Kriminalität & Blaulicht

Polizeimeldungen: Mann ersticht Mann, dann fallen Schüsse

Aktuelle News zu Polizei- und Feuerwehr-Einsätzen in Berlin und Brandenburg: Kriminalität, Großeinsätze, Vermisste und Gesuchte.

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(Symbolfoto) Rettungswagen (RTW) der Berliner Feuerwehr fährt mit Blaulicht durch Berlin.
(Symbolfoto) Rettungswagen (RTW) der Berliner Feuerwehr fährt mit Blaulicht durch Berlin.IMAGO / Seeliger

+++ 12. April +++

Toter nach Auseinandersetzung im U-Bahnhof

Ein Angreifer hat einen Mann bei einer Auseinandersetzung in einem Berliner U-Bahnhof erstochen und tödlich verletzt. Die Polizei habe danach auf den Angreifer schießen müssen, sagte ein Sprecher der Polizei.

Fußgängerin bei Verkehrsunfall verletzt

Eine Frau wurde am Sonnabendmorgen bei einem Verkehrsunfall in Kreuzberg verletzt. Ein 55-jähriger Taxifahrer war auf dem Kottbusser Damm in Richtung Urbanstraße unterwegs, als die 32-jährige Fußgängerin in Höhe der Boppstraße auf die Fahrbahn rannte. Der Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr die Frau an. Die Frau prallte gegen die Frontscheibe des Taxis und stürzte zu Boden. Alarmierte Rettungskräfte brachten sie mit Verletzungen an Kopf und Rumpf in ein Krankenhaus. Der Taxifahrer blieb unverletzt.

Mini rammt Mercedes – vier Verletzte

Am Freitagnachmittag kam es in Westend zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Frauen, ein Kleinkind und ein Mann verletzt wurden. Eine 27-Jährige war zuvor mit einem Mini der Fredericiastraße unterwegs, als sie an der Kreuzung Fredericiastraße Ecke Königin-Elisabeth-Straße sie gegen einen von rechts kommenden Mercedes fuhr, an dessen Steuer ein 57-Jähriger saß. Die Fahrerin des Minis und ihre zweijährige Tochter sowie die 59-jährige Beifahrerin erlitten Verletzungen und kamen zur Behandlung in ein Krankenhaus. Der Fahrzeugführer erlitt Verletzungen am Kopf, die ambulant behandelt wurden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrfähig. Die Polizei ermittelt.

+++ 11. April +++

Jugendliche greifen Polizisten an

Am Donnerstagabend sind in Friedrichshain Polizisten von Jugendlichen angegriffen worden. Die Beamten wollten eine Gruppe im Rahmen anderweitiger Ermittlungen auf der Frankfurter Allee überprüfen, woraufhin drei der Jugendlichen flüchteten. Kurze Zeit später konnten die drei in einem Treppenhaus angetroffen und überprüft werden. Als der Beamte an sie herantrat, sprühte ein 16-Jähriger ihm unvermittelt Pfefferspray ins Gesicht und schlug ihm gegen den Kopf. Während der Beamte den Angriff abwehrte, zog ein 15-Jähriger einen Schlagstock, mit dem er auf den Beamten einschlagen wollte. Eine hinzukommende Beamtin zog daher ihre Waffe und der 15-Jährige flüchtete. Er konnte später festgenommen werden. Bei der Festnahme soll er mit dem Schlagstock in Richtung eines Beamten geschlagen haben. Dieser konnte den Angriff abwehren und wurde nicht verletzt. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurden die Jugendlichen ihren Erziehungsberechtigen übergeben. Der Beamte, der von dem 16-Jährigen angegriffen wurde, wurde im Gesicht und an einem Arm verletzt. Nach ambulanter Behandlung trat er vom Dienst ab.

Jugendliche in Pankow beraubt

Acht Jugendliche haben am Donnerstagabend in Pankow mehrere andere Jugendliche beraubt. Zwei 17-Jährige gaben an, gegen 19:30 Uhr im Paule-Park von der Gruppe angehalten und aufgefordert worden zu sein, ihr Geld herauszugeben. Als sie sich weigerten, wurden sie von einem aus der Gruppe mit einem Messer bedroht. Da gaben sie ihr Bargeld heraus und alarmierten die Polizei. Etwa eine Viertelstunde später soll die Gruppe sechs weiteren Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren im Durchgang des Rathaus-Centers in Richtung der Breite Straße den Weg versperrt, sie festgehalten und durchsucht haben. Mit erbeuteten Gegenständen flüchteten die Tatverdächtigen. Polizisten konnten die Gruppe Jugendlicher im Alter von 15 bis 17 Jahren schließlich in der Nähe festnehmen. Bei der Durchsuchung fanden die Einsatzkräfte offenkundiges Raubgut. Ein 15-Jähriger aus der Gruppe hatte außerdem ein verbotenes Messer mit feststehender Klinge bei sich. Nach Feststellung ihrer Personalien, erkennungsdienstlichen Behandlungen zweier Jugendlicher und einer freiwilligen Abgabe einer DNA-Probe durch den Besitzer des Messers durften die Tatverdächtigen ihrer Wege gehen.

Brände an drei Fahrzeugen

In der vergangenen Nacht brannten in Britz drei Autos. Polizisten bemerkten gegen 1:40 Uhr Feuer an den auf der Haarlemer Straße geparkten Wagen und alarmierten die Berliner Feuerwehr. Ein Pkw brannte vollständig aus, zwei Kleintransporter wurden durch die Feuer beschädigt. Personen wurden nicht verletzt. Die Haarlemer Straße musste im Bereich Buschkrugallee bis Zaandamer Straße bis 2:45 Uhr vollständig gesperrt werden. Ein politischer Hintergrund ist bislang nicht erkennbar.

Brandstiftung an Wohnungstür

Am Donnerstagnachmittag brannte es in Tiergarten. Ein 43-jähriger Mann soll gegen 14:30 Uhr die Wohnungstür eines Nachbarn in einem Mehrfamilienhaus an der Dennewitzstraße in Brand gesetzt haben. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der 52-jährige Nachbar war zum Zeitpunkt des Brandes nicht in der Wohnung. Es wurde niemand verletzt.

+++ 10. April +++

Einkaufswagen aus Hochhaus geworfen

Am Donnerstagvormittag wurden zwei Autos in Alt-Hohenschönhausen beschädigt. Unbekannte hatten gegen 9 Uhr einen Einkaufswagen von einem öffentlich zugänglichen Balkon eines Hochhauses in der Landsberger Allee geworfen. Der Wurf erfolgte aus großer Höhe. Der Einkaufswagen traf zwei vor dem Haus geparkte Autos, unter anderem ein Fahrzeug der Berliner Feuerwehr. Es befanden sich keine Personen in und an den Autos. Niemand wurde verletzt. Die Polizei ermittelt.

Fußgänger bei Unfall mit Straßenbahn verletzt

Bei einem Verkehrsunfall mit einer Straßenbahn ist am Mittwochnachmittag in Hellersdorf ein Fußgänger verletzt worden. Der 44-Jährige überquerte kurz vor 16 Uhr die Fußgängerfurt an der Kreuzung Henny-Porten-Straße/Quedlinburger Straße/Stendaler Straße, offenbar ohne dabei auf die herannahende Straßenbahn der Linie 18 zu achten. Der 60-jährige Straßenbahnfahrer konnte einen Zusammenstoß mit dem Mann trotz Gefahrenbremsung nicht mehr verhindern. Der Fußgänger stürzte und zog sich eine Kopfverletzung sowie Schürfwunden zu. Passanten, unter ihnen eine Krankenschwester, leisteten Erste Hilfe. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Fußgänger zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Straßenbahnfahrer erlitt einen Schock. Auch er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Straßenbahnverkehr in Richtung Riesaer Straße musste für circa 40 Minuten unterbrochen werden.

Mann auf Balkon löst SEK-Einsatz aus

Am Mittwochmittag hat ein Mann einen SEK-Einsatz in Prenzlauer Berg ausgelöst. Ein Zeuge machte in der Stargarder Straße vorbeifahrende Polizisten auf einen Mann aufmerksam, der in der Greifenhagener Straße auf einem Balkon mit einer Waffe hantierte. Zur Durchsuchung der Wohnung mussten Beamte des Spezialeinsatzkommandos die Tür mit Gewalt öffnen. Die in der Wohnung anwesenden Männer im Alter von 23 und 29 Jahren wurden festgenommen. Bei der Durchsuchung der Wohnung fanden Polizeikräfte eine Softairwaffe, die dem 23-Jährigen gehören soll, und beschlagnahmten diese. Nach der Beendigung der polizeilichen Maßnahmen kamen die Männer wieder auf freien Fuß.

+++ 9. April +++

Wohnungsdurchsuchung nach Drogenhandel

Am Dienstagnachmittag hat die Polizei in Charlottenburg zwei Männer nach einem Drogendeal festgenommen. Zuvor hatten die Beamten einen 42-jährigen Mann auf der Kamminer Straße beobachtet, der in das Auto eines 29-Jährigen stieg und dieses nach nur wenigen Metern Fahrt wieder verließ. Die beiden Männer wurden überprüft und durchsucht. Dabei fanden sich Kokain und Geld beim Fahrer sowie weiteres Kokain beim 42-jährigen Drogenkäufer. Bei einer folgenden Durchsuchung der Wohnung des Dealers fanden die Einsatzkräfte über einhundert mutmaßlich zum Verkauf vorbereitete kleine Gefäße mit Kokain sowie Ausweisdokumente anderer Personen, nach denen bereits per Fahndungen gesucht wurde. Der 42-Jährige kam nach den polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß. Der Dealer leistet den Beamten eines Fachkommissariats für Drogendelikte Gesellschaft.

Taschendiebe festgenommen

Am Mittwochvormittag hat die Polizei in Staaken vier Taschendiebe dingfest gemacht. Auf Taschendiebstahl spezialisierte Beamte bemerkten die drei Männer im Alter von 51, 53 und 55 Jahren sowie die 41–jährige Frau, als sie Kunden mehrerer Bankfilialen gezielt beobachten und schließlich kurz vor 11 Uhr in einem Bus in der Heerstraße die Geldbörse eines 87-Jährigen entwendeten. Dieser hatte kurz zuvor Geld von einem Konto abgehoben. Die Fahnder brachten das kriminelle Quartett in ein Polizeigewahrsam. Sie sollen am Donnerstag einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden, der den Erlass von Untersuchungshaftbefehlen prüft.

Tesla: Luft aus Reifen gelassen

Vom Nachmittag des 7. April bis zum Nachmittag des 8. April wurden in Charlottenburg Sachbeschädigungen an insgesamt sechs Autos der Marke Tesla festgestellt. Bislang Unbekannte hatten die Luft aus den Reifen der in der Wundtstraße und in der Nehringstraße geparkten Wagen gelassen und Bekennerschreiben sowie Sticker mit politischem Inhalt an den Fahrzeugen hinterlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin führt die weiteren Ermittlungen.

+++ 8. April +++

Volksverhetzung mitten auf der Straße

Gestern Abend sollen eine Erwachsene und eine Jugendliche volksverhetzende Äußerungen gerufen haben, so die Polizei. Nach ersten Erkenntnissen sind die 14- und die 22-Jährige mit einer Palästinafahne auf dem Gehweg der Emser Straße gelaufen, als sie in Richtung eines 49-jährigen Mitarbeiters eines dortigen Cafés volksverhetzende Äußerungen gerufen haben sollen. Einsatzkräfte des Objektschutzes hielten die beiden dann bis zum Eintreffen der Polizei fest. Die 22–Jährige gab an, dass auch sie vom Mitarbeiter des Cafés mittels einer Geste beleidigt worden sein soll. Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes Berlin.

Dreiste Laubeneinbrecher geschnappt

In der vergangenen Nacht kam es in Britz zu mehreren Einbrüchen. Gegen 22 Uhr wurden Dienstkräfte in den Hüfnerweg alarmiert. Nach Aussagen eines 58-jährigen Laubenbesitzers hatte dieser zwei unbekannte Männer dabei beobachtet, wie sie in mehrere Lauben – darunter auch seine – eingebrochen seien. In der Folge hielt er beide kurzzeitig auf seinem Dachboden fest, die mutmaßlichen Täter flüchteten aber über ein Fenster. Im weiteren Verlauf gelang es dem 58-Jährigen, einen 21-jährigen Tatverdächtigen an dessen geparktem Auto zu stellen. Die alarmierten Einsatzkräfte nahmen den jungen Mann fest. Bei der Durchsuchung seiner Person stellten sie einen griffbereiten Schlagring sicher. Unter Zuhilfenahme eines Polizeihubschraubers konnte kurze Zeit später auch der zweite Tatverdächtige, ein 33-Jähriger, in der Umgebung festgenommen werden.

Polizei jagt Autodiebe – A113 nach Unfall teilweise gesperrt

Die Autobahn 113 bei Adlershof ist bis zum Tunnel Altglienicke aufgrund eines Unfalls stadtauswärts gesperrt. Wie die Polizei mitteilte, laufe die Unfallaufnahme aktuell noch. Es sei bislang nicht abzuschätzen, wann die Sperrung aufgehoben werden könne. Nach ersten Erkenntnissen kam es während der Festnahme von Autodieben zu einem Zusammenstoß.

+++ 7. April +++

Pankow: Autofahrerin rast auf Kita-Gelände – nach Verkehrsunfall verstorben!

Gestern Nachmittag verstarb eine Autofahrerin nach einem Verkehrsunfall in Pankow. Nach ersten Erkenntnissen und Zeugenaussagen fuhr eine 59-jährige Autofahrerin gegen 17:30 Uhr auf einen Hinterhof in der Pestalozzistraße. Aus bislang unbekannten Gründen beschleunigte sie dort, durchbrach den Zaun eines Kita - Spielplatzes und prallte anschließend gegen eine Steinmauer. Dabei wurde sie lebensbedrohlich verletzt und durch alarmierte Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht, in dem sie verstarb.

+++ 6. April +++

Berlin-Nikolassee: Tragischer Unfall – Motorradfahrer stirbt nach Unfall bei Überholmanöver

Ein 62-jähriger Motorradfahrer ist nach einem Unfall in Berlin-Nikolassee im Krankenhaus gestorben. Wie die Berliner Polizei am Sonntag mitteilte, war der Mann am Samstag gegen 14 Uhr mit seinem Motorrad auf der Havelchaussee Richtung Kleine Steinlake in Zehlendorf unterwegs. Als er einen vor sich fahrenden Transporter mit Anhänger überholen wollte, scherte der 33-jährige Transporter-Fahrer ebenfalls aus, um einen Radfahrer zu überholen. Der 62-Jährige machte eine Gefahrenbremsung und verlor dabei jedoch die Kontrolle über sein Motorrad. Er prallte gegen einen Granitblock am Fahrbahnrand und zog sich schwere Kopf- und Rumpfverletzungen zu.

Eintreffende Einsatzkräfte konnten ihn zunächst reanimieren und brachten ihn in ein Krankenhaus. Dort erlag er am späten Nachmittag seinen Verletzungen. Die Havelchaussee blieb für mehrere Stunden gesperrt.

Steglitz-Zehlendorf: Rassistische Parolen - 14 Personen erhalten Platzverweis

Wegen rassistischer Parolen sind mehrere Personen in einem Park im Bezirk Steglitz-Zehlendorf des Platzes verwiesen worden. Eine 14-köpfige Gruppe aus Männern und Frauen im Alter von 15 bis 36 Jahren sei am Samstagnachmittag nach Hinweisen einer Zeugin in der Parkanlage in Lankwitz überprüft worden, teilte die Polizei mit. Alle wurden danach des Platzes verwiesen. Einer Zeugenaussage zufolge soll die Gruppe ein Megafon benutzt haben, die Polizisten fanden jedoch keines.

Zuvor hatte eine andere Zeugin bereits eine Gruppe gemeldet, die auf einem nahegelegenen Platz rassistische Parolen rief. Ob es sich um dieselbe Gruppe handelte, ermittelt der Staatsschutz.

Friedrichshain-Kreuzberg: Obdachloser Mann wird in die Spree geworfen

In der Nacht von Freitag auf Sonnabend wurde ein obdachloser Mann in Berlin-Friedrichshain offenbar von mehreren Unbekannten in die Spree gestoßen. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei hielt sich der 42-Jährige gegen 0.30 Uhr in einem Park an der Mühlenstraße auf, als er von mindestens vier Personen angegriffen und in Richtung Ufer gezerrt wurde.

Am Wasser angekommen, sollen die Täter den Mann in die Spree geschubst haben. Glücklicherweise kamen ihm Passanten zur Hilfe und zogen ihn wieder aus dem Wasser. Der Mann begab sich daraufhin zur Wache der Bundespolizei am Ostbahnhof und erstattete Anzeige. Alarmierte Rettungskräfte behandelten ihn noch auf der Wache ambulant.

+++ 5. April +++

Charlottenburg-Wilmersdorf: Nach dreisten Geldraub – Trio festgenommen

Zivile Einsatzkräfte nahmen gestern Vormittag in Charlottenburg drei Männer nach einem Überfall fest. Gegen 11:10 Uhr griff ein 21-Jähriger einen 58-Jährigen auf der Hardenbergstraße mit Schlägen an und raubte ihm eine Tüte, in der sich eine größere Menge Bargeld befand. Dieses Geld hatte der Ältere zuvor in einer nahegelegenen Bankfiliale abgeholt. Der Jüngere flüchtete anschließend mit der Beute.

Einsatzkräfte, die sich in der Nähe befanden und auf das Geschehen aufmerksam wurden, nahmen den mutmaßlichen Räuber auf der Knesebeckstraße fest und stellten das geraubte Geld sicher. Zwei mutmaßliche Mittäter im Alter von 31 und 49 Jahren wurden ebenfalls in der Nähe festgenommen. Der Angegriffene erlitt Kopfverletzungen, die in einem Krankenhaus ambulant behandelt wurden.

Wasserleiche in Havel gefunden: Zusammenhang mit Bootsunglück vermutet

In Brandenburg an der Havel ist am Freitagmorgen eine männliche Leiche im Silokanal nahe der Gördenbrücke entdeckt worden. Wie rbb berichtet, entdeckte ein Spaziergänger den leblosen Körper gegen 7:10 Uhr im Wasser und alarmierte umgehend die Polizei.

Nach Angaben der Polizeidirektion West handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Mann, der seit fast drei Wochen vermisst wurde.

Damals waren zwei Männer auf dem Kleinen Beetzsee mit einem Boot gekentert. Einer der Männer konnte nur noch tot geborgen werden, der zweite galt seither als vermisst. Trotz intensiver Suchmaßnahmen mit Tauchern, Booten und einem Hubschrauber blieb die Suche zunächst erfolglos. Der Kleine Beetzsee steht in direkter Verbindung zum Silokanal, wo nun die Leiche gefunden wurde.

Eine endgültige Identifikation soll nun durch eine DNA-Analyse erfolgen. Die Polizei hat ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet, die weiteren Untersuchungen übernimmt die Kriminalpolizei.

Marzahn: Streit eskaliert, 26-Jähriger erleidet mehrere Stichwunden

Ein 26-Jähriger ist bei einem Streit in Berlin-Marzahn verletzt worden. Laut Polizeiangaben hat er mehrere Stichverletzungen. Ob es sich bei der Tatwaffe um ein Messer handele, sei derzeit unklar.

Am Freitagnachmittag soll der Mann auf dem Parkplatz eines Discounters von drei Menschen angesprochen worden sein, wie ein Polizeisprecher sagte. Daraus entwickelte sich aus bislang ungeklärten Gründen ein Streit, der damit eskalierte, dass einer der drei auf den 26-Jährigen eingestochen haben soll. Der Verletzte wurde stationär in ein Krankenhaus aufgenommen. Lebensgefahr bestehe nicht, so der Sprecher. Die Polizei ermittelt.

Schrecklicher Unfall im Havelland – Sechs Personen verletzt

Medienberichten zufolge, hat sich am Freitagnachmittag gegen 16:45 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 102 zwischen Premnitz und Döberitz ereignet. Demnach waren drei Fahrzeuge mit insgesamt acht Insassen beteiligt. Zwei der Fahrzeuge stießen frontal zusammen, während ein drittes – ein Krankentransportwagen – seitlich von einem der anderen Fahrzeuge erfasst wurde.

Infolge des Unfalls wurde ein sogenannter MANV (Massenanfall von Verletzten) ausgelöst. Sechs Personen mussten medizinisch versorgt werden, darunter eine schwer verletzte und fünf leicht verletzte Personen. Alle wurden zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht.

+++ 4. April +++

Senior im Treppenhaus angegriffen und ausgeraubt

Am Donnerstagabend ist in Neukölln ein gehbehinderter Rentner von einem Unbekannten im Treppenhaus angegriffen und ausgeraubt worden. Der 71-Jährige hatte mit Einkäufen sein Wohnhaus in der Weichselstraße betreten, als der unbekannte Mann Hilfe beim Tragen der Tasche anbot. Nach den ersten Treppenstufen umklammerte der Kriminelle plötzlich den Senior, verdrehte dessen Bein und klaute ihm das Portemonnaie. Anschließend flüchtete er, verwendete mehrere Male die Geldkarte des 71-Jährigen. Der Senior verletzte sich bei dem Raub am Bein und wurde ambulant behandelt.

Bei einem Unfall in Kreuzberg erfasst ein Pkw ein Motorrad, der Biker wurde verletzt.
Bei einem Unfall in Kreuzberg erfasst ein Pkw ein Motorrad, der Biker wurde verletzt.Morris Pudwell

Mann mit Schere angegriffen und verletzt

Am Donnerstagabend ist am Nettelbeckplatz im Wedding ein 41-jähriger Mann von einem Unbekannten mit einer Schere angegriffen worden, nachdem die beiden in Streit geraten waren. Passanten gelang es, die Männer zu trennen. Der „Scherenmann“ flüchtete dann über die Gerichtstraße in Richtung Adolfstraße. Rettungskräfte brachten den Verletzten in ein Krankenhaus, wo er mit Stichverletzungen im Gesicht und am Nackens stationär aufgenommen wurde. Lebensgefahr soll nicht bestehen.

Kind auf Fahrrad umgerast

Am Donnerstagnachmittag wurden Einsatzkräfte aufgrund eines Verkehrsunfalls nach Westend alarmiert. Dem bisherigen Ermittlungsstand nach lenkte eine 67-Jährige ihren Smart gegen 17.30 Uhr über die Reichsstraße in Richtung Steubenplatz. Kurz hinter der Kreuzung zur Eschenallee fuhr sie über den dortigen Zebrastreifen und hörte einen Knall. Um zu prüfen, woher dieser rührt, hielt sie kurz darauf an und stellte mit Erschrecken fest, dass sich unter ihrem Fahrzeug ein Kind samt Fahrrad befindet. Hinzueilende Zeuginnen und Zeugen sowie die Mutter des Jungen, die sich zum Unfallzeitpunkt wenige Meter hinter ihrem Sohn befunden haben soll, befreiten den Vierjährigen und wählten den Notruf. Rettungskräfte brachten das schwer verletzte Kind in ein Krankenhaus, in dem es stationär aufgenommen wurde. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West) übernommen.

Beziehungstat: 56-jährige Frau in Berlin-Spandau getötet

Eine 56 Jahre alte Frau ist tot in ihrer Wohnung in Berlin-Spandau aufgefunden worden. Die Polizei spricht von einem Tötungsdelikt. Ein 60 Jahre alter Tatverdächtiger sei festgenommen worden, so die Polizei. Die beiden sollen sich demnach gekannt haben. Nähere Details gab die Polizei bisher nicht bekannt. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.

In Kreuzberg: Auto erfasst Motorrad – Biker verletzt

Gegen 21.20 Uhr erfasste der Fahrer eines Fahrdienstleister-Unternehmens auf der Kreuzung Prinzen-, Ecke Gitschiner Straße in Kreuzberg einen Motorradfahrer. Der Motorradfahrer stürzte und wurde dabei verletzt. Über die Art und Schwere der Verletzungen ist derzeit noch nichts bekannt. Der Fahrer des Autos unterzog sich einem freiwilligen Atemalkoholtest. Der ermittelte Wert ist ebenfalls nicht bekannt. Die Kreuzung wurde geräumt und nach rund 45 Minuten war die Angelegenheit abgewickelt. Die Polizei ermittelt zur genauen Unfallursache.

Auf Bahngelände: Feuer in Rummelsburg

Gegen 22 Uhr wurde die Berliner Feuerwehr in die Sophienstraße nach Rummelsburg alarmiert. Ein Kleinbrand entpuppte sich als Gebäudebrand zwischen der Eitelstraße und Maximilianstraße, auf dem Gelände einer ehemaligen Tischlerei. Das Backsteingebäude wurde schon vor langer Zeit aufgegeben und wird der Deutsche Bahn zugerechnet. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen und ein Übergreifen auf das restliche Gebäude verhindern. Die Polizei ermittelt zur Brandursache. Gegenwärtig wird von Brandstiftung ausgegangen.

+++ 3. April +++

Charlottenburg: Dreister Raub– Schüsse auf Fluchtfahrzeug

Heute gegen 12 Uhr bemerkte ein Zivilbeamter der Bundespolizei in der Kantstraße in Charlottenburg einen laufenden Trickdiebstahl zum Nachteil einer Frau. Als er die Tatverdächtigen stellen wollte, versuchten diese mit einem blauen VW mit Hamburger Kennzeichen zu flüchten und fuhren dabei beinahe den Beamten an. Nach Androhung gab der Polizist gezielte Schüsse auf das Fahrzeug ab. Die Täter entkamen dennoch in Richtung Bahnhof Zoo. Hinweise zum Fluchtfahrzeug bitte an den Notruf 110.

Mann wird angegriffen und in See getreten

Zwei Unbekannte haben in Reinickendorf am Mittwoch gegen 18 Uhr einen 31-jährigen Mann am Ufer des Schäfersees nach einem Streit angegriffen, getreten, mit einer Glasflasche zugeschlagen sowie ihm eine Schnittverletzung am Hals zugefügt. Durch weitere Tritte stürzte der Mann in den See. Die Brutalos flüchteten  zunächst in Richtung U-Bahnhof Franz-Neumann Platz sowie weiter entlang der Residenzstraße. Zeugen  zogen den 31-Jährigen ans Ufer und versorgten ihn bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Beim Überholen gestürzt – Rollerfahrer im Krankenhaus

Nach einem Unfall in Wittenau landete ein Rollerfahrer am Mittwochabend im Krankenhaus. Der 21-Jährige fuhr in der Oranienburger Straße, als er auf Höhe der Bushaltestelle Dietrichinger Weg versuchte, ein Auto zu überholen. Dabei kollidierte er mit dem Bordstein einer Verkehrsinsel und stürzte. Der 54-jährige Autofahrer, der einen Zusammenstoß mit dem Verunfallten verhindern konnte, leistete dem 21-Jährigen – gemeinsam mit einem weiteren Zeugen – Erste Hilfe und wählte den Notruf. Rettungskräfte brachten den jungen Mann in ein Krankenhaus.

Im Rahmen der ersten Unfallbearbeitung kam nicht nur heraus, dass der Rollerfahrer keine gültige Fahrerlaubnis besitzt, sondern auch die Kennzeichen an dem von ihm genutzten motorisierten Zweirad nicht zu diesem gehören und in Fahndung stehen. Darüber hinaus führte der 21-Jährige Betäubungsmittel und Bargeld in szenetypischer Stückelung mit sich und erweckte den Eindruck, selbst unter dem Einfluss berauschender Mittel zu stehen. Sowohl die Drogen als auch das Geld und der Roller wurden beschlagnahmt, die weiteren Ermittlungen dauern an.

+++ 2. April +++

Jahndenkmal im Volkspark Hasenheide beschmiert

Vandalen haben in Neukölln zugeschlagen! Unbekannte hinterließen am Jahndenkmal im Volkspark Hasenheide politische Schmierereien. Gegen 7 Uhr entdeckten alarmierte Einsatzkräfte die Schriftzüge. Jetzt ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz – eine Anzeige wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung wurde bereits eingereicht.

Autodieb in Werneuchen gestellt – Komplize flüchtet in Angelteich

Gemeinsam mit der Berliner Polizei konnte die Brandenburger Polizei gestern Abend in Werneuchen (BAR) ein Autodieb stellen. Ein zweiter Tatverdächtiger versuchte zu fliehen, landete dabei jedoch mit dem Fahrzeug in einem Angelteich und setzte seine Flucht zu Fuß fort. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Autojagd endete für den flüchtigen Fahrer in einem Angelteich und er flüchtete zu Fuß.
Autojagd endete für den flüchtigen Fahrer in einem Angelteich und er flüchtete zu Fuß.Polizei Brandenburg

Biker tot, Kleintransporter in Flammen!

Tödlicher Crash östlich von Berlin im Landkreis Märkisch-Oderland: Ein Motorradfahrer starb am frühen Dienstag in einem Ortsteil von Neuhardenberg, als er unter einen Kleintransporter geriet, wie die Polizei mitteilte. Wie es zum vorhergehenden Zusammenstoß kam, sei bisher noch unklar.

Der Mann ist aufgrund seiner schweren Verletzungen noch am Unfallort verstorben. Der Autofahrer wurde schwer verletzt in eine Klinik gebracht. Sein Wagen hatte nach dem Unfall Feuer gefangen und wurde von der Feuerwehr gelöscht.

Die betroffene Bundesstraße 167 zwischen Gottesgabe und Altfriedland ist aufgrund von Aufräumarbeiten aktuell voll gesperrt.

+++ 1. April +++

Gegen Straßenlaterne gerast – Not-OP

Am Montagmittag ist es in Neukölln zu einem heftigen Crash gekommen, als eine Frau die Kontrolle über ihr Auto verlor und mit einer Straßenlaterne kollidierte. Dabei wurde die Fahrerin schwer verletzt. Die 44-Jährige hatte einen Parkplatz an der Neuköllner Straße mit ihrem Auto verlassen wollen, verlor die Kontrolle, durchbrach die geschlossene Parkplatzschranke, überquerte mit dem Fahrzeug die Neuköllner Straße und fuhr dann gegen einen Lichtmast. Ein alarmierter Rettungshubschrauber brachte sie in ein Krankenhaus, in dem sie notoperiert wurde. Lebensgefahr soll nicht bestehen. Der 55-jährige Beifahrer erlitt ebenfalls Verletzungen, die in einem Krankenhaus ambulant behandelt wurden. Die Berliner Feuerwehr trennte die Straßenlaterne vom Strom und baute sie ab. Für die Dauer der Maßnahmen vor Ort war die Neuköllner Straße zwischen Groß-Ziethener Chaussee und Bildhauerweg für den Straßenverkehr gesperrt.

Bus mit Glasflasche beworfen

Am Montagabend ist in Kreuzberg ein Bus von einem Unbekannten beschädigt worden, als dieser das Fahrzeug der Linie 165 auf der Schlesischen Straße Ecke Falckensteinstraße mit einer Glasflasche bewarf. Hierbei wurde die hintere rechte Scheibe des Busses beschädigt. Personen wurden nicht verletzt.

Mann mit scharfer Schusswaffe festgenommen

Am Montagmorgen berichtete ein Zeuge der Polizei, dass in einer Bar in der Reinickendorfer Straße ein Mann  dem Zeugen seine Waffe gezeigt und auf der Echtheit dieser beharrt hatte. Alarmierte Beamte beobachteten den Mann kurze Zeit später beim Verlassen des Lokals in Richtung Schulstraße und überprüften ihn. Bei der Personendurchsuchung des 36-Jährigen konnte eine geladene und vorgespannte scharfe Schusswaffe im Hosenbund festgestellt werden. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 0,48 Promille. Der Tatverdächtige wird aufgrund eines mutmaßlichen unerlaubten Waffenbesitzes am Dienstag beim Bereitschaftsgericht vorgeführt.

+++ 31. März +++

Prostituierte mit Metallstange fast totgeprügelt

Schockierende Szenen spielten sich am Dienstagabend, dem 11. März 2025, im Berliner Stadtteil Tiergarten ab. Ein 43-jähriger Mann soll auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofs Kurfürstenstraße zwischen 19 und 20 Uhr eine 33-jährige Frau brutal attackiert haben. Laut ersten Erkenntnissen schlug er ihr mit geballten Fäusten gegen den Oberkörper, sodass sie zu Boden stürzte. Doch damit nicht genug: Der Angreifer trat mehrfach auf die am Boden liegende Frau ein. Die 33-Jährige, die nach Berichten aus dem Milieu als Prostituierte bekannt sein soll, konnte sich zunächst aus dem Bahnhof retten. Doch der Täter ließ nicht von ihr ab.

An der Kreuzung Kurfürstenstraße Ecke Frobenstraße holte er sie ein – und setzte seine Gewalttat mit einer Metallstange fort. Erst nach weiteren Schlägen ließ er schließlich von ihr ab. Die Frau erlitt lebensgefährliche Verletzungen und musste im Krankenhaus notoperiert werden. Die Polizei ermittelt in dem erschütternden Fall.

Die Ermittlerinnen und Ermittler fragen:
  • Wer kann Angaben zur Tat machen?
  • Wer hat im Tatzeitraum auffällige Beobachtungen gemacht?
  • Wer hat im Zusammenhang mit dem oben genannten Sachverhalt Videos oder Bilder gefertigt?

Hinweise nimmt das für den Schwerpunkt Menschenhandel zuständige Fachkommissariat beim Landeskriminalamt am Tempelhofer Damm 12 in Berlin-Tempelhof unter der Telefonnummer (030) 4664-942314, per E-Mail oder über die Internetwache Berlin sowie über jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Polizei sucht diesen Mann – Wer kann Hinweise geben?

Die Polizei Berlin bittet um Mithilfe bei der Suche nach einem brutalen Räuber. Am 23. August 2024 gegen 2:30 Uhr soll der Mann in der Ringbahn zwischen den Bahnhöfen Tempelhof und Südkreuz einen 23-jährigen Mann antisemitisch beleidigt haben. Am Bahnhof Südkreuz trafen die beiden Personen erneut aufeinander. Kurz darauf griff der Tatverdächtige den 23-Jährigen im Quartiersweg mit Schlägen sowie Tritten an und raubte ihm ein Handy sowie Bargeld. Der Angegriffene erlitt Verletzungen am Kopf, dem Oberkörper sowie Armen und Beinen.

Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben:
  • etwa 20 bis 25 Jahre alt
  • etwa 1,75 m bis 1,85 m groß
  • athletischer Körperbau
  • kurzes, braunes Haar
  • er trug weiße kabellose In-Ear Kopfhörer, eine graue Umhängetasche schräg über den Oberkörper und eine Uhr am rechten Handgelenk
  • bekleidet mit einer grauen Sweatshirt-Jacke mit Kapuze, einer blauen langen Jeanshose und weiß blauen Turnschuhen
Wer kann der Polizei Hinweise zu diesem Mann geben?
Wer kann der Polizei Hinweise zu diesem Mann geben?Polizei Berlin
Die Ermittler der Kriminalpolizei fragen:
  • Wer kann Angaben zur Identität und/ oder dem Aufenthaltsort des gesuchten Verdächtigen geben?
  • Wer hat den Verdächtigen vor, während oder nach der Tat gesehen?
  • Wer kann weitere, sachdienliche Hinweise zur Tat oder zu den Gesuchten geben?

Hinweise nimmt das Landeskriminalamt im Bayernring 44 in Berlin-Tempelhof unter der Telefonnummer 030 4664 953 528, per Telefax unter der Nummer 030 4664 953 599, per E-Mail an mailto:lka535-hinweis@polizei.berlin.de, über die Internetwache Berlin sowie durch jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Vorfahrt missachtet - Zwei Verletzte bei Unfall

Am Sonntagabend knallte es in Kreuzberg, als ein 37-jähriger Golffahrer an der Kreuzung Alte Jakobsstraße/Ritterstraße einem Taxi die Vorfahrt nahm. Durch die Kollision schleuderte das Taxi gegen einen Audi. Der 55-jährige Fahrer des Audis brach sich dabei den linken Arm und kam in ein Krankenhaus. Die vierjährige Tochter des 37-Jährigen zog sich Zahnverletzungen zu, die ambulant behandelt werden mussten.

Mann angegriffen und homophob beleidigt

In der vergangenen Nacht hat auf dem U-Bahnhof Hansaviertel ein 40-Jähriger einen 32-Jährigen getreten, geschlagen und homophob. Der 32-Jährige setzte sich seinerseits mit Faustschlägen gegen den Angriff zur Wehr. Beide lehnten später eine ärztliche Behandlung ab. Eine freiwillige Atemalkoholmessung bei dem 40-Jährigen ergab einen Wert von rund 1,9 Promille. Die Polizei ermittelt.

Verkehrsunfall mit Polizeibeteiligung

Am Sonntagabend wurden Einsatzkräfte wegen eines Verkehrsunfalls nach Mitte alarmiert. Eine 50-jährige Autofahrerin hatte versucht, in der Behrenstraße zu wenden. Dabei habe die Frau einen mit Blaulicht und Sirene fahrenden Einsatzwagen der Polizei Berlin übersehen. Beide Fahrzeuge kollidierten, die 50-Jährige erlitt Verletzungen im Bereich der Wirbelsäule und kam in ein Krankenhaus. Ihr 49-jähriger Beifahrer zog sich Kopfverletzungen zu und musste ebenfalls in eine Klinik eingeliefert werden. Der Fahrer des Einsatzwagens erlitt Verletzungen im Kopf- und Handbereich. Seine Beifahrerin erlitt ein Schleudertrauma. Beide wurden ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Die dritte Polizeiangehörige, die in dem Einsatzwagen saß, zog sich Hämatome und Prellungen zu, die ambulant behandelt wurden. Sie musste ihren Dienst beenden.

Mann nach Schüssen verletzt – Tatverdächtiger festgenommen

Am Sonntagnachmittag ist ein Mann in Hakenfelde durch Schüsse verletzt worden. Gegen 14:45 Uhr war es zu einer gefährlichen Körperverletzung mit einer Schusswaffe in der Straße Brauereihof gekommen. Ein 20-Jähriger schoss dabei unvermittelt mehrmals auf einen 36-Jährigen. Der Tatverdächtige flüchtete anschließend zu Fuß und stieg Zeugenangaben zufolge in ein Taxi. Polizisten konnten kurz darauf den mutmaßlichen Schützen festnehmen. Der 36-Jährige erlitt Schussverletzungen an den Beinen. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Lebensgefahr bestand nicht.