Hallo DFB, so geht das nicht. Die Fußballzentrale schickt mit Jarno Wienefeld (27) aus Hamburg einen blutjungen Schiedsrichter aufs Feld und der versagte komplett beim 1:1 von Hertha BSC gegen Arminia Bielefeld. Es war nicht nur das Skandal-Rot gegen Toni Leistner, das Hertha den Sieg kostete. Es war eine desaströse Spielleitung über 90 Minuten.
Als ich erfuhr, dass Wienefeld das Hertha-Heimspiel pfeift, dachte ich mir schon: Das kann ja eine Katastrophe werden. Warum? Der Pfeifenmann hat so gut wie gar keine Erfahrung. Hochgepeitscht vom DFB, seit 2023 erst in der Dritten Liga gepfiffen. Im Sommer wurde er auf die Zweite Liga losgelassen. Und er ist verhaltensauffällig!
Sein zweites Spiel, das 1:4 der Braunschweiger gegen Elversberg, war schon eine Katastrophe. Da zeigte er Eintracht-Stürmer Christian Conteh wegen einer angeblichen Schwalbe eine Gelbe Karte. Nur zum Wissen: Conteh war im Strafraum hingefallen, spielte nicht den Schwan und reklamierte auch nicht beim Schiri wegen eines Fouls.
Das ganze Spiel lief dem jungen und talentfreien Pfeifenmann komplett aus dem Ruder. Neun Gelbe Karten, eine Gelb-Rote und dazu eine Spielführung, bei der die Spieler beider Teams keine klare Linie erkannten.
So war es auch am Freitagabend. Wegen eines harmlosen Fouls bekam Diego Demme gleich in der 18. Minute die Gelbe Karte. Als Michael Cuisance sieben Minuten später mit einer brutalen Grätsche umgetreten wurde, gab es kein Gelb, eigentlich war das gestreckte Bein ohne eine Chance, an den Ball zu kommen, rotwürdig. So lief es die ganze Zeit.
Es gab keine verlässliche Richtschnur des Unparteiischen bei der Zweikampfhärte. Hertha-Kapitän Fabian Reese klagte an: „Ich fand die ganze Linie des Schiedsrichters heute sehr fragwürdig. Mal wurde sofort Gelb gezeigt, dann wurde alles laufen gelassen.“


