Köpenick, Marzahn und Grunewald

Verkehr in Berlin: Wichtige Straßen dicht! DAS blüht Autofahrern ab Montag

Und täglich grüßt das Baustellen-Murmeltier: Es wird wieder eng auf den Straßen! Mit welchen Sperrungen Autofahrer ab Montag rechnen müssen.

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In Berlin wird immer und überall gebaut - auch am Montag gibt es neue Engstellen in der Stadt.
In Berlin wird immer und überall gebaut - auch am Montag gibt es neue Engstellen in der Stadt.Steinach/imago

Die neue Woche startet in Berlin auch dieses Mal mit ordentlich Stress für Autofahrer: Wer mit dem fahrbaren Untersatz durch die Stadt muss, um beispielsweise zur Arbeit zu gelangen, sollte gleich an mehreren Stellen Geduld und starke Nerven mitbringen. Denn: Ob in Grunewald oder Köpenick, Marzahn oder Wilmersdorf – es wird überall gebaut, erneut sind einige wichtige Straßen gesperrt. Wir verraten, welche Baustellen neu sind, wo es eng wird in Berlin – und was alle, die sich auch am Montag durch den Verkehr quälen müssen, beachten sollten.

Sperrungen auf der Autobahn: Das sollten Autofahrer in Berlin ab Montag beachten

Los geht’s mit den Autobahnen rund um Berlin – hier sollten alle, die auf diese Strecken angewiesen sind, etwas Geduld mitbringen. Etwa auf der A114: Hier müssen ab Montag Restarbeiten nach einer Fahrbahnsanierung erledigt werden. Die Folge: Zwischen 12 und 18 Uhr kommt es stadteinwärts zu Behinderungen durch eine Wanderbaustelle – wer aus dem Umland kommt und diese Strecke nutzen muss, um nach dem Feierabend nach Hause zu gelangen, sollte also etwas Geduld mitbringen. Zudem heißt es bei der Berliner Verkehrsinformationszentrale: „In der Zeit von 18 bis 21 Uhr werden kurzzeitig auch die Auf- und Ausfahrt Schönerlinder Straße sowie die Auffahrt Bucher Straße stadteinwärts gesperrt.“ Weitere Arbeiten sollen in den kommenden Tagen stattfinden.

Auch auf der Autobahn A117 wird es eng: Die Anschlussstelle Hubertus wird neu gebaut, weshalb die Strecke ab 8 Uhr am Morgen bis zum 19. Juni 2024 gesperrt werden muss. Betroffen ist der Abschnitt zwischen dem Autobahndreieck Treptow und Waltersdorf. Betroffen sind hier beide Fahrtrichtungen. Die Gesamtarbeiten sollen laut Verkehrsinformationszentrale voraussichtlich bis November andauern.

Wer in Berlin mit dem Auto unterwegs ist und sich durch den Verkehr quält, braucht vielerorts starke Nerven.
Wer in Berlin mit dem Auto unterwegs ist und sich durch den Verkehr quält, braucht vielerorts starke Nerven.Peter Juelich/epd

Doch auch innerhalb der Stadt ist ordentlich Betrieb auf den Straßen. So kommt auf dem Hohenzollerndamm in Grunewald ab dem Morgen eine Hebebühne zum Einsatz, was eine Verengung der Straße nötig macht: Bis Freitag steht in Richtung Clayallee zwischen Königsmarckstraße und Kronberger Straße nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. In Kladow wird auf dem Ritterfelddamm gearbeitet: In Höhe der Einmündung Schallweg sollen ab dem Vormittag Leitungsarbeiten beginnen. Die Folge: Bis Mitte Juli soll hier eine Baustellenampel den Verkehr regeln.

Neue Baustelle in Köpenick: Auf der Grünauer Straße wird es eng

Auch in Köpenick wird’s eng! Auf der Grünauer Straße in Richtung Köllnischer Platz starten am Montag Gleisbauarbeiten. „Zwischen Rudower Straße und Oberspreestraße/Lange Brücke steht für ca. drei Wochen nur ein Fahrstreifen zur Verfügung“, teilt die Verkehrsinformationszentrale mit. Vorteil für Autofahrer: Seit März laufen auch andere Arbeiten auf der Grünauer Straße, diese sollen in der Zeit der Baumaßnahme ausgesetzt werden, sodass die Straße zumindest vorläufig in beiden Richtungen befahrbar ist.

Auch Autofahrer in Marzahn sollten sich auf Verzögerungen einstellen: Auf der Mehrower Allee sollen laut Plan ab Montagmorgen Gefahrenstellen beseitigt werden. Das dauert bis zum 7. Juni 2024. In dieser Zeit ist die Straße in Richtung Blumberger Damm zwischen der Märkischen Allee und der Liebensteiner Straße für Kfz gesperrt. Etwas enger wird es auch in Wilmersdorf: Um 8 Uhr beginnen auf dem Hohenzollerndamm Leitungsarbeiten in der Zufahrt Bundesallee. „Bis Ende August steht hier nur ein Fahrstreifen zur Verfügung“, heißt es bei der Verkehrsinformationszentrale. ■