Er ist gerade einmal 16 Jahre alt, spielt frech, furchtlos, erwachsen. Kennet Eichhorn ist Herthas nächster Hoffnungsträger – und womöglich das nächste Millionengeschäft. Nach dem Rekord-Transfer von Ibrahim Maza könnte das Nachwuchsjuwel Hertha BSC erneut eine dicke Finanzspritze bescheren. Die Frage ist nur: Wie lange kann sich der Klub das Talent noch leisten?
Europas Scouts haben Hertha-Juwel Eichhorn auf der Liste
Hertha hat wieder einen, über den die Scouts tuscheln. Kennet Eichhorn – der Junge mit dem hellblonden Schopf, der aussieht wie ein Schüler, aber spielt wie ein Profi. Beim 3:0 über Elversberg glänzte er mit Tempo, Übersicht und einer Coolness, die man in dieser Altersklasse selten sieht.

Ganz klar: Der 16-Jährige ist bereit für die große Bundesliga-Bühne – und doch direkt noch eine Etage höher?
Von Liverpool bis Barcelona: Alle beobachten Kennet Eichhorn
Nach Informationen mehrerer Medien soll Hertha BSC bereits Anfragen aus England, Spanien und Deutschland erhalten haben. Namen wie Liverpool, Barcelona und Manchester United fallen. Aus Deutschland werden neben dem FC Bayern auch Dortmund und Leipzig genannt.

Kein Wunder: Eichhorn gilt als eines der größten Talente seines Jahrgangs, technisch stark, schnell im Kopf, stark im Eins-gegen-eins. Und vor allem: furchtlos.
20 Millionen für Eichhorn helfen Hertha aus der Krise
Hertha weiß natürlich, was sie an Eichhorn hat – und was man mit solch einem Juwel verdienen kann. Nach dem Verkauf von Ibrahim Maza (20) zu Bayer Leverkusen für rund zehn Millionen Euro plus Boni scheint bald schon wieder die Kasse zu klingeln. Dem Vernehmen nach liegt die Schmerzgrenze für Eichhorn bei mehr als 20 Millionen Euro – doppelt so hoch wie bei Maza!
Doch so sehr die Hertha-Fans sich auch an Eichhorn erfreuen – sie wissen: Spielt er weiter so unbekümmert auf, wird es verdammt schwer, ihn zu halten.
Bleibt Eichhorn, wenn Hertha der Aufstieg gelingt?
Denn wirtschaftlich steckt der Klub weiter im Umbruch. Die 20 Millionen Euro aus dem Maza-Transfer waren ein dringend nötiger Befreiungsschlag, um die Verbindlichkeiten zu drücken. Ein weiterer Verkauf könnte Hertha BSC helfen, auch die kommende Saison ohne Finanzdruck zu planen.


