Der Gegner war den meisten Hertha-Fans egal. Hauptsache endlich mal wieder Heimspiel zum Saisonstart. Hat geklappt, die DFL war gnädig. Nach unglaublichen sechs Jahren dürfen die Blau-Weißen ihr erste Partie der Spielzeit 2024/25 im Olympiastadion machen. Am 3./4. August steigt die Partie gegen den SC Paderborn in der Betonschüssel.
Den letzten Heimauftakt gab es im August 2018, damals siegte Hertha in der Bundesliga 1:0 gegen den 1. FC Nürnberg. Diesmal sollte es auch gleich mit einem Dreier gegen den Klub aus Ostwestfalen klappen. In den darauffolgenden Saisons gab es zum Saisonstart immer Auswärtsfahrten und nur einen Sieg (2020/21 ein 4:1 in Bremen) und ein Unentschieden (2019/20 ein 2:2 beim FC Bayern). Ansonsten drei Niederlagen (2021/22 ein 1:3 in Köln, 2022/23 eine 1:3-Derby-Klatsche gegen den 1. FC Union, 2023/24 ein 0:1 in Düsseldorf).
Hertha BSC: Vergangene Saison gab es zwei Siege gegen Paderborn
Heimvorteil gegen Paderborn. Vergangene Saison gewannen die Blau-Weißen zweimal gegen den SCP (3: 1 und 3:2). Diesmal könnte es mit einem Turbostart in der Zweiten Liga klappen. Eine Woche später geht es zum Hamburger SV (9./10./11. August). Danach folgt das DFB-Pokalspiel in Rostock (18. August). In der Liga geht es dann am 3. Spieltag gegen Aufsteiger Jahn Regensburg (23./24./25. August) weiter.

Zur zweiten Auswärtspartie reist Hertha BSC zum 1. FC Kaiserslautern (30./31. August/1. September). An diesem Wochenende findet im Olympiastadion das Istaf statt. Der Termin des Leichtathletik-Events war der Hauptgrund, dass der DFL-Spielplan genauso gelegt wurde und Hertha diesmal mit einem Heimspiel startet. Nach dem vierten Spieltag gibt es eine Länderspielpause.
Das sind die weiteren Partien der Hinrunde:
13.–15.09. Fortuna Düsseldorf (H)
20.–22.09. 1. FC Nürnberg (A)
27.–29.09. SV Elversberg (H)
4.–6.10 FC Schalke 04 (A)
18.–20.10. Eintracht Braunschweig (H)
25.–27.10. Karlsruher SC (A)
1.–3.11. 1. FC Köln (H)
8.–10.11. SV Darmstadt 98 (A)
22.–24.11. SSV Ulm 1846 (H)
29.11.–1.12. 1. FC Magdeburg (A)
6.–8.12. SpVgg Greuther Fürth (A)
13.–15.12. Preußen Münster (H)
20.–22.12. Hannover 96 (A)