Die Eisbären zeigen nach der 3:9-Klatsche in der Champions League bei HC Fribourg-Gotteron in der Schweiz vor drei Tagen die richtige Reaktion. In der heimischen Uber-Arena gewinnt das Team von Trainer Serge Aubin gegen die Pinguine aus Bremerhaven 4:3 (1:1, 1:0, 2:2). Auch wenn in den letzten Sekunden ganz schön viel Glück dabei ist.
Vor 14.014 Zuschauern in der Arena am Ostbahnhof konnten die Eisbären in der 8. Minute gleich ihren ersten gelungenen Angriff mit dem Führungstreffer von Leo Pföderl abschließen. Miha Verlič sorgte allerdings wenig später für den Ausgleich, als die Norddeutschen erstmals in Überzahl spielten (11.).
Die Eisbären sind letztlich das effizientere Team
Im zweiten Drittel blieben die Gäste das dominierende Team, doch auch die Eisbären hatten ihre Chancen: Erst scheiterte Ty Ronning mit einem Penalty am Bremerhavener Goalie Kristers Gudlevskis, dann traf Gabriel Fontaine im ersten Powerplay der Eisbären (36.).
Im Schlussabschnitt profitierten beide Teams weiterhin von gegnerischen Zeitstrafen. Verlič glich mit seinem zweiten Überzahltreffer für die Gäste aus (46.), Frederik Tiffels stellte im nächsten Powerplay der Berliner die Führung wieder her (49.). Erneut Fontaine baute den Vorsprung aus (53.), ehe Phillip Bruggisser die Bremerhavener noch einmal heranbrachte (59.) und für reichlich hektische Schlusssekunden sorgte. ■