+++ 18. August +++
Leiche im Silokanal in Brandenburg gefunden
In Brandenburg/Havel ist im Silokanal eine Leiche gefunden worden. Polizei und DLRG sind im Einsatz, wie eine Polizeisprecherin sagte. Weitere Angaben machte sie zunächst nicht. Unklar war, ob es sich um ein Verbrechen handelt könnte. Es sind jedoch Kriminaltechniker am Einsatzort, wie ein dpa-Reporter schilderte.
Nach einem Bericht der „Märkischen Allgemeinen“ schwimmt der leblose Körper noch im Wasser. Die Polizei hat den Uferweg am Silokanal abgesperrt. Auch für die Schifffahrt ist der Bereich nach Beobachtungen des dpa-Reporters gesperrt. (dpa)
Schrecklicher Unfalltod am U-Bahnhof Schillingstraße
Ein Fußgänger ist am Sonntagmorgen bei einem Verkehrsunfall in Mitte ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich demnach in der Nähe des U-Bahnhofes Schillingstraße. Polizisten seien vor Ort und kümmerten sich um die Unfallaufnahme, die noch Stunden andauern könne. Der Mann wurde vermutlich von einem Auto überrollt.
Mindestens zehn Polizisten bei pro-palästinensischem Protest in Berlin verletzt
In Berlin sind bei einer pro-palästinensischen Demonstration mindestens zehn Polizisten verletzt worden. Wie ein Polizeisprecher sagte, wurden die Einsatzkräfte bei dem Protest im Bezirk Kreuzberg leicht verletzt und konnten demnach im Dienst verbleiben. Mehr als 20 Menschen seien vor Ort zur Identitätsfeststellung festgenommen worden. Zuvor hatte die Polizei im Onlinedienst X mitgeteilt, dass sowohl die Einsatzkräfte als auch Gegendemonstranten von Teilnehmern des pro-palästinensischen Protestzugs mit Steinen, Flaschen und Eiern beworfen worden seien. Darüber hinaus hätten die Teilnehmer „anti-israelische und polizeifeindliche Parolen“ skandiert. Es seien mehrere Strafermittlungsverfahren eingeleitet worden.
+++ 17. August +++
Radfahrer fährt Fußgänger an – zwei Verletzte
Ein Radfahrer hat in Berlin-Köpenick einen 81 Jahre alten Fußgänger erfasst. Der Senior wurde bei dem Unfall am Sonnabendnachmittag schwer, der 17 Jahre alte Fahrradfahrer leicht verletzt, wie die Polizei Berlin mitteilte. Der 17-Jährige fuhr laut Polizei auf dem Radweg der Bahnhofstraße, als der 81-Jährige an einer Tramhaltestelle auf den Fahrradstreifen trat. Dabei fuhr der Radfahrer den Mann an.
Der 29-Jährige war bei einem Bootsausflug verschwunden. Feuerwehrleute bergen die Leiche
Ein nach einem Bootsausflug vermisster 29-Jähriger ist tot im Wannsee gefunden worden. Der Mann war nach einem Badeunfall am Mittwoch verschwunden. Feuerwehrleute bargen am Samstagmorgen die im Wasser treibende Leiche des Mannes und brachten sie in ein Institut für Rechtsmedizin. Der 29-Jährige war mit einer befreundeten Familie mit einem Tretboot auf dem Großen Wannsee unterwegs gewesen. Das Boot befand sich nach Polizeiangaben etwa 150 bis 200 Meter vom Ufer entfernt. Als ein Ausflugsschiff in unmittelbarer Nähe vorbeifuhr, soll der 29-Jährige im Wasser gewesen sein. Danach war er verschwunden. Feuerwehr, Wasserschutzpolizei, DLRG und Taucher hatten intensiv nach dem Mann gesucht.
84-Jähriger auf Motorrad stößt mit Auto zusammen
Ein 84-Jähriger ist auf seinem Leichtkraftrad in Berlin-Wedding mit dem Auto eines 33-Jährigen zusammengestoßen. Der Senior kam am Freitagnachmittag mit Verletzungen an den Beinen ins Krankenhaus, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Der Mann fuhr mit seinem kleinen Motorrad nach ersten Erkenntnissen in die Kreuzung zwischen Markstraße und Reginhardstraße, ohne auf den Querverkehr zu achten, der Vorfahrt gehabt hätte.
Mann mit Schreckschusspistole löst SEK-Einsatz aus
In der vergangenen Nacht löste ein 25-Jähriger einen SEK-Einsatz in Lichterfelde aus. Der betrunkene Mann hatte dort im Hof einer Migrantenunterkunft mit einer Schusswaffe hantiert. Dann ging er in ein nahes Mehrfamilienhaus und verbarrikadierte sich in einer der Wohnungen. SEK-Polizisten stürmten die Wohnung und überwältigten den Mann, stellten eine Schreckschusspistole sicher. Der 25-Jährige wurde zur Durchführung der erkennungsdienstlichen Behandlung in ein Polizeigewahrsam gebracht und anschließend von dort entlassen.
Mann schlägt in Neukölln die Scheibe eines BVG-Büros ein und zündet dann ein Motorrad an
Ein 31-Jähriger soll in Berlin-Neukölln ein Motorrad angezündet haben. Ein Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) beobachtete, wie der Mann ein Fenster des BVG-Büros einschlug, dann die Maschine umwarf und anzündete, wie die Polizei Berlin mitteilte. Als der Mitarbeiter demnach die Flammen mit einem Feuerlöscher löschen wollte, kippte der Mann ihm den Inhalt eines Müllsacks über den Kopf. Danach beschädigte er noch die Leuchtreklame einer Bankfiliale. Polizisten nahmen den 31-Jährigen fest. Er soll heute vor einen Haftrichter kommen.
Angriff am Kottbusser Tor: Schnittwunden im Nacken
Ein Unbekannter hat einen 39-Jährigen am Kottbusser Tor in Berlin-Kreuzberg angegriffen und verletzt. Der Mann erlitt in der Nacht zwei Schnittwunden im Nacken, wie die Polizei Berlin mitteilte. Er werde ambulant im Krankenhaus behandelt. Der Täter habe den 39-Jährigen mit einem Gegenstand angegriffen - worum genau es sich dabei handelte, ist laut Polizei noch unklar. Auch wer den Mann angegriffen hat, konnte man bislang nicht sagen.
+++ 16. August +++
Raub in Spätkauf in Mariendorf
In der vergangenen Nacht wurde ein Spätkauf in Mariendorf überfallen. Gegen 1:30 Uhr betraten zwei maskierte Männer, bewaffnet mit einer Brechstange und einem Teleskopschlagstock, den Laden in der Rathausstraße und bedrohten den 23-jährigen Angestellten. Obwohl sie die Kasse nicht öffnen konnten, entwendeten sie Zigarettenschachteln und flohen mit einem Roller. An der Kreuzung Ordensmeisterstraße/Tempelhofer Damm stürzten sie jedoch und flüchteten zu Fuß. Ein 18-jähriger Tatverdächtiger wurde von einem Zeugen verfolgt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Sein Komplize entkam mit der Beute. Der gestohlene Roller wurde sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.
Mitte: Schwere Brandstiftung in einer Wohnung
Gestern Abend brannte ein Zimmer einer Wohngruppe in Gesundbrunnen. Alarmierte Einsatzkräfte stellten gegen 19.50 Uhr in der Drontheimer Straße Rauch und Flammen aus einer Wohnung im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses fest. Die Brandbekämpfer löschten die Flammen. Gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten äußerte ein 31 Jahre alter Mann, dass sein Zimmer brenne und er auch für den Brand verantwortlich sei. Die Beamten nahmen den Mann fest und brachten ihn zur Feststellung seiner Identität in einen Polizeigewahrsam. Menschen wurden nicht verletzt. Das in Brand stehende Zimmer ist nicht mehr bewohnbar. Für die Löscharbeiten der Feuerwehr musste die Drontheimer Straße zwischen Osloer Straße und Soldiner Straße gesperrt werden. Der Tatverdächtige wird im Laufe des heutigen Tages einem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen hat ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes übernommen.
Betrunkene Frau auf E-Scooter - Polizisten angegriffen
E-Scooter sind Straßenverkehrsmittel wie Autos und Motorroller. Entsprechend gelten Grenzen beim Alkoholkonsum und der Fahrweise. Manche Fahrer müssen aber erst von der Polizei gestoppt werden. Eine betrunkene E-Scooter-Fahrerin hat bei einer Kontrolle in Berlin Polizisten angegriffen und verletzt. Die 31-jährige Frau war am Donnerstagabend gegen Mitternacht auf der Kantstraße in Charlottenburg aufgefallen, weil sie unsicher fuhr und dabei auch noch ein alkoholisches Getränk in der Hand hielt, wie die Polizei mitteilte.
Als Polizisten sie kontrollierten, bedrohte und beleidigte sie die Beamten. Bei der folgenden Festnahme griff die Frau zwei Polizisten an, die Blutergüsse erlitten. Außerdem habe sie ihren Kopf auf den Gehweg geschlagen, so die Polizei. Der Frau wurde Blut abgenommen, gegen sie wird jetzt ermittelt. (dpa)
Feuerwehreinsatz in Buch - Wohnwagen ausgebrannt
Bei einem Feuer in Berlin-Buch ist in der Nacht ein Wohnwagen vollständig ausgebrannt. Wie die Polizei mitteilte, wurde die Feuerwehr gegen 2.00 Uhr in die Friedrich-Richter-Straße gerufen. Die Einsatzkräfte konnten das Feuer schnell in den Griff bekommen und verhindern, dass die Flammen auf andere Fahrzeuge übergriffen. Verletzt wurde niemand. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.
+++ 15. August +++
Schlafende Frau am Bahnhof getreten
In der vergangenen Nacht zum Donnerstag wurden Einsatzkräfte zu einer Körperverletzung nach Charlottenburg-Nord alarmiert. Ein 36-Jähriger hatte dort gegen 2.30 Uhr am Ausgang des S-Bahnhofs Jungfernheide eine auf dem Boden schlafende Frau im Alter von 40 Jahren mit dem Fuß zweimal gegen den Kopf getreten. Dann übergoss er die Frau mit Bier. Dann verschwand er in Richtung Max-Dohrn-Straße. Dort kam es zu einer Auseinandersetzung mit einem 47-Jährigen, der dem Jüngeren mit der flachen Hand ins Gesicht schlug. Polizisten nahmen beide Männer fest. Der Ältere durfte seinen Weg nach der Personalienfeststellung fortsetzten. Bei dem 36-Jährigen wurde eine Atemalkoholkontrolle durchgeführt. Diese ergab einen Wert von rund 2,2 Promille. Der 36-Jährige wurde für die Fachdienststelle eingeliefert und soll am Freitag einem Ermittlungsrichter vorgestellt werden. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Autodieb in Polen gefasst
Nach intensiven Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und Polizei Berlin konnten polnische Polizeikräfte vorgestern Nacht in der Nähe von Danzig (Polen) einen mutmaßlichen Autodieb festnehmen. Der 40-Jährige steht in dringendem Verdacht, als Mitglied einer Bande am Diebstahl von zwei Fahrzeugen des Herstellers Hyundai beteiligt gewesen zu sein. Das eine Fahrzeug, ein Hyundai Kona, wurde im Zeitraum vom 4. August bis 8. August in der Babelsberger Straße in Wilmersdorf entwendet. Das andere Fahrzeug, ein Hyundai Tucson, wurde zwischen dem 11. und 12. August in der Mauserstraße in Marienfelde gestohlen. Beide Wagen konnten im Zuge der Festnahme des Mannes in einer Werkstatt entdeckt und sichergestellt werden. Der 40-Jährige befindet sich in Polen in Untersuchungshaft.
Charlottenburg: Opel knallt in rasenden Tesla, fliegt auseinander und brennt – fünf Verletzte
Heftiger Crash am Mittwochnachmittag in Berlin-Charlottenburg! Fünf Männer wurden nach Polizeiangaben verletzt, als ein Opelfahrer (50) links auf von der Hardenbergstraße in die Knesebeckstraße einbog. Dabei knallte er in einen entgegenkommenden Tesla, dessen 23-jähriger Fahrer laut Polizei „sehr schnell“ unterwegs war. Durch die Kollision wurde der Opel gegen die Leitplanke der Mittelinsel geschleudert und der Motor geriet in Brand. Durch umherfliegende Fahrzeugteile wurden ein Mercedes einer 26-Jährigen und ein Toyota einer 57-Jährigen beschädigt.
Dann fuhr auch noch ein 75-Jähriger mit seinem BMW am Unfallort über Wrackteile, wodurch sein Wagen demoliert wurde. Im Tesla befanden sich noch zwei Mitfahrer, die bei dem Unfall verletzt wurden. Rettungskräfte brachten beide sowie den 23-Jährigen und den 50-Jährigen in Krankenhäuser. Der Beifahrer aus dem Opel wurde am Ort behandelt. Die Hardenbergstraße war ab Steinplatz in Richtung Ernst-Reuter-Platz bis etwa 16.30 Uhr gesperrt. Die BVG-Buslinien M45 und 245 waren von der Sperrung betroffen. Der Tesla wurde beschlagnahmt.
Neukölln: 19-Jähriger niedergestochen
Feiger Messerangriff in Berlin Neukölln! Gegen Mitternacht stachen laut Polizei mehrere Unbekannte einen 19-Jähriger auf der Emser Straße nieder. Die Tatverdächtigen wurden dabei beobachtet, wie sie anschließend mit zwei Fahrzeugen in Richtung Karl-Marx-Straße flüchteten. Das Opfer erlitt mehrere Stichverletzungen und wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
+++ 14. August +++
Radfahrerin bei Verkehrsunfall verletzt
Am Dienstagnachmittag wurden Einsatzkräfte zu einem Verkehrsunfall nach Alt-Hohenschönhausen alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll eine 52-Jährige gegen 15.30 Uhr mit ihrem Fahrrad die Konrad-Wolf-Straße in Richtung Hauptstraße entgegen der Fahrtrichtung befahren haben. An der Oberseestraße kam es zum Zusammenstoß mit dem Wagen einer 21-Jährigen, die nach rechts in die Oberseestraße in Richtung Degnerstraße habe einbiegen wollen. Die Radfahrerin schleuderte in der Folge gegen die Windschutzscheibe und erlitt Verletzungen am Oberkörper. Die 52-Jährige wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Frauen fremdenfeindlich beleidigt und Hitlergruß gezeigt
Am Dienstagnachmittag wurden Einsatzkräfte zu einer Beleidigung mit fremdenfeindlichen Hintergrund nach Lichtenberg gerufen. Vier Frauen im Alter von 24, 28, 33 und 35 Jahren befanden sich gegen 17 Uhr auf dem Gehweg vor einem Geschäft in der Frankfurter Allee, als ein 44-jähriger Mann sie fremdenfeindlich beschimpfte und mehrmals den Hitlergruß zeigte. Bis zum Eintreffen der Polizei wurde der Mann von Mitarbeitern des Geschäfts festgehalten. Eine durchgeführte Atemalkoholkontrolle bei ihm ergab einen Wert von rund 1,4 Promille. Der 44-Jährige wurde in einen Polizeigewahrsam gebracht, in dem er erkennungsdienstlich behandelt und im Anschluss der Maßnahmen entlassen wurde.
Mann bei Prügelei durch Tritte verletzt
In Alt-Hohenschönhausen war am Dienstagabend ein 42-Jähriger in der Nähe eines Fußballplatzes in der Hauptstraße mit einem Unbekannten aneinander geraten. Es wurde körperlich und der 42-Jährige stürzte zu Boden. Worauf sein Kontrahent mehrmals auf den am Boden liegenden Mann eintrat, ein Tritt ging dabei gezielt gegen den Kopf. Dann flüchtete der Brutalo gemeinsam mit einer Frau, die unbeteiligt dabeigestanden hatte. Ein Zeuge wählte den Notruf und kümmerte sich um den Verletzten. Alarmierte Rettungskräfte brachten den 42-Jährigen mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus.
+++ 13. August +++
Senior bei Radunfall verletzt
Dienstagfrüh sind Einsatzkräfte zu einem Verkehrsunfall nach Oberschöneweide alarmiert worden. Dort war ein 35-Jähriger gegen 6.30 Uhr mit seinem Fahrrad die Minna-Todenhagen-Straße unterwegs und war beim Abbiegen in die Nalepastraße auf der falschen Radwegseite mit einem 76-jährigen Radfahrer kollidiert. Der Senior erlitt innere Verletzungen sowie Frakturen an mehreren Fingern. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus. Die Hautabschürfungen des 35-Jährigen wurden am Ort von Sanitätern behandelt.
Queerfeindlicher Angriff: Beleidigt und angespuckt
Der Polizeiliche Staatsschutz hat am Sonntagabend die Ermittlungen zu einer Attacke mit einem queerfeindlichen Hintergrund in Mitte übernommen. Dem bisherigen Erkenntnisstand zufolge befanden sich eine 18- und 20-Jährige zusammen mit einem 15- und 21- sowie einem 27-Jährigen gegen 18.10 Uhr im Bereich der Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz, um dort gemeinsam Aufnahmen für eine Social-Media-Plattform zu drehen. Dabei führte die Gruppe eine Regenbogenflagge mit sich. Während des Drehs soll eine Gruppe von mehreren Unbekannten die Filmenden queerfeindlich beleidigt sowie angespuckt haben.
Mann durch Schuss verletzt
Die Polizei ermittelt nach Zeugenberichten über Schüsse in Berlin-Gesundbrunnen wegen gefährlicher Körperverletzung. Ein 25-Jähriger wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht, war aber nicht in Lebensgefahr, wie die Polizei mitteilte. Der 25-Jährige hatte sich gegen 18.30 Uhr mit seinem Vater auf dem Gehweg der Soldiner Straße aufgehalten, als plötzlich ein Auto stoppte und ein Unbekannter dann mehrere Schüsse in die Richtung der Männer abgab. Ein Schuss traf den 25-Jährigen ins Bein.
+++ 12. August +++
Opfer einer Messer-Attacke in Klinik gestorben
Der 34-Jährige, der am 9. August 2024 in Neukölln von einem 39-Jährigen mit einem Messer attackiert worden sein soll, ist gestern Nachmittag in einem Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlegen. Gegen den Tatverdächtigen ist auf Antrag der Staatanwaltschaft Berlin ein Haftbefehl erlassen worden. Die 4. Mordkommission des Landeskriminalamts Berlin hat die weiteren Ermittlungen in dem Fall übernommen.
+++ 9. August +++
Bewaffneter überfällt Bar in Wittenau
In Wittenau ist am Donnerstag kurz vor Mitternacht eine Bar überfallen worden. Ein 35 Jahre alter Angestellter des Lokals in der Oranienburger Straße alarmierte die Polizei und gab an, dass ein Maskierter das Lokal – bewaffnet mit einer Machete sowie einer Pistole – betreten und Geld gefordert hatte. Der 35-Jährige händigte ihm schließlich die Kellnerbörse aus. Anschließend flüchtete der Räuber mit der Beute.
Transporter geklaut – Verfolgungsjagd und Festnahme
Die Polizei hat in der vergangenen Nacht einen Autodieb in Plänterwald festgenommen. Kurz vor 23 Uhr hatte der Besitzer eines Renault-Transporters in der Winsstraße in Prenzlauer Berg von einem Balkon aus beobachtet, wie sein eigentlich geparkter Transporter an ihm vorbeifuhr. Alarmierte Polizeikräfte folgten dem Transporter, der auf Stoppzeichen und Anhaltesignale nicht reagierte, dafür aber über mehrere rote Ampeln raste. In der Köpenicker Landstraße konnte der 43-jährige Fahrer jedoch von zivilen Einsatzkräften gestoppt und festgenommen werden. Der Transporter wurde seinem Besitzer wieder zurückgegeben. Die Ermittlungen dauern an.
Zwei Personen am Marx-Engels-Forum beraubt und verletzt
In der Nacht zum Freitag sind an der Grünanlage am Marx-Engels-Forum ein Mann und eine Frau von einer Gruppe angegriffen, beraubt und verletzt worden. Zunächst war der 20-Jährigen von einem Mann aus einer Gruppe heraus ihr Handy aus der Hand gerissen worden, der Dieb flüchtete damit. Gleichzeitig bedrohte ein Mann den 18-jährigen Begleiter der Frau mit einem Messer und schnitt damit den Riemen seiner Bauchtasche durch. Es kam zu einem Gerangel, bei dem Angreifer aus der Gruppe den jungen Mann schlugen, traten und mit dem Messer traktierten. Dann flohen die Kriminellen mit der erbeuteten Bauchtasche sowie einem Rucksack. Der 18-Jährige erlitt Stich- und Schnittverletzungen am Bein sowie Schürfwunden. Die Polizei ermittelt.
Rassistischer Vorfall am Alexanderplatz: Mann wird beleidigt – Tatverdächtiger identifiziert
Am gestrigen Nachmittag ereignete sich ein rassistischer Vorfall am Alexanderplatz in Berlin. Ein 42-jähriger Mann meldete sich bei der nahegelegenen „Alexwache“ und berichtete, von einem Unbekannten rassistisch beleidigt worden zu sein. Nach seinen Angaben saß er gegen 17 Uhr auf einer Bank, als ein 40-jähriger Mann auf ihn zukam und ihn unvermittelt beschimpfte.
Die alarmierten Einsatzkräfte konnten den Tatverdächtigen noch am Ort des Geschehens antreffen und seine Personalien feststellen. Gegen den Mann wird nun wegen des Verdachts auf volksverhetzende Beleidigung ermittelt. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.
Dieser Vorfall unterstreicht erneut die Problematik rassistischer Übergriffe in öffentlichen Räumen und die Notwendigkeit einer konsequenten Strafverfolgung. Die Polizei bittet eventuelle Zeugen, sich zu melden, um den Sachverhalt weiter aufzuklären.
+++ 8. August +++
Friedrichshain-Kreuzberg: Dramatische Verfolgungsjagd endet mit Sprung in die Spree
In den frühen Morgenstunden wurde die Polizei zu einem spektakulären Raubüberfall in Friedrichshain gerufen. Zwei maskierte Männer betraten gegen 2 Uhr eine Bar an der Rudolfstraße und bedrohten das Personal mit Waffengewalt. Vergeblich versuchten sie, die Kasse vor Ort zu öffnen. In ihrer Verzweiflung rissen sie die Kasse aus der Verankerung und flüchteten damit zu Fuß in die Nacht.
Zeugen zufolge liefen die mutmaßlichen Räuber zunächst über die Max-Koch-Passage auf die Warschauer Straße. Nachdem ein Versuch, die Kasse über eine Mauer zu werfen, misslang, ließen sie diese zurück. An der East-Side-Gallery versperrte ein Zeuge den Flüchtenden mit seinem Auto den Weg, wodurch einer der Männer gegen das Fahrzeug stieß. Daraufhin sprangen beide Verdächtigen in die Spree.
Einsatzkräfte konnten wenig später einen der Männer, einen 29-Jährigen, aus der Spree retten und festnehmen. Der zweite Verdächtige entkam und ist weiterhin flüchtig. Die Ermittlungen dauern an.
Spielende Kinder mit Stein beworfen
Am Mittwochnachmittag hat ein Mann in Hellersdorf mehrere Kinder mit einem Stein beworfen. Der 18-Jährige hatte sich über die spielenden Kinder in einem Innenhof eines Wohnblockes an der Alten Hellersdorfer Straße aufgeregt, wollte Ruhe haben. Er beleidigte die Kinder und warf zudem einen Pflasterstein in deren Richtung. Dabei wurde ein zehnjähriger Junge an der Hand verletzt. Polizisten stellten den Mann in seiner Wohnung und nahmen ihn fest. Nach Feststellung seiner Personalien entließen sie ihn am Ort. Der Junge wurde in die Obhut seines Vaters übergeben.
Busfahrer fremdenfeindlich beleidigt
Am Mittwochabend hat eine Frau einen Busfahrer in Dahlem beschimpft, als er sie aus dem Bus werfen wollte. Die Dame hatte zuvor andere Fahrgäste angepöbelt und beleidigt. Der 24-jährige Busfahrer stoppte daraufhin in der Clayallee, forderte die 61-Jährige auf, den Bus zu verlassen. Die ließ sie sogleich eine fremdenfeindliche Tirade los, dem Fahrer langte es und er rief die Polizei. Die Einsatzkräfte stellten die Identität der Frau fest und belehrten sie rechtlich. Anschließend konnte sie ihren Weg zu Fuß fortsetzen.
+++ 7. August +++
Neukölln: Bewaffneter Vorfall – Mann bedroht Gäste mit Schusswaffe
In der vergangenen Nacht wurde in Neukölln ein Mann festgenommen, der Gäste eines Lokals mit einer Waffe bedroht haben soll. Der Vorfall ereignete sich in einem Lokal in der Hermannstraße, wo der 31-Jährige versuchte, Gegenstände von Touristen zu stehlen. Nach Angaben der Touristen kam es zu einer Auseinandersetzung, in deren Verlauf der Tatverdächtige eine vermeintliche Schreckschuss-Waffe zog, durchlud und in Richtung der Touristen zielte.
Während des Vorfalls stürzte der Mann und ein Schuss löste sich, wobei niemand verletzt wurde. Der Verdächtige wurde festgenommen. Die Ermittlungen dauern an.
Mitte: Radfahrerin nach Verkehrsunfall verstorben
Die 26-jährige Radfahrerin, die am 27. Juli 2024 bei einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Karl-Liebknecht-Straße und Mollstraße lebensbedrohlich verletzt wurde, ist a Dienstag im Krankenhaus an ihren Verletzungen verstorben. Nach bisherigen Ermittlungen war die Radfahrerin gegen 4 Uhr morgens auf der Karl-Liebknecht-Straße in Richtung Prenzlauer Allee unterwegs, als sie von einem 42-jährigen Lkw-Fahrer, der von der Karl-Liebknecht-Straße in die Mollstraße abbog, überrollt wurde. Die Frau erlitt eine schwere Beckenfraktur und wurde sofort zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Bereits zum Zeitpunkt des Unfalls hatte das Verkehrsunfallkommando der Polizei die Ermittlungen vor Ort übernommen. Die Polizei bittet weiterhin um Zeugenhinweise, um den genauen Unfallhergang rekonstruieren zu können.