Die Minuten nach dem Abpfiff in Düsseldorf, nach dem 1:2 bei Fortuna. Trainer Cristian stellte sich tapfer zum Interview bei Sport 1. Er hat da schon eine Ahnung, dass es wohl sein letztes Spiel bei Hertha BSC gewesen ist.
Fiel im O-Ton: „Ich habe ein gutes Spiel der Mannschaft gesehen. Trotzdem gibt es ein Roten Faden, der sich immer wieder durchzieht. Letzten Endes verlierst du hier 2:1 und so richtig erklären können wir es nicht, warum. Die Mannschaft braucht nicht für mich spielen. Letzten Endes geht es immer um den Verein.“
Fiel ist da schon klar, dass jetzt ganz eng für ihn wird. Und er sagt es auch ehrlich: Es ist ein Ergebnissport. Und die Ergebnisse waren auch nicht gut. Es ist kein Geheimnis, wie der Fußball funktioniert. Jetzt müssen wir gucken, was passiert.“
Fiel: „Letzten Endes geht es immer um den Verein“
Und das sieht so aus: Das Team übernachtet in Düsseldorf, fährt Sonntag mit der Bahn zurück nach Berlin und da wird es die nächste Krisensitzung geben. Sportdirektor Benjamin Weber, der bis zuletzt von Fiel überzeugt war, rückte nach der Pleite vom Trainer ab.
Weber sagte es so: „Leider wie so oft in der Saison haben wir nicht die Tore gemacht und zwei unnötige Gegentore bekommen. Das ist Sinnbild der ganzen Saison. Leider stehen wir wieder mit leeren Händen da. Am Ende ist es Ergebnissport und wir haben vier Spiele in Folge leider verloren.“
