+++ 14. März +++
Radfahrerin bei Abbiegeunfall verletzt
Nach einem Verkehrsunfall in Tempelhof musste eine Radfahrerin am Donnerstagnachmittag in ein Krankenhaus gebracht werden. Die 61-Jährige war gegen 14:55 Uhr auf dem Radweg der Manteuffelstraße unterwegs, als sie von einem 59-jährigen Lkw-Fahrer übersehen wurde, der nach rechts in die Ringbahnstraße abbog. Die Ampel soll für beide grün gezeigt haben. Nach einer Erstversorgung am Unfallort brachten Rettungskräfte die im Bereich der Beine verletzte Frau in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen zu dem Unfall dauern an.
Antisemitische Schmiererei in Mitte
Wegen einer antisemitischen Farbschmiererei in Mitte ermittelt seit Donnerstagmittag der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin. Eine Passantin hatte der Polizei einen mit Farbe aufgetragenen Stern mit einem Gesicht an der Fassade eines Mehrfamilienhauses in der Max-Beer-Straße gemeldet. Die Schmiererei befand sich unterhalb einer Gedenktafel für einen jüdischen Mitbürger. Ein Zusammenhang mit der Tafel kann nicht ausgeschlossen werden. Die Schmiererei wurde unkenntlich gemacht. Die Ermittlungen dauern an.
+++ 13. März +++
Versuchter Überfall auf Tankstelle – Polizei sucht Zeugen

Die Polizei Berlin bitte um Mithilfe bei der Identifizierung eines Mannes, der am 29. Februar 2024 gegen 20:30 Uhr versucht haben soll, die Tankstelle in der Fraunhoferstraße 33-36 in Charlottenburg zu überfallen. Dabei bedrohte er einen Mitarbeiter der Tankstelle mit einer Pistole und forderte Bargeld. Der Mitarbeiter weigerte sich und flüchtete ins Büro. Dann versuchte der Kriminelle, die Kasse selbst zu öffnen, was ihm jedoch nicht gelang. Schließlich flüchtete er, klaute auf dem Weg nach draußen noch eine Sektflasche.
- circa 29 bis 35 Jahre alt
- circa 180 bis 185 cm groß
- sportliche Statur
- helle Haut
- sprach akzentfreies Deutsch
Die Kriminalpolizei fragt:
Wer erkennt den Gesuchten und kann Angaben zu seiner Person und/oder seinem Aufenthaltsort machen? Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben?
Hinweise richten Sie bitte an die Kriminalpolizei unter den Rufnummern (030) 4664-273110 (innerhalb der Bürodienstzeiten) bzw. (030) 4664-271100 (außerhalb der Bürodienstzeiten), per E-Mail an Dir2K31@polizei.berlin.de, an die Internetwache oder an jede andere Polizeidienststelle.
Sicherheitsmitarbeiter angegriffen
Am Donnerstag, kurz nach Mitternacht, ist ein Sicherheitsmitarbeiter in Biesdorf angegriffen worden. Der 31-Jährige gab an, gegen 0:30 Uhr drei Unbekannte bemerkt zu haben, die den Zaun einer Aufnahmeeinrichtung in der Dingolfinger Straße überklettern wollen. Als der Sicherheitsmitarbeiter sie ansprach, attackierte ihn einer mit Pfefferspray. Dann flüchteten die drei. Rettungskräfte behandelten die Augenverletzungen des Sicherheitsmitarbeiters am Ort.
Jugendlichen angefahren – Fahrer flüchtet
Am Mittwochnachmittag wurde ein Jugendlicher bei einem Verkehrsunfall in der Silbersteinstraße in Neukölln verletzt. Der Fahrer eines dunklen Autos kurz nach 16 Uhr hatte den 15-Jährigen angefahren, als der an einem Fußgängerüberweg die Straße überquerte. Der Fahrer flüchtete vom Unfallort. Der Jugendliche ging zuerst nach Hause und dann mit seiner Mutter in ein Krankenhaus. Da er über Schmerzen klagte, eine Kopfplatzwunde davongetragen hatte und ein Schädel-Hirn-Trauma erlitt, verblieb er für eine stationäre Behandlung in der Klinik.
+++ 12. März +++
Sonnenallee: Mann aus Auto gezerrt und verprügelt
Ein zufällig vorbeifahrender Feuerwehrmann alarmierte am Dienstagnachmittag die Polizei, als er eine Schlägerei in Neukölln beobachtete. Er hatte gesehen, wie auf der Sonnenallee mehrere Männer die Scheiben eines Autos einschlugen, einen Mann aus dem Wagen zerrten, ihn zu Boden prügelten und mit Fußtritten traktierten. Außerdem wurde der 31-Jährige durch einen Messerstich am Rücken verletzt. Rettungskräfte versorgten ihn vor Ort und brachten ihn anschließend in ein Krankenhaus. Lebensgefahr besteht dem Vernehmen nach nicht. Die Täter konnten unerkannt fliehen.
Radfahrerin bei Unfall mit Lkw verletzt
Am Dienstagmorgen ist in Britz eine Radfahrerin bei einem Unfall verletzt worden, als ein 45-jähriger LKW-Fahrer von der die Buschkrugallee nach rechts in die Straße Grüner Weg abbiegen wollte. Der Fahrer übersah die 30-Jährige und fuhr die Radfahrerin an. Sie stürzte und wurde am Bein verletzt. Ihr Rad geriet dabei unter den vorderen Reifen der Beifahrerseite der Sattelzugmaschine und wurde nahezu vollständig zerstört. Für die Unfallaufnahme war die Straße Grüner Weg von der Rudower Straße bis zum Grünlingweg in der Zeit von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr gesperrt. Auch die Buschkrugallee war in dieser Zeit zwischen der Parchimer Allee und der Straße Grüner Weg gesperrt.
Brennende Autos in Friedrichshain
In der vergangenen Nacht wurde die Berliner Feuerwehr wegen brennender Autos nach Friedrichshain alarmiert. Anwohner hatten gegen 1:15 Uhr ein Knallgeräusch sowie einen brennenden Wagen an der Kreuzung Rigaer Straße und Schleidenplatz bemerkt und den Notruf gewählt. Der Pkw brannte vollständig aus, zwei danebenstehende Autos wurden durch die Hitze ebenfalls stark beschädigt. Der Schleidenplatz war für die Dauer der Löscharbeiten vollständig gesperrt. Da eine politische Motivation nicht ausgeschlossen werden kann, ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz.
Illegales Straßenrennen endet zwischen Tram und Baum
Ein Autofahrer hat ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge wohl einen anderen Fahrer verfolgt, weil dieser einem Rettungswagen Platz gemacht hatte. Der 29-Jährige sei im Berliner Stadtteil Friedrichshain dem anderen Wagen hinterher gerast und habe Verkehrsregeln missachtet, teilte die Polizei mit. Schließlich verlor er demnach die Kontrolle über sein Fahrzeug. Dieses streifte eine Straßenlaterne, überquerte mehrere Fahrstreifen und kam eingeklemmt zwischen einer Tram und einem Baum zum Stehen.
Ersten Ermittlungen zufolge soll sich der Mann am Montagvormittag von dem anderen Autofahrer gestört gefühlt haben, weil dieser am Krankenhaus Friedrichshain für einen Rettungswagen Platz gemacht hatte. Der 29-Jährige müsse sich nun wegen diverser Verkehrsordnungswidrigkeiten und eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens verantworten.
Verdacht einer Vergewaltigung im Berghain
Wegen des Verdachts der Vergewaltigung in einem bekannten Berliner Technoclub ermittelt die Polizei. Das zuständige Kommissariat für Sexualdelikte habe die Ermittlungen übernommen, sagte eine Polizeisprecherin und bestätigte einen Bericht der „Berliner Zeitung“. Details zu dem möglichen Opfer und einem Verdächtigen nannte sie nicht.
Laut dem Zeitungsbericht soll sich der Fall am 2. März ereignet haben. Im Internet soll es intensive Diskussionen dazu geben und Spekulationen über einen Täter. Der Club antwortete zunächst nicht auf eine Anfrage.
+++ 11. März +++
Fahrertür geöffnet – Unfall
Ein Verkehrsunfall ereignete sich am Montagvormittag in Marienfelde, als ein 31-Jähriger in der Hranitzkystraße aus seinem Auto steigen wollte, dabei einen 84-jährigen Radfahrer übersah, der gegen die sich öffnende Autotür knallte. Der Fahrradfahrer stürzte und erlitt Verletzungen am Kopf. Er kam in ein Krankenhaus.
Auto landet auf dem Dach
Am Montagabend hat sich bei einem Unfall in Lichterfelde ein Auto überschlagen. Laut Zeugen fuhr der 75-jährige Fahrer eines VW im Nieritzweg, als er mit zwei am rechten Fahrbahnrand geparkten Autos zusammenstieß. Durch die Kollision wurde der Wagen des Seniors ausgehebelt und rutschte auf dem Dach liegend in ein weiteres, auf der gegenüberliegenden Straßenseite geparktes Fahrzeug. Rettungskräfte befreiten den 75-Jährigen aus seinem Auto und brachten ihn in ein Krankenhaus.
Pkw in Friedrichsfelde in Flammen

Kurz nach Mitternacht am Dienstag musste die Berliner Feuerwehr zu einem Mieterparkplatz vor einem Hochhaus in der Straße „Am Tierpark“ ausrücken. Dort stand ein Ford im Frontbereich vollständig in Flammen. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf weitere Fahrzeuge verhindern. Durch die starke Hitze wurden aber zwei weitere Pkw, darunter einen Porsche, beschädigt. Verletzt wurde niemand. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.
Autofahrer fährt Frau über den Fuß
Am Montagnachmittag kam es in Moabit zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 37-Jährige verletzt wurde, als sie versuchte, die Bertha-Benz-Straße zu überqueren. Ein 47-jähriger Autofahrer versuchte zeitgleich auf der Kreuzung Bertha-Benz-Straße und Katharina-Paulus-Straße zu wenden und fuhr der Frau über den Fuß. Die 37-Jährige erlitt einen Mittelfußbruch und kam in eine Klinik.
Auf die Straße gerannt – Verkehrsunfall
Am Montagnachmittag wurden ein Fußgänger und ein Fahrradfahrer bei einem Unfall in Kreuzberg verletzt. So soll der 14-jährige Fußgänger an der Kreuzung Gneisenaustraße/Schleiermacherstraße die Mittelinsel in Richtung Baerwaldstraße überquert haben. Dabei sei er zwischen Glascontainern auf die Straße gelaufen. Zeitgleich querte der 43-jährige Fahrradfahrer die Gneisenaustraße in Höhe der dortigen Mittelinsel, wo es dann zum Zusammenstoß kam. Dadurch stürzten beide. Beide wurden anschließend in Krankenhäuser gebracht.
+++ 10. März +++
Schwulenfeindlicher Angriff in Neukölln
Ein 36-Jähriger ist am frühen Montagmorgen in Berlin-Neukölln in einem Lokal in der Sonnenallee schwulenfeindlich beleidigt, mit Reizgas besprüht und geschlagen worden. Wie die Polizei mitteilte, floh der Angreifer anschließend. Eine 74-Jährige wurde durch das Reizgas ebenfalls verletzt. Vor seinem Angriff hatte der Unbekannte den 36-Jährigen zunächst gefragt, ob dieser schwul sei, was dieser verneinte.
In Berlin wurden 2023 nach Angaben des schwulen Anti-Gewalt-Projekts „Maneo“ insgesamt 685 Übergriffe mit trans- oder homophoben Bezügen gezählt, 22 Prozent mehr als im Vorjahr.
Streit am Imbiss eskaliert
Ein Streit an einem Imbiss am Sonntagnachmittag in Neu-Hohenschönhausen endete für einen der Beteiligten im Krankenhaus. Gegen 17 Uhr gerieten an dem Lokal in der Falkenberger Chaussee zwei 32 und 20 Jahre alte Mitarbeiter mit einem 47 und einem 34 Jahre alten Kunden in Streit um die Bezahlung einer Bestellung. Daraus wurde dann eine veritable Schlägerei vor dem Geschäft, bei der die Angestellten die beiden Kunden mit Faustschlägen und Tritten traktierten, auch noch, als diese bereits am Boden lagen. Der 47-Jährige trug Verletzungen am Kopf und am Oberkörper davon. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus. Der 34-Jährige erlitt Hautabschürfungen im Gesicht, lehnte eine ärztliche Behandlung jedoch zunächst ab. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurden die Beteiligten am Ort entlassen. Die beiden mutmaßlichen Angreifer müssen sich nun wegen des Vorwurfs der gefährlichen Körperverletzung verantworten.
Lichtenrade: Wohnungseinbrecher festgenommen
Am Sonntagabend hat die Polizei einen Einbrecher in Lichtenrade festgenommen. Gegen 19:10 Uhr wurde der Sohn der Eigentümerin eines Einfamilienhauses am Töpchiner Weg über Überwachungskameras auf einen Mann aufmerksam, der sich unberechtigt durch das Haus bewegte. Daraufhin alarmierte der 26-Jährige die Polizei. Zivilfahnder trafen den Kriminellen dann in der Nähe an. Als der 46-Jährige plötzlich losrannte, brachte ihn ein Zivilfahnder während der Verfolgung unter Anwendung von einfacher körperlicher Gewalt zum Stehen und nahm ihn fest. In einer Sporttasche befanden sich ein Brecheisen und ein Schraubendreher. Bei seiner Durchsuchung fanden die Einsatzkräfte zudem Handschuhe, eine Taschenlampe sowie ein Funkgerät. Im Einfamilienhauses wurden Einbruchsspuren gefunden. Der Einbrecher hatte keine Beute gemacht. Der 46-Jährige soll im Laufe des Montags einem Ermittlungsgericht zur Prüfung des Erlasses eines Haftbefehls vorgeführt werden.