Jetzt klingelt noch mal die Kasse bei Hertha BSC – dank Dodi Lukebakio (27)! Der Ex-Herthaner wechselt am Deadline Day für rund 30 Millionen Euro vom FC Sevilla zu Benfica Lissabon, und die Blau-Weißen kassieren rund drei Millionen Euro bei dem Deal.
Als der belgische Nationalspieler im Sommer 2023 für zwölf Millionen Euro an den FC Sevilla verkauft wurde, wurde eine Weiterverkaufsklausel von etwa zehn Prozent bei den Verträgen eingebaut. Die wird jetzt gültig, denn Dodis Vertrag bei Sevilla lief noch bis 2028. Der Klub aus Andalusien steckt genau wie Hertha in einer finanziellen Zwickmühle und muss Lukebakio verkaufen. Seit Mai buhlten viele Klubs um den Stürmer, darunter Bayer Leverkusen und AC Mailand. Zuletzt soll auch der VfB Stuttgart Interesse gehabt haben.
Lukebakio spielt jetzt Champions League
Auch Scheichklubs aus Saudi-Arabien wollten Lukebakio. Doch einen Wechsel in die Wüste lehnte der Ex-Herthaner kategorisch ab. Dodi selbst wäre am liebsten bei Sevilla geblieben, doch Benfica Lissabon ist ein sehr guter Trost für ihn, deswegen unterschreibt er bis 2030. Der portugiesische Traditionsklub aus der Hauptstadt spielt auch in dieser Saison wieder in der Champions League.
In der Königsklasse wollte Lukebakio auch mit Hertha BSC am liebsten spielen, als er 2019 für 20 Millionen Euro vom FC Watford kam. Doch die Blau-Weißen verbrannten sinnlos rund 375 Millionen Euro, die der Skandal-Investor Lars Windhorst in den Klub pumpte. 2023 stieg Hertha ab und Lukebakio musste verkauft werden. Immerhin gibt es jetzt noch einen kleinen, warmen Geldregen.

Hertha-Ersatzkeeper Smarsch wechselt nach Dänemark
Ohne Ablöse verlässt der Ersatzkeeper Dennis Smarsch (26) die Blau-Weißen wieder. Nach einem Jahr in Berlin wechselt der Torwart zum dänischen Zweitligisten AC Horsens. Smarsch: „Mein Wechsel ist keineswegs eine Entscheidung gegen Hertha BSC, sondern vielmehr eine Entscheidung für meine Karriere. Ich werde den Verein immer in meinem Herzen tragen und auch weiterhin die Spiele verfolgen. Ich würde mich freuen, wenn mein Weg früher oder später wieder zu Hertha BSC zurückführen würde.“