Der Sonntag ist der perfekte Tag, um sich zurückzulehnen und die Seele baumeln zu lassen. Und was könnte entspannender sein als ein herzhaftes Lachen? In unserer Rubrik „Witz des Tages“ liefern wir Ihnen auch heute drei Lacher, die Ihnen den Sonntag versüßen. Und: Es ist am Sonntag inzwischen Tradition, dass die Witze nicht aus irgendeinem Buch kommen – sondern dass es sich um die Lieblingswitze unserer Leserinnen und Leser handelt! Lassen Sie den Alltag für einen Moment hinter sich, schmunzeln Sie über unsere Auswahl und starten Sie mit guter Laune in den letzten Tag der Woche. Denn wer lacht, lebt leichter – und genau das haben Sie sich am Sonntag verdient!
Opa hat Lust und Honecker geht in die Kneipe: Unsere besten Witze des Tages!
Opa bedrängt am Sonntagmorgen die Oma, denn er will ein Nümmerchen schieben. Doch Oma sagt: „Lass mich in Ruhe, ich muss in die Kirche!“ Opa darauf: „Sei nicht so, gehst du eben ein andermal in die Kirche!“ Oma: „Nein ich muss in die Kirche!“ Sie zieht sich an und geht zur Kirche. Als sie vor dem Gebäude steht, dreht sie wieder um und geht nach Hause. Dort wartet Opa. „Warum kommst du jetzt wieder, du wolltest doch in die Kirche?“, fragt er. Antwortet Oma: „Die Kirche steht morgen auch noch!“ – eingesendet von Walter Winkler
Erich Honecker will sich persönlich ein Bild darüber verschaffen, wie die Bürger wirklich über ihn denken. Er verkleidet sich und fährt raus aufs Land, wo er in eine gut besuchte Kneipe aufsucht. Die Gäste wirken recht locker und unterhalten sich rege miteinander. Nach einer Weile ergreift Honecker das Wort und fragt: „Was haltet ihr eigentlich von Honecker?“ Die Gäste verstummen schlagartig und es wird totenstill. Nachdem sich auch nach geraumer Zeit keine Besserung einstellt, bezahlt Honecker und geht. Kurz nachdem er wieder auf der Straße steht, kommt ein kräftiger Mann aus der Kneipe und fragt ihn, ob er wirklich wissen wolle, was er von Honecker halte. Honecker bejaht. Der Mann sagt, dass er sich nur dann traue, dies zu sagen, wenn man einen Ort aufsuchen würde, an dem niemand mithören könne. Dazu bietet er an, dass man gemeinsam aus dem Ort hinausfahren könne, um eine entsprechende Stelle aufzusuchen. Honecker willigt ein und der Mann fährt mit dem Auto und Honecker zu bereits vorgerückter abendlicher Stunde aus dem Ort und in einen dunklen Wald hinein. Dort stellt er das Auto ab und fordert Honecker auf, mit ihm zu Fuß noch ein gutes Stück tief in den stockfinsteren Wald hineinzugehen. Honecker wird schon ziemlich mulmig zumute, zumal er befürchtet, dass seine Verkleidung aufgeflogen sein könnte. Er stimmt aber zu. Nach einem längeren Fußmarsch durch dichtes Unterholz wird Honecker gebeten, stehenzubleiben und der Mann näherte sich ihm. Honecker befürchtet schon, dass sein letztes Stündlein geschlagen haben könne. Der Mann kommt nahe an Honeckers Ohr, umschließt es mit beiden Händen. „Ich mag ihn“, flüstert er – und rennt davon. – eingesendet von Bernd Heckmann
Die Schüler werden in der Schule gefragt, was ihre Väter im Zweiten Weltkrieg gemacht haben. Der kleine Fritz antwortet: „Mein Vater war Hauptmann in Frankreich.“ Der kleine Paul sagt: „Mein Vater war Hauptgefreiter in Russland.“ Meldet sich der kleine Willy. „Mein Vater war Ritter von Nazareth.“ Der Lehrer: „Willy, das kann nicht sein, du hast dich bestimmt verhört.“ Antwortet Willy: „Nein, er hat immer gesagt, er war Ritter von Nazareth.“ Der Lehrer: „Willy, frage deinen Vater heute Abend nochmal.“ Willy kommt am nächsten Tag aufgeregt in die Schule. „Herr Lehrer, Herr Lehrer, ich habe mich doch verhört. Er war nicht Ritter von Nazareth, sondern er lag mit einem Tripper im Lazarett.“ – eingesendet von Otto Kolan
Der Cartoon des Tages von Zeichner Sam Paff aus Berlin
