Der Jubel über das zugeloste Heimspiel war groß und die Vorfreude auf das Duell mit dem Hamburger SV (6. Dezember, 20.45 Uhr) wächst bei Hertha BSC von Tag zu Tag. Damit das Team von Trainer Pal Dardai den Viertelfinaleinzug im DFB-Pokal packt, hofft Hertha auf möglichst volle Ränge im Olympiastadion – und geht dabei auch gegen Kartenfälschungen vor!
Beim 3:0-Sieg gegen Mainz war die Stimmung trotz der eher kleinen Kulisse von 29.000 Zuschauern im Olympiastadion prächtig. Einerseits, weil Hertha den Bundesligisten mit gutem Fußball aus dem Stadion schoss. Anderseits, weil es wohl einige Fans ohne gültige Eintrittskarte ins Olympiastadion schafften.
Hertha BSC geht gegen Kartenfälschungen vor
Vor dem Achtelfinal-Hit gegen den HSV teilen die Blau-Weißen jedenfalls mit: „Wir müssen aufgrund der vielen gefälschten Ostkurven-Tickets beim jüngsten Pokalspiel in diesem Stadionbereich auf Hardtickets wechseln, um so die Sicherheit für alle Besucherinnen und Besucher zu gewährleisten.“
Das gilt aber nur für die Fankurve. Für alle anderen Blöcke gibt es weiterhin die Möglichkeit, digitale Tickets und welche zum Selbstausdrucken zu erwerben. Dabei können sich derzeit nur Dauerkarteninhaber und Mitglieder, ab der kommenden Woche dann auch jeder Fan mit bis zu zehn Pokal-Tickets (Preise zwischen 15 und 80 Euro) eindecken, um beim Flutlicht-Spiel mit Gänsehaut-Garantie dabei zu sein.
Nur maximal drei Bundesligisten im Pokal-Viertelfinale
„Das wird ein Festtag“, freute sich Herthas Cheftrainer Pal Dardai bereits unmittelbar nach der Auslosung des Achtelfinales im DFB-Pokals, in dem bekanntlich nur noch fünf Bundesligisten stehen – von denen wiederum mindestens zwei aufgrund der direkten Duelle erneut auf der Strecke bleiben werden.
Die Chancen auf die Erfüllung des langersehnten blau-weißen Traums, einem Pokalfinale im eigenen Wohnzimmer, stehen also so gut wie lange nicht mehr. Die der Ticketfälscher dagegen wohl weniger …