Konjak-Nudeln erinnern an Glasnudeln, sind aber etwas dicker – und sie sind ein echter Kracher für jede Diät!
Konjak-Nudeln erinnern an Glasnudeln, sind aber etwas dicker – und sie sind ein echter Kracher für jede Diät! Zoonar/imago

Der Januar ist vorbei, bei vielen sind also die guten Vorsätze des neuen Jahres sicher schon wieder gefallen. Aber: Es gibt auch Menschen, die durchhalten! Wer sich etwa vorgenommen hat, im neuen Jahr ein paar Kilos abzunehmen, dürfte inzwischen die Nase voll von Obst, Gemüse und dem Verzicht auf Kohlenhydrate haben. Da wird es Zeit, mal neue Ersatz-Lebensmittel zu probieren. Das beste Beispiel: Konjak-Nudeln! Dieser Pasta-Ersatz aus der asiatischen Küche ist einfach genial – und das perfekte Diät-Essen!

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Diät-Lebensmittel: Was sind Konjak-Nudeln – und warum sind sie gut zum Abnehmen?

Aber: Was sind Konjak-Nudeln überhaupt – und warum helfen sie beim Abnehmen? Konjak-Nudeln, auch Shiratako-Nudeln genannt, sind eine japanische Nudelsorte, die in der asiatischen Küche besonders beliebt ist. Sie werden aber nicht, wie „normale“ Nudeln, aus Mehl oder Grieß hergestellt, sondern aus dem Mehl der Konjakwurzel. Diese enthält viele gute Ballaststoffe, aber keine Kohlenhydrate – das macht die Nudeln sehr kalorienarm.

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Die Nudeln werden in den meisten Fällen nicht getrocknet verkauft, wie es bei den meisten traditionellen Pasta-Sorten der Fall ist, sondern vorgekocht. Die Zubereitung ist einfach: Sie werden unter fließendem Wasser abgespült, dann mit kochendem Wasser überbrüht, sollen dann mehrere Minuten ziehen. Dann werden sie abgegossen und weiterverarbeitet.

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Konjak-Nudeln lassen sich zu allerlei leckeren Speisen verarbeiten.
Konjak-Nudeln lassen sich zu allerlei leckeren Speisen verarbeiten. Zoonar/imago

Geschmacklich riechen die Nudeln, bevor sie verarbeitet werden, schwach nach Fisch – Hobby-Köche müssen sich deshalb aber keine Sorgen machen. Der Geruch verschwindet nach dem Überbrühen.

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Und: Die Nudeln nehmen sehr gut Geschmack auf. Für den puren Verzehr sind sie geschmacklich nicht geeignet, aber in Soßen oder als Zutat in Gemüsepfannen machen sie sich wunderbar. Und der Verzehr lohnt sich: Während normale Nudeln durchaus 350 Kalorien pro 100 Gramm in die Bilanz einbringen, sind es bei Konjak-Nudeln nur rund 10 Kalorien pro 100 Gramm.

Außerdem gibt es die Nudeln in verschiedenen Formen – als Spaghetti oder Bandnudeln, beispielsweise. Und: Einige Hersteller haben inzwischen auch Reis im Angebot, der aus Konjakmehl gemacht wird, sodass es auch für Reis gute Ersatz-Produkte gibt. Die Konsistenz erinnert übrigens an jene der typischen chinesischen Glasnudeln – Konjak-Nudeln sind nur etwas dicker.

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Bleibt nur eine Frage offen: Woher kommt die Konjakwurzel? Dabei handelt es sich um die Knolle der Teufelszunge, einer Pflanze aus der Gattung der Titanwurze. Die Pflanze stammt ursprünglich aus Südostasien, ist aber heute im gesamten asiatischen Raum verbreitet. Vor allem in Japan wird das Mehl in der Lebensmittelindustrie verwendet, allerdings nicht nur als Nudel, sondern etwa auch, um Gelee-Süßigkeiten herzustellen.