
+++19. Oktober +++
Kreuzung Bundesallee: VW mit drei Frauen kracht in Ampel
Samstagnacht gegen 23 Uhr kam es an der Kreuzung Bundesallee/Ecke Schmiljanstraße zu einem schlimmenVerkehrsunfall. Ein PKW fuhr über eine Verkehrsinsel und krachte gegen einen Ampelmast. In dem VW saßen drei junge Frauen. Die Fahrerin (20) erlitt mehrere Prellungen, ihre beiden 17-jährigen Mitfahrerinnen Kopfverletzungen. Alle drei wurden ins Krankenhaus gebracht. Die Kreuzung blieb für mehrere Stunden für die Aufräumarbeiten voll gesperrt. Wie es zu dem Unfall kam, war noch unklar.
+++ 18. Oktober +++
Schwerer Verkehrsunfall in Reinickendorf

Am Samstagnachmittag sind bei einem Unfall an der Kreuzung Aroser Allee/Gotthardt Straße in Reinickendorf drei Personen verletzt worden. Ein Fahrer eines Car-Sharing-Wagens hatte einem anderen Pkw die Vorfahrt genommen. Als dieser versuchte auszuweichen, überschlug sich sein Fahrzeug und rutschte in einem geparkten Pkw. Ein weiterer Pkw kollidierte ebenfalls mit dem Car-Sharing-Auto. Am Ende mussten drei Personen verletzt in Kliniken eingewiesen werden.
Bernau: Wilde Verfolgungsfahrt endet mit Unfall und drei Verletzten
Ein KURIER-Reporter berichtet: Circa um 0:45 Uhr wollten Beamte der Brandenburger Polizei auf der Landstraße in Weesow einen PKW überprüfen. Doch der Fahrer gab Gas und versuchte, den Beamten zu entkommen. Mit sehr überhöhter Geschwindigkeit raste der Mann über die Landstraßen, ohne Rücksicht auf Verluste in Richtung Bernau.
Gut zehn Kilometer dauerte die Verfolgungsjagd für die Polizisten, die hinterherfuhren. In Bernau in der Nähe des Bahnhofes in der Eberswalder Straße, in einem kleinen Kreisverkehr, fuhr der Flüchtige schließlich geradeaus in den Gegenverkehr und prallte frontal gegen einen entgegenkommenden PKW.
Der flüchtende PKW-Fahrer wurde dabei schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden, wo er wohl auch stationär verbleiben wird. Die beiden anderen Männer aus dem getroffenen PKW wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Vorsichtshalber kamen auch sie in ein Krankenhaus.
Warum der Mann den Beamten entkommen wollte, ist derzeit nicht bekannt. An den beiden Wagen entstand Totalschaden.

+++ 17. Oktober +++
Supermarkt in Britz überfallen
Zwei Räuber haben am Donnerstagabend eine Supermarkt-Filiale in Britz überfallen. Sie bedrohten eine 64-jährige Angestellte des Dicounters in der Gutschmidstraße mit einer Pistole und verlangten das Geld aus der Kasse. Dann flüchteten die Kriminellen mit ihrer Beute. Die 64-Jährige erlitt einen Schock.
+++ 16. Oktober +++
Marzahn: Mädchen von Auto angefahren – Klinik!
Bereits am Mittwochnachmittag kam es in Marzahn zu einem schweren Verkehrsunfall. Nach ersten Erkenntnissen soll ein zweijähriges Mädchen gegen 15 Uhr die Mehrower Allee überquert haben. „Dabei soll das Kind von einer Mittelinsel aus unvermittelt auf die Fahrbahn getreten sein“, teilt die Berliner Polizei mit. Ein 67-jähriger Autofahrer fuhr über den Fuß des Mädchens, wodurch dieses stürzte und sich den Kopf an dem Auto stieß. Das Mädchen kam in ein Krankenhaus.
+++ 13. Oktober +++
Lkw stößt auf A13 gegen Leitplanke – Diesel auf Fahrbahn
Mehrere Hundert Liter Diesel sind bei einem Unfall auf der Autobahn 13 bei Baruth (Landkreis Dahme-Spreewald) auf die Fahrbahn gelaufen. Ein Lastwagen mit zwei Tanks fuhr am Morgen gegen die Betonleitplanke, wie die Polizei mitteilte. Die Leitplanke kippte auf gut 500 Metern auf den rechten Fahrstreifen. Laut Polizei wurden die Tanks durch den Zusammenstoß beschädigt und der Diesel ergoss sich auf die Fahrbahn. Die rechte Spur wurde gesperrt. Die Bergung sollte sich bis in den frühen Nachmittag ziehen.
Wilde Verfolgungsjagd in Mitte – Festnahme auf Friedhof
Ein 30-Jähriger lieferte sich Sonntagmittag ein Autorennen mit der Polizei. Gegen 13 Uhr wollten Beamte in der Pasewalker Straße wegen einer Bedrohung eingreifen, doch der Tatverdächtige raste in einem weißen Wagen davon. Als die Polizei ihn stoppen wollte, gab er Gas – mit waghalsigen Überholmanövern, überhöhter Geschwindigkeit und Fahrten durch verkehrsberuhigte Zonen.
Der Flüchtende bretterte sogar über einen Fußweg zwischen der Iranischen und der Reinickendorfer Straße, sodass Passanten zur Seite springen mussten. Auf seiner Flucht soll er mehrere rote Ampeln überfahren und Schilder umgefahren haben, bevor er das Auto in der Holländerstraße stehen ließ und zu Fuß floh.
Dank aufmerksamer Zeugen wurde der Mann wenig später auf einem Friedhof gefasst. Im Wagen fanden die Beamten mutmaßliche Drogen. Auto und Betäubungsmittel wurden beschlagnahmt. Der 30-Jährige hatte keinen Führerschein und musste zur Blutprobe mit auf die Wache. Die Ermittlungen führt nun das Fachkommissariat für Verkehrsdelikte.
+++ 12. Oktober +++
Krawallnacht in Köpenick: Polizei nimmt Randalierer fest
Nächtlicher Krawall in Köpenick: Gegen 2 Uhr morgens rückte die Polizei an, nachdem rund 30 junge Leute randalierend durch die Altstadt zogen. Auf dem Weg von der Lindenstraße Richtung Bahnhofstraße zündeten sie Pyrotechnik und legten eine Baustelle lahm. Absperrungen, Schilder und Warnbaken flogen um – zwei Bagger wurden beschädigt, einer verlor den Außenspiegel, beim anderen splitterte die Heckscheibe.
Als die ersten Streifenwagen eintrafen, flüchtete die Gruppe durch eine Grünanlage. Fünf Verdächtige im Alter von 20 bis 25 Jahren konnten gestellt werden – alle betrunken. Wie sich herausstellte, hatten sie zuvor auf einem Boot in der Straße Freiheit gefeiert, wo es schon kurz vor zwei Uhr wegen Lärms Ärger mit der Polizei gegeben hatte.
Gegen die Beteiligten wird nun wegen Landfriedensbruchs, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Sachbeschädigung ermittelt. Außerdem läuft ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz.
Rudow: Streit endet mit Beinschuss
Sonntagfrüh ist einem Mann bei einem Streit in einem Lokal in Rudow ins Bein geschossen worden. Gegen 5 Uhr war es zum Streit zwischen dem 21-Jährigen und einer Gruppe aus sechs Personen gekommen. Als ein 24- Jähriger schlichten wollte, wurde er mehrfach von den Männern aus der Gruppe mit Fäusten geschlagen. Außerdem zog ein Mann aus der Gruppe eine Waffe und schoss dem 21-Jährigen ins Bein. Anschließend flüchteten die Tatverdächtigen. Rettungskräfte brachten den Mann mit der Schussverletzung an der Wade in ein Krankenhaus, wo er operiert wurde. Auch der 24-Jährige wurde mit Kopfverletzungen in eine Klinik gebracht. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Verfolgungsjagd durch Schöneberg – Festnahme

Als am frühen Sonntagmorgen gegen 4 Uhr eine Polizeistreife einen Autofahrer in Schöneberg kontrollieren wollte, wurde es wild. Denn der Mann hatte offenbar keine Lust auf eine Überprüfung seiner Person und gab dann mal Gas. Und los ging die wilde Fahrt durch mehrere Schöneberger Straßen. Als der Flüchtige sich dabei seinen Vorderreifen kaputt fuhr, verlangsamte das zwar seine Flucht, stoppte ihn aber zunächst nicht.
Irgendwann aber hatte er ein Einsehen, dass er den Beamten nicht entkommen würde und stoppte an der Ecke Geisbergstrasse/Weisestraße – Festnahme! Die Polizei untersucht, ob Drogen oder Alkohol im Spiel waren.
Mann in Neukölln niedergestochen – Täter flüchten
Ein 22-Jähriger ist bei einem Streit in Berlin-Neukölln mit einem Messer verletzt worden. Eine Gruppe hatte ihn am Abend vor einer Bar niedergestochen. Er kam mit Verletzungen am Oberkörper in ein Krankenhaus. Lebensgefahr bestehe aktuell nicht, sagt die Polizei.
Die Hintergründe der Tat sind bislang unbekannt. Ein Polizist war zufällig vor Ort und ging dazwischen. Er leistete zudem Erste Hilfe. Die Gruppe flüchtete währenddessen in unbekannte Richtung. Weitere Ermittlungen wurden eingeleitet.
Schwere Explosion in Garten
In einer Schrebergartenanlage in Brandenburg/Havel ist es zu einer folgenschweren Explosion gekommen. Die Rettungskräfte wurden am späten Samstagabend wegen eines Feuers alarmiert und sahen dann vor Ort mehrere Lauben in Flammen stehen, wie die Polizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand und fand dabei eine schwer verletzte Person vor, die ins Krankenhaus gebracht wurde. Die Hintergründe des Vorfalls waren zunächst ebenso unbekannt wie die Identität des Opfers.
+++ 11. Oktober +++
Fußgängerin von Straßenbahn angefahren
Schwerer Tram-Unfall am Freitagabend in Pankow! Eine Tram der Linie 13 fuhr auf der Bornholmer Straße in Richtung Schönhauser Allee. Zeitgleich überquerte eine 20-jährige Fußgängerin die Gleise an der Kreuzung Bornholmer Straße/Gotlandstraße/Seelower Straße. Trotz eingeleiteter Notbremsung konnte der Straßenbahnfahrer einen Zusammenstoß nicht verhindern. Die Fußgängerin kam mit Verletzungen am Kopf in ein Klinikum. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an.
+++ 10. Oktober +++
Kreuzberg: Polizei setzt Taser ein
Gestern Abend ist es in Kreuzberg zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen gekommen. Nach ersten Erkenntnissen beobachteten Zivilpolizisten gegen 21.15 Uhr, wie mehrere Männer eine andere Gruppe vom Erkelenzdamm in Richtung Oranienplatz verfolgten. Dabei sollen auch Steine geworfen worden sein – verletzt wurde jedoch niemand.
Am Oranienplatz nahm die Polizei drei Tatverdächtige im Alter von 22, 25 und 26 Jahren fest. Bei der Festnahme wehrte sich der 26-Jährige heftig und schlug auf die Beamten ein, sodass ein Taser eingesetzt werden musste. Ein Polizist erlitt Verletzungen an Hand und Arm, konnte seinen Dienst nach ambulanter Behandlung aber fortsetzen.
Die andere, zuvor verfolgte Gruppe konnte fliehen. Später erklärte einer der Festgenommenen, die Männer hätten ihn mit einem Messer bedroht und zur Herausgabe seines Handys gezwungen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden alle drei Tatverdächtigen wieder entlassen.
Spandau: 18-Jähriger in Apotheke eingebrochen
In der Nacht zu Freitag endete ein Einbruch in Wilhelmstadt für einen 18-Jährigen in Handschellen. Nach ersten Erkenntnissen wurde der Inhaber einer Apotheke an der Pichelsdorfer Straße gegen 1:40 Uhr durch eine Sicherheitsfirma darüber informiert, dass in seinem Laden Aktivitäten registriert worden seien.
Der Mann verständigte daraufhin die Einsatzkräfte, welche den Heranwachsenden im Kassenbereich antreffen und festnehmen konnten. Der Tatverdächtige wurde für die weiteren polizeilichen Maßnahmen in ein Polizeigewahrsam gebracht. Ob er nur die Kasse ausrauben oder auch Medikamente einsacken wollte, ist bislang nicht bekannt. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Weißensee: Jugendlicher von Tram mitgeschleift, schwer verletzt
Unfalldrama in Pankow, im Ortsteil Weißensee! Ein Jugendlicher ist am Freitagmorgen von einer Straßenbahn angefahren und schwer verletzt worden. Gegen 7.10 Uhr wollte der 17-Jährige an der Berliner Allee Ecke Parkstraße mit einem Roller das Gleisbett der Tram überqueren – und wurde dabei von der Straßenbahn erfasst. Laut Polizei wurde er einige Meter von der Tram mitgeschleift.
Er sei wegen seiner schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gekommen, hieß es weiter. Sein Zustand ist laut Polizei stabil. Zur Ursache des Unfalls machten Feuerwehr und Polizei keine Angaben. Der Fahrer der Tram erlitt einen Schock und musste ebenfalls von Rettungskräften behandelt und in eine Klinik gebracht werden.
Wegen der Rettungsarbeiten und der Unfallermittlungen war die Strecke für fast drei Stunden gesperrt. Davon betroffen waren die Straßenbahnlinien M4, M12 und M13. Auch die Berliner Allee war während des Einsatzes teilweise gesperrt worden. Inzwischen rollt der Verkehr aber wieder.
Seestraße: Edel-Mercedes geschrottet

Viel zu schnell, abgelenkt oder einfach nur mangelnde Fahrkünste. Wie auch immer – der Fahrer eines Mercedes AMG schrottete am Freitag kurz nach 2:30 Uhr in der Seestraße gleich fünf geparkte Autos am Straßenrand, inklusive des hoch motorisierten Mercedes. Der Mercedes war mit zwei Personen besetzt. Sie kamen vorsorglich zur Beobachtung in ein Krankenhaus.
+++ 9. Oktober +++
Zwei Schwerverletzte beim Brand in einem Mehrfamilienhaus in Berlin-Gesundbrunnen
Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Berlin-Gesundbrunnen sind zwei Menschen teils lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Feuerwehr mitteilte, wurden sie in eine Klinik gebracht. Die beiden Menschen wurden demnach von Feuerwehrleuten über eine Drehleiter gerettet. Der Brand brach den Angaben zufolge am späten Nachmittag in einem Zimmer in einer Wohnung in der vierten Etage des sechsgeschossigen Wohngebäudes aus. Das Feuer sei zügig gelöscht worden, hieß es. Demnach waren mehr als 50 Feuerwehrleute rund eineinhalb Stunden im Einsatz.
Polizei Berlin sucht dreisten Telefonbetrüger
Mit Hilfe von Bildern sucht die Polizei Berlin nach einem bislang unbekannten Tatverdächtigen. Der Mann soll zusammen mit weiteren Tatverdächtigen am 17. Juni 2025 eine 80-jährige Seniorin in der Klingsorstraße in Steglitz um Bargeld und Wertsachen betrogen zu haben. Und zwar so: Gegen 11.45 Uhr wurde der Seniorin telefonisch von einem falschen Bankmitarbeiter suggeriert, dass sie Opfer eines Betruges werden solle. Ihre Wertsachen sollte sie deshalb „zur sicheren Verwahrung“ einem angeblichen Polizisten übergeben.
Im Laufe des Nachmittags übergab die Frau dann Bargeld, Schmuck und eine Bankkarte inklusive PIN an den falschen Polizeibeamten, in der Erwartung, diese am späteren Nachmittag zurückzuerhalten. Dazu kam es nicht, allerdings wurde mehrmals unrechtmäßig Geld vom Konto der Frau abgehoben.
Derselbe Tatverdächtige soll ebenfalls am Vormittag desselben Tages einen 83 Jahre alten, körperlich eingeschränkten Mann in der Treitschkestraße in Steglitz auf die gleiche Art und Weise betrogen haben soll.

Der Abholer der Wertsachen wird wie folgt beschrieben: circa 15 bis 25 Jahre alt eher hagere Statur dunkle Haare, dunkler Ziegenbart gebräunte Haut Brille mit silberfarbenem Gestell
Er trug ein gemustertes Basecap, ein weißes T-Shirt mit der Aufschrift „Sports & Glory“, eine blaue Jeanshose sowie schwarze Schuhe mit weißer Schnürung, augenscheinlich der Marke Converse und nutzte weiße Kabelkopfhörer.
Die Kriminalpolizei fragt: Wer kann Angaben zur Identität der abgebildeten Person machen? Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort dieser Person machen? Wer kann weitere sachdienliche Hinweise zur Tat oder zu dem unbekannten Tatverdächtigen geben?
Hinweise können an das zuständige Betrugskommissariat des Landeskriminalamts Berlin in der Gothaer Straße 19 in Berlin-Schöneberg unter der Telefonnummer (030) 4664-925312 oder (030) 4664-925300, außerhalb der Bürodienstzeiten per E-Mail, über die Internetwache oder an jede andere Polizeidienststelle gerichtet werden.
+++ 8. Oktober +++
Reinickendorf: 86-Jährige hatte noch die Hand an der Taxi-Tür, als der Wagen davonfuhr – Krankenhaus!
Ein zu eiliger Taxifahrer wurde einer 86-jährigen Frau in Reinickendorf zum Verhängnis. Am Dienstagnachmittag gegen 16:20 Uhr war die Senioron an der Oranienburger Straße/Ecke Taldorfer Weg aus dem Taxi gestiegen. Der 25-jährige Fahrer fuhr sofort los, als sich die Fahrgasttür schloss. Er bemerkte nicht, dass sich die Frau noch an der Türklinke des Wagens festhielt. Die 86-Jährige wurde mitgerissen, verlor das Gleichgewicht und stürzte mit dem Gesicht auf die Fahrbahn. Ein hinzugeeilter Zeuge leistete Erste Hilfe und eine weitere Zeugin alarmierte den Rettungsdienst. Rettungskräfte der Berliner Feuerwehr versorgten die verletzte Frau am Ort und brachten sie mit Verdacht auf ein Polytrauma zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
+++ 7. Oktober +++
Überfall auf McDonalds in Buckow, Täter mit Geld geflüchtet
In der vergangenen Nacht wurde eine McDonalds-Filiale in Buckow überfallen. Nach ersten Erkenntnissen betraten zwei Maskierte gegen 2 Uhr das Schnellrestaurant in der Rudower Straße, bedrohten die Mitarbeiter mit einem Reizstoffsprühgerät und einer Schusswaffe. Die Räuber forderten die Herausgabe des Kasseninhalts.
Anschließend flüchteten die Tatverdächtigen mit dem erlangten Geld in Richtung Zadekstraße. Während des Überfalls hatte einer der Täter das Reizstoffsprühgerät eingesetzt, wodurch eine 32-jährige Mitarbeiterin Augenreizungen erlitt. Eine ärztliche Behandlung war nicht erforderlich.
Gesprengter Zigarettenautomat weckt Anwohner in Hellersdorf
In Hellersdorf war die Polizei am frühen Morgen wegen einer Explosion im Einsatz. Augenzeugen zufolge kam es gegen 2 Uhr in der Riesaer Straße, neben Hausnummer 16, zu einer lauten Explosion. Viele Anwohner wurden wohl geweckt. Einsatzkräfte der Polizei stellten vor Ort einen gesprengten Zigarettenautomaten fest.
Zwei Männer, die nach ersten Erkenntnissen von Zeugen gesehen wurden, entkamen ersten Informationen nach mit ihrer Beute. Der Zigarettenautomat wurde durch die Explosion vollständig zerstört. Die Kriminalpolizei sicherte Spuren am Tatort und hat die Ermittlungen aufgenommen. Verletzt wurde niemand.
„Ich bin fast aus dem Bett gefallen – es hat richtig geknallt! Und das ist schon das zweite Mal hier!“, berichtet eine Anwohnerin B.Z.
+++ 6. Oktober +++
Dreiste Reifendiebe fliehen vor der Polizei: Beamter verletzt!
Zwei junge Männer sind nach einem Reifendiebstahl im Bezirk Steglitz-Zehlendorf auf ihrer Flucht von Polizisten gestoppt worden. In der Nacht zum Montag gegen 2.40 Uhr bemerkten laut Polizei Einsatzkräfte, wie die Männer im Alter von 20 und 21 Jahren Reifen von einem Wagen abmontierten und in ein anderes Auto verluden. In der Folge ignorierten die Tatverdächtigen eine Polizeisperrung, im Gegenteil. Sie fuhren mit erhöhter Geschwindigkeit auf den Streifenwagen zu, hieß es. Dieser sei dann ausgewichen. Im Anschluss fuhren die Männer den Angaben zufolge in eine Sackgasse und suchten zu Fuß das Weite. Dabei konnten sie gefasst werden, teilte die Polizei mit. Während der Festnahme soll der Jüngere um sich geschlagen und getreten haben, sodass sich ein Beamter eine Fraktur an der Hand zuzog. Später wurden die mutmaßlichen Reifendiebe entlassen.
Crash auf der A 12: Kleintransporter fährt auf Lkw auf, Beifahrer stirbt
Bei einem Auffahrunfall auf der A12 ist ein Mensch gestorben. Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Unfall zwischen Fürstenwalde-West und Storkow (Landkreis Oder-Spree) am Montagmittag gegen 12.40 Uhr. Demnach fuhr ein Kleintransporter auf einen Lkw auf, der Beifahrer des Kleintransporters verstarb infolge des Unfalls, während der Fahrer schwer verletzt wurde. Die beiden Insassen des Lastwagens sind den Angaben zufolge unverletzt geblieben. Die Einsatzkräfte sperrten die Autobahn vollständig.
Schöneberg: Messerstecherei auf Straßenfest
Am Sonntagnachmittag sind auf einem Straßenfest in der Belziger Straße in Schöneberg zwei miteinander bekannte Männer im Alter von 43 und 33 Jahren in Streit geraten. Es wurde körperlich und eskalierte, bis schließlich der Ältere ein Messer zog und seinen Kontrahenten damit bedrohte. Der 34-jähriger Schwager des 33-Jährigen versuchte daraufhin, schlichtend einzugreifen. Funktionierte nicht, der Angreifer stach ihm stattdessen in den Unterarm und flüchtete. Allerdings kam er nicht weit, weil Zeugen ihn verfolgten. Schließlich wurde er in der Elßholzstraße von Polizisten festgenommen, konnte jedoch nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder gehen. Der verletzte 34-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht.
++ 5. Oktober +++
Brutaler Überfall auf 70-Jährige
Unbekannte haben in der vergangenen Nacht einer Seniorin in Hermsdorf die Handtasche geraubt. Die 70-Jährige befand sich gegen 0:30 Uhr in der Heinsestraße, als ihr drei Jugendliche entgegenkamen und ihr Reizgas ins Gesicht sprühten. Nach einer kurzen Rangelei stießen die Täter die Frau zu Boden und entrissen ihr die Handtasche. Alarmierte Rettungskräfte brachten die Frau zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Eine sofort eingeleitete Suche nach den Brutalos verlief ohne Erfolg.
Polizei beendet Geburtstagsfeier
Die Geburtstagsparty einer 16-Jährigen in Petershagen/Eggersdorf (Landkreis Märkisch-Oderland) ist so aus dem Ruder gelaufen, dass die Polizei sie auflöste. Zeitweise seien rund 120 Menschen auf dem Grundstück gewesen, weil viele ungeladene Gäste am Samstagabend dorthin gekommen seien, teilte die Polizei mit. Die Eltern des Mädchens waren zu dem Zeitpunkt im Urlaub.
Als unerwünschte Besucher das Gelände nicht verließen, wurde die Polizei gerufen. Daraus wurde ein größerer Einsatz: Mehr als 20 Kräfte aus Märkisch-Oderland und Umgebung sowie von der Bundespolizei waren demnach nötig, um die große Zahl an Gästen dazu zu bringen, die Party zu verlassen und die Situation zu beruhigen.
Aktionswoche der Berliner Polizei gegen Taschendiebstahl
Mit einer stadtweiten Präventionswoche will die Berliner Polizei ab Montag in Supermärkten vor den Gefahren durch Taschendiebe warnen. In letzter Zeit hätten sich besonders Supermärkte als bevorzugte Tatorte herausgestellt, so die Polizei. „Täter nutzen dabei häufig die Unachtsamkeit ihrer Opfer aus: Taschen, die am Einkaufswagen oder Rollator hängen, werden in einem unbeobachteten Moment geleert. In vielen Fällen agieren die Täter arbeitsteilig – während einer das Opfer ablenkt, greift ein Zweiter unbemerkt zu.“
Taschendiebstähle seien weiterhin ein großes Problem für das Sicherheitsempfinden in Berlin. Die Polizei wolle daher Berliner und Besucher auf die typischen Tricks der Täter hinweisen und ihnen praktische Verhaltenstipps geben.
+++ 4. Oktober +++
15-Jähriger crasht VW – jede Menge Diebesgut im Unfallwagen
Am späten Freitagabend hat ein 15-Jähriger in Lichtenberg einen schweren Unfall verursacht. Er war laut Zeugen mit einem VW in der Wotanstraße in Richtung Gotlindestraße unterwegs und kollidierte an der Rüdigerstraße mit einem Mercedes, den 27-Jähriger steuerte. Während der Mercedes nach dem Aufprall zum Stehen kam, krachte der VW gegen eine Hauswand. Der Jugendliche und sein 33 Jahre alter Beifahrer stiegen aus und wollten sich aus dem Staub machen. Zwei Männer, 24 und 30 Jahre alt, die mit einem Wagen hinter dem Mercedes gefahren waren, hatten aber was dagegen und hielten die beiden bis zum Eintreffen der Polizei fest. Im VW fanden die Beamten dann mehrere Handtaschen und Geldbörsen, Handys sowie Bankkarten - vermutlich alles Diebesgut.
Während der 15-Jährige nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in eine Aufnahmeeinrichtung für Minderjährige gebracht wurde, wurde sein 33 Jahre alter Beifahrer am Ort entlassen. Der 27-jährige Fahrer des Mercedes hatte bei dem Verkehrsunfall Armverletzungen erlitten und sein 23 Jahre alter Beifahrer klagte über Kopfschmerzen sowie Schwindelgefühl. Beide wurden ambulant in einem Krankenhaus behandelt. Die Ermittlungen dauern an.
Radfahrer angefahren – Fahrerflucht
Am Freitagnachmittag ist ein 17-Jähriger in Moabit auf seinem Fahrrad beim Linksabbiegen von der Nordhafenbrücke in die Heidestraße von einem unbekannten Autofahrer angefahren worden. In der Folge stürzte der junge Mann. Der Unfallfahrer hielt nicht an und entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Zeugen versorgten den verletzten Jugendlichen zunächst am Ort. Anschließend wurde er von Rettungskräften mit Kopf-, Fuß-, Arm- und Rumpfverletzungen in das Krankenhaus gebracht.
Bei „Rot“ die Straße überquert – Krankenhaus!
Schwerer Verkehrsunfall am Freitagnachmittag in Reinickendorf. wurde eine Jugendliche verletzt. Als eine 17-Jährige die Aroser Allee bei Rot überqueren wollte, wurde sie von einem 65-Jährigen in seinem BMW angefahren. Die Jugendliche wurde durch die Luft geschleudert und stürzte auf die Fahrbahn. Alarmierte Rettungskräfte brachten die 17-Jährige, die zwischenzeitlich das Bewusstsein verloren hatte, mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme war die Aroser Allee von der Lindauer Allee bis zur Gotthardstraße bis etwa 20 Uhr gesperrt. Von der Sperrung waren die BVG-Buslinien 122 und 125 betroffen.
+++ 3. Oktober +++
Brandenburger Tor mit Farbe beschmiert
Das Brandenburger Tor in Berlin ist mit Farbe beschmiert worden. Ein Objektschützer der Polizei bemerkte die orangefarbenen Schmierereien in der Nacht zu Freitag. Die Polizei nahm Ermittlungen wegen Sachbeschädigung auf. Einer Polizeisprecherin zufolge wurden die Abkürzungen „BRD“ und „DDR“ an das Tor geschrieben, außerdem ein Euro-Zeichen aufgemalt. Zudem seien acht Kreise und ein Punkt gemalt worden.
Festnahmen bei Israelhasser-Demo am Alexanderplatz

Bei einer propalästinensischen Demonstration am Berliner Alexanderplatz ist es zu Ausschreitungen zwischen der Polizei und Demonstranten gekommen. Die Polizei nahm rund 50 Personen fest. Anlass der Demonstration war der Stopp der Gaza-Hilfsflotte durch die israelische Marine.
„In der Spitze waren es 800 Teilnehmende, die anfangs auch sehr friedlich waren“, sagte eine Sprecherin der Polizei vor Ort. Im Verlauf hätten sich mehrere Demonstranten auf die Straßenbahngleise gesetzt. Die Einsatzkräfte hätten die Menschen dazu aufgefordert, die Gleise zu verlassen. Daraufhin sei es zu körperlichen Auseinandersetzungen gekommen. Die Versammlung wurde aufgelöst, so die Polizei.
Bei dem Protest seien auch verbotene Parolen gerufen und Pyrotechnik gezündet worden. Vereinzelt seien auch Flaschen geworfen worden. Mehrere Polizeibeamte wurden den Angaben nach leicht verletzt, kamen aber nicht ins Krankenhaus. Der Straßenbahnverkehr war nach Polizeiangaben vorübergehend lahmgelegt.
+++ 2. Oktober +++
BVG-Tram und BVG-Bus verunglückt – mehrere Verletzte
In Berlin hat es am Mittwochabend schon wieder einen Unfall mit einer Tram gegeben. Die Straßenbahn fuhr auf der Möllendorfstraße in Lichtenberg in die Seite eines Kleintransporters. Der Transporterfahrer wurde eingeklemmt, er musste von Rettungskräften befreit werden. Die Feuerwehr brachte mehrere Gasflaschen in Sicherheit, die der Transporter geladen hatte. Wie es zu dem Unfall kam, ist noch nicht restlos geklärt. Wegen der Bergungsarbeiten war die Straßenbahn unterbrochen. Auch ein BVG-Bus verunglückte. Der Bus stieß abends an der Kreuzung Potsdamer Straße Ecke Pallasstraße mit einem Pkw zusammen. Dabei gab es sieben Leichtverletzte. Es kam zu erheblichen Staus in Schöneberg, weil die Potsdamer Straße in Richtung Potsdamer Platz voll gesperrt war. Erst am Dienstag waren beim Zusammenstoß eines Reisebusses und einer Straßenbahn insgesamt zehn Menschen verletzt worden, zwei von ihnen schwer.



