Endlich, die Zeit der Testspiele ist vorbei, jetzt geht es wieder richtig rund. Für den BFC Dynamo geht es am Freitag (19 Uhr, Sportforum) gegen Jena um die ersten Punkte der neuen Regionalliga-Saison. Die Ziele – am liebsten Meisterschaft und Aufstieg sowie Pokalsieger von Berlin – sind ambitioniert, die Fans sind heiß.
Ein großer Hoffnungsträger ist natürlich wieder Rufat Dadashov (32). Der Torjäger erwischte in der Vorsaison eine richtig tolle Hinrunde, traf bis zur Winterpause 13-mal. 2024 war er erst gelbgesperrt, dann krank, zum Saisonende verletzt und dadurch dann auch von der Rolle. In neun Spielen kamen nur eine Bude und zwei verschossene Elfmeter dazu. Für Dada die blanke Hölle.
Rufat Dadashov sorgt für gutes Gefühl
Das ist zum Glück vorbei. Das Knie (nur zur Sicherheit noch getapt) hält, Dadashov ist fit und – trifft! Vier Vorbereitungsspiele, vier Treffer. Ein Dreierpack beim 3:0 gegen Oberligist Lichtenberg 47, das siegbringende 1:0 gegen Sampdoria Genua: „Klar, das ist schon ein gutes Gefühl.“ Für ihn selbst und für den BFC.
Denn Dadashov ist trotz seiner durchaus besonderen Stellung vor allem eines – ein absoluter Teamplayer: „Das ist für die komplette Mannschaft gut. 1:0 gewonnen gegen einen richtig guten Verein, der in der Serie B eine gute Rolle gespielt hat. Wir gehen mit einem richtig guten Gefühl in die Woche.“ Nach einem trainingsfreien Montag steht für Trainer Andreas Heraf (56) nun der Feinschliff fürs Jena-Spiel an.
Kapitän Chris Reher lobt den Torjäger

Dadashov: „Ich glaube, wir sind nahe dran an 100 Prozent, setzen von Woche zu Woche besser um, was der Trainer von uns verlangt.“ Er verspricht: „Wir werden auf jeden Fall topfit ins Spiel gehen.“ Und wird Dadashov auch wieder treffen? „Schauen wir mal, Testspiele sind immer Testspiele, in der Saison zählt’s. Aber es ist egal, ob ich das Tor mache oder jemand anderes. Wichtig ist, dass wir unsere Spiele gewinnen, das steht im Vordergrund.“