zeit der Löscharbeiten in Sicherheit. Verletzt wurde niemand.
Rudow: Abschlepp-Lkw rammt Audi von der Kreuzung

Heftiger Unfall am Dienstag kurz vor zwei Uhr in Rudow. Auf der Kreuzung Neuköllner Straße/Zwickauer Damm kollidierten ein Abschlepp-Lkw und ein Audi Q5 miteinander. Der SUV schlitterte bis auf die Mittelinsel. Verletzt wurde niemand. Zurück blieb ein arg ramponierter Audi und die Frage, wer denn nun bei „Rot“ fuhr. Die Polizei ermittelt.
Feuer in Schmöckwitz
Feueralarm in Schmöckwitz kurz vor Mitternacht. Im Schwarzen Weg brannte das Nebengebäude eines Einfamilienhauses. Die freiwillige Feuerwehr war zuerst vor Ort und legte los. Deren Wache ist nur wenige hundert Meter von der Einsatzstelle entfernt.

Nur wenig später trafen auch Kameraden der Berufsfeuerwehr ein. Insgesamt waren rund 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz. Der Brand war schnell unter Kontrolle. Die Suche nach Glutnestern dauerte bis spät in die Nacht.
Fahrradfahrer nach Verkehrsunfall im Krankenhaus
Am Montagvormittag ist in Pankow ein Radfahrer verletzt worden. Der 61-Jährige befuhr die Neumannstraße in Richtung Binzstraße. Ein 63-jährige Autofahrer missachtete die Vorfahrt des Radfahrers an der Kreuzung der Neumannstraße/Arnold-Zweig-Straße, was zum Zusammenstoß führte. Der Radler stürzte, verletzte sich am Kopf und kam in eine Klinik. Der Autofahrer blieb unverletzt.
Autos in Marzahn angezündet
Am Montagabend brannten in Marzahn zwei Autos. Zunächst eine 22-jährige Zeugin und ein 23-jähriger Zeuge gegen in der Allee der Kosmonauten eine Person bemerkt, die sich verdächtig an geparkten Fahrzeugen aufhielt. Kurze Zeit später brannte das Fahrzeug und die Zeugen alarmierten die Berliner Feuerwehr. Diese begann unmittelbar nach ihrem Eintreffen mit den Löscharbeiten, konnte jedoch das vollständige Ausbrennen von zwei Fahrzeugen nicht verhindern. Zwei weitere Autos, die neben diesen standen, wurden leicht beschädigt. Personen wurden nicht verletzt. Der Verdächtige konnte flüchten.
Fußgänger bei Verkehrsunfall verletzt
Montagfrüh ist ein Fußgänger bei einem Verkehrsunfall in Lichterfelde verletzt worden, als er von einem 56-jährigen Autofahrer an der Kreuzung Wismarer Straße/Ecke Goerzallee angefahren wurde. Laut Zeugenaussagen soll der 23-jährige Fußgänger die Straße bei roter Ampel überquert haben. Er kam in ein Krankenhaus.
+++ 27. Oktober +++
Tödlicher Unfall in Altglienicke
Ein Mensch hat sich in Altglienicke mit seinem Auto überschlagen und ist an den Verletzungen gestorben. Rettungskräfte hatten zunächst noch an der Unfallstelle versucht, ihn zu reanimieren, wie die Polizei mitteilte. Wie es zu dem Unfall am frühen Sonntagmorgen in der Germanenstraße kam, blieb zunächst unklar - unklar war zunächst auch die Identität der toten Person.
+++ 24. Oktober +++
IS-Unterstützer am Hauptbahnhof gefasst
Einsatz in Mitte: Am Hauptbahnhof wurde Berichten zufolge am Abend ein mutmaßlicher Unterstützer des „Islamischen Staats“ (IS) gefasst. Gegen den Mann wurde Haftbefehl erlassen. Hintergrund: Laut ARD soll der Mann (34) im Juni 2020 am Transfer eines vierstelligen Geldbetrags an ein IS-Mitglied in Syrien beteiligt gewesen sein. Mit dem Geld sollte wohl eine IS-Anhängerin, die aus einem Lager in Nordsyrien geflohen sein soll, in Sicherheit gebracht werden. Der Mann lebte laut Berichten zuletzt in der Nähe des Hauptbahnhofs – vermutlich ohne festen Wohnsitz.
Radfahrerin bei Unfall verletzt
Eine Radfahrerin ist in Marzahn bei einem Unfall mit einer Straßenbahn schwer verletzt worden. Sie erlitt schwere Kopfverletzungen und kam ins Krankenhaus, wie ein Polizeisprecher sagte. Polizisten hätten am Unfallort die Ermittlungen aufgenommen. Nach Angaben der Feuerwehr wurde ein weiterer Mensch nach dem Unfall vom Rettungsdienst betreut und ebenfalls in eine Klinik gebracht. Der Kreuzungsbereich von Wuhletalstraße und Straßenbahngleisen war länger gesperrt.
Tankstelle überfallen
Zwei Männer haben am Mittwochabend eine Tankstelle in Reinickendorf am Kurt-Schumacher-Damm überfallen. Einer der beiden bedrohte die Angestellte mit einer Schusswaffe, forderte Geld und Zigaretten. Die 19-Jährige gab beides heraus. Anschließend flüchteten die beiden Männer mit der Beute zu Fuß in Richtung Kurt-Schumacher-Platz.
Einbrecher in Karow festgenommen
Am Mittwochabend sind drei Männer in Karow in ein Einfamilienhaus eingebrochen. Ein 38-Jähriger, ein 28-Jähriger sowie ein weiterer Komplize hatten die Balkontür eines Hauses in der Heimfriedstraße aufgehebelt. Dort griffen sie sich elektronische Geräte, die später gortet werden konnten, so dass die Polizei zur Tat schreiten und zwei der Kriminellen festnehmen konnte. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Auto im Wedding ausgebrannt

Gegen 1.50 Uhr haben Anwohner in der Spaarstraße 8 nach Wedding die Berliner Feuerwehr alarmiert. Dort stand ein Auto in Flammen. Der SUV brannte vollständig aus. Ein dahinter geparkter Pkw wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Die Polizei vermutet Brandstiftung.
+++ 23. Oktober +++
Bewaffneter Überfall in Lichtenrade
Am Dienstagabend überfielen zwei Unbekannte einen Lichtenrader Spätkauf mit angrenzender Postfiliale. Nach Angaben des 39-jährigen Geschäftsinhabers war er gegen 19.45 Uhr von zwei bewaffneten Männern in die Lagerräume des in der Bahnhofstraße gelegenen Geschäfts gedrängt und zur Öffnung des Safes gezwungen. Dann fesselten ihn die Räuber und flüchteten mit dem erbeuteten Geld. Der 39-Jährige konnte kurz darauf von einem durch ihn alarmierten Mitarbeiter befreit werden. Er wurde nicht verletzt.
+++ 22. Oktober +++
Polizisten entdecken an einer Straße eine Leiche, die Mordkommission ermittelt
Einsatzkräfte der Polizei haben im Bezirk Treptow-Köpenick eine Leiche entdeckt. Da ein Fremdverschulden nicht ausgeschlossen werden könne, ermittle nun eine Mordkommission und die Staatsanwaltschaft, hieß es in einer Mitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft. Demnach hatten Polizisten die Leiche gegen 12.30 Uhr an der Straße Zum Güterbahnhof gefunden. Weitere Details und die Hintergründe waren zunächst unklar.
Verdächtige Aufnahmen - Polizeieinsatz in Mitte
Ein Polizeieinsatz in der Nähe des Roten Rathauses in Mitte hat zu erheblichen Behinderungen und Staus geführt. Hintergrund war nach ersten Polizeiangaben ein herrenloser Gegenstand, der an einer Haltestelle der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) gefunden worden sein sollte. Später hieß es jedoch von der Polizei, man habe aufgrund von Bildern aus Überwachungskameras angenommen, dass dort ein Gegenstand platziert worden sei. Die Gegend sei abgesucht worden, erklärte ein Polizeisprecher. Nachdem kein verdächtiger Gegenstand gefunden worden sei, seien die Sperrungen aufgehoben worden. Während des Einsatzes fuhren keine Busse in dem Bereich. Die Grunerstraße und der Mühlendamm waren laut Verkehrsinformationszentrale (VIZ) in beiden Richtungen zwischen Alexanderstraße und Breite Straße gesperrt. Am späten Nachmittag gab die Zentrale Entwarnung.
Tankstelle in Weißensee überfallen
Am Montagabend haben zwei Unbekannte Geld und Zigaretten aus einer Tankstelle in Weißensee erbeutet. Die Täter waren um kurz vor 21 Uhr die Tankstelle in der Berliner Allee gestürmt und forderten Geld vom 30-jährigen Angestellten. Um ihrem Anliegen Nachdruck zu verleihen, bedrohten sie ihn mit einer Schusswaffe. Dann kam einer der Kriminellen hinter den Verkaufstresen, schnappte sich das Geld aus der Kasse und griff sich noch Zigaretten. Schließlich nahmen sie dem Angestellten auch noch sein Portemonnaie ab, flüchteten dann in Richtung der Piesporter Straße. Der Angestellte blieb unverletzt. Eine anschließende Suche nach den Männern durch alarmierte Polizeikräfte, auch aus der Luft mittels Polizeihubschrauber, verlief ohne Erfolg.
Brennende Autos in Charlottenburg
In Charlottenburg hat am Montagabend wieder mal ein Auto gebrannt und wahrscheinlich war es auch wieder Brandstiftung. Ein Passant hatte das brennende Fahrzeug gegen 21.45 Uhr auf dem Friedrich-Olbricht-Damm entdeckt. Kurz darauf griffen die Flammen auf ein weiteres Fahrzeug über.
Eintreffende Polizisten entdeckten in einiger Entfernung schließlich noch ein brennendes Auto. Die Berliner Feuerwehr löschte, verletzt wurde niemand. Ob und inwiefern diese Brandstiftungen mit zwei weiteren aus Juni und September 2024 am selben Ort zusammenhängen, zu denen die Polizei Berlin aktuell im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung um Mithilfe aus der Bevölkerung bittet, wird geprüft.
Autodieb gefasst – Polizist verletzt
Am Montagabend hat die Polizei einen Autodieb festgenommen. Zuvor hatte der 38-jährige Besitzer eines Kia gegen 21.40 Uhr feststellen müssen, dass sein in der Lettberger Straße geparkter Wagen geklaut worden war. Er alarmierte die Polizei und konnte den Beamten mittels Ortung des Autos die wechselnden Standorte mitteilen. Polizisten stoppten das Fahrzeug schließlich auf der A 115, einige Meter vor der Anschlussstelle Spanische Allee. Der Fahrer versuchte noch, zu Fuß zu flüchten, wurde aber nach kurzer Verfolgung festgenommen. Beim Verlassen des Autos rollte der Wagen noch weiter und stieß gegen das davorstehende Polizeifahrzeug. An beiden Fahrzeugen entstand dadurch Sachschaden. Bei der Festnahme des 46-jährigen Autodiebes wurde ein Beamter verletzt und musste seinen Dienst beenden.
Supermarkt in Britz überfallen

Zwei bewaffnete Unbekannte haben in Berlin-Britz einen Lebensmittelmarkt überfallen und sind nach der Tat unerkannt entkommen. Personen wurden laut Polizei nicht verletzt. Bei den Waffen habe es sich vermutlich um Schreckschusswaffen gehandelt, hieß es. Die Verdächtigen hatten am Montagabend den Markt betreten und von den Mitarbeitern Geld gefordert. Die Polizei setzte bei der Fahndung nach ihnen einen Hubschrauber ein.
+++ 21. Oktober +++
Schmuck gestohlen – Polizei jagt diese Gold-Diebe
Nach fünf jungen Frauen, die aus einem Geschäft in Steglitz Gold- und Modeschmuck gestohlen haben sollen, sucht die Polizei mit Fotos. Die Tat ereignete sich am 28. März 2024 in der Zeit von 18.25 Uhr bis 18.35 Uhr in einem Geschäft in der Schloßstraße 15. Die gestohlenen Waren haben einen Wert von etwa 14.000 Euro. Die mutmaßlichen Täterinnen werden wie folgt beschrieben:
1. Tatverdächtige: 16-18 Jahre schlanke Figur lange, schwarze Haare mit blonden Strähnen vorn und einer weißen Haarklemme hinten trug eine schwarze Kapuzenjacke mit Fellkragen, blaue Jeans und weiße Sportschuhe

2. Tatverdächtige: 14-16 Jahre schlanke Figur lange, schwarze Haare trug einen schwarzen Steppmantel mit Kapuze, schwarze Stiefeletten und eine schwarze Hose

3. Tatverdächtige: 14-18 Jahre schlanke Figur schwarze Haare, mit weißem Haargummi zum Zopf gebunden trug einen schwarzen Mantel mit Kapuze, einen bunten Pullover, eine schwarze Jeans und schwarze Sportschuhe

4. Tatverdächtige: 16-18 Jahre 175 bis 180 cm groß schlanke Figur schwarze, lange Haare, mit braunem Tuch zum Dutt gebunden, aufgesteckte Sonnenbrille trug einen grauen Steppmantel, einen grauen Kapuzenpullover, eine blaue Jeanshose und weiße Sportschuhe mit graubraunen Einsätzen
5. Tatverdächtige: 16-18 Jahre schwarze Haare zum Zopf gebunden trug einen schwarzen Steppmantel mit Kapuze und Fellkragen, eine schwarze Unterjacke mit Musterung im vorderen Bereich, eine schwarze Jogginghose und weiße Sportschuhe

Die Polizei fragt:
Wer kennt die abgebildeten Personen? Wer kann Hinweise zu ihrer Identität und/oder zu ihren Aufenthaltsorten geben?
Hinweise richten Sie bitte an die Polizei unter der Telefonnummer (030) 4664-445600 (Bürodienstzeiten), unter der Telefonnummer (030) 4664-445700 (außerhalb der Bürodienstzeiten), an die Internetwache der Polizei Berlin oder auch an jede andere Polizeidienststelle.
Tankstellenüberfall endet mit Festnahme
Am Sonntagabend klickten bei einem jungen Mann im Falkenhagener Feld nach einem Überfall auf eine Tankstelle die Handschellen. Der Mann war gegen 18.30 Uhr in die Tankstelle in der Falkenseer Chaussee gekommen und hatte den 25-jährigen Angestellten sowie einen 30-jährigen Kunden und eine 35-jährige Kundin mit einer Schusswaffe bedroht, um abzukassieren. Was der Räuber nicht wusste: Bei dem jüngeren Kunden handelte es sich um einen außer Dienst befindlichen Polizeibeamten, der den Kriminellen entwaffnete und festhielt, bis Verstärkung eintraf. Der 19-Jährige wurde nach seiner Festnahme für eine Blutentnahme in ein Krankenhaus gebracht und anschließend der Kriminalpolizei überstellt.
Verdacht auf Sprengstoff: Polizei nimmt Mann in Cottbus fest
Die Polizei hat im Auto eines festgenommenen Mannes in Cottbus verdächtige Gegenstände gefunden, die Sprengstoff sein könnten. Der 45-Jährige war in der Nacht zum Montag vor einer Verkehrskontrolle geflohen und gegen ein parkendes Auto gefahren. Nach dem Unfall flüchtete er zu Fuß weiter, kam aber nicht weit und wurde von der Polizei gefasst. Er hatte mehr als eine Promille im Blut.
In Auto fanden die Beamten dann „sprengstoffverdächtige Eigenlaborate“. Die Straße wurde weiträumig abgesperrt. Spezialisten der Brandenburger Polizei stellten die Gegenstände sicher.
Drei Männer überfallen Spätkauf in Kreuzberg
Am Sonntagabend haben drei Unbekannte Bargeld aus der Kasse eines Spätkaufs in Kreuzberg geraubt. Die drei Männer drängten gegen 21 Uhr den 20-jährigen Mitarbeiter in das Geschäft in der Stresemannstraße, wobei sie ihm in den Rücken traten. Sie drohten mit einer Schusswaffe und ließen ihn die Kasse öffnen. Eine 22-jährige Zeugin versuchte dann erfolglos, die Flucht durch Zuhalten der Ladentür zu verhindern. Zwei der Männer konnten zunächst ihre Flucht fortsetzen. Der Dritte wurde von einem weiteren, ebenfalls 22-jährigen Zeugen festgehalten, bis einer seiner Mittäter zurückkehrte und den Mann unter Einsatz von körperlicher Gewalt befreite. Die drei Unbekannten flüchteten gemeinsam mit einem weiteren Mann in Richtung Hedemannstraße. Kräfte der Berliner Feuerwehr brachten den 20-Jährigen zur ambulanten Behandlung in ein Klinikum. Der 22-jährige Zeuge blieb unverletzt.