Auf dem Weg nach Berlin

Nach Hamas-Terror: Pankower Jugendgruppe ist außer Gefahr

Die Schüler haben Israel verlassen, wurden zunächst nach Athen ausgeflogen.

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Auf dem Ben Gurion Airport nahe von Tel Aviv warten Menschen auf ihre Flüge. Viele wurden wegen der Angriffe gecancelt.
Auf dem Ben Gurion Airport nahe von Tel Aviv warten Menschen auf ihre Flüge. Viele wurden wegen der Angriffe gecancelt.Debbie Hill/Imago

Sie sind außer Gefahr. Die Jugendgruppe aus Pankow, die zu einer Austauschreise in Israel nahe des Gazastreifens weilte, als am vergangenen Wochenende der Terror-Angriff der Hamas geschah. Die Mädchen und Jungen sollen inzwischen auf der Rückreise nach Berlin sein.

Die Jugendlichen haben Israel verlassen und sind nach Athen ausgeflogen worden, teilte Frank Kiepert, Geschäftsführer der Gesellschaft für Sport- und Jugendsozialarbeit, der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch mit. Die Gesellschaft ist Trägerin des Projekts Sportjugendclub Prenzlauer Berg, der wiederum Veranstalter der Reise ist.

Weitere Details zur Rückreise wolle man zum Schutz der Jugendlichen nicht preisgeben, sagte Kiepert weiter. Das Wichtigste sei, dass die Jugendlichen wieder zu ihren Familien zurückkehren.

Nach dem Terrorangriff der islamistischen Hamas in Israel wartete die Gruppe nahe Tel Aviv auf den Rückflug nach Deutschland. Die zwölf Jugendlichen im Alter von 15 und 16 Jahren hätten keine verstörenden Szenen gesehen, aber Detonationen gehört.

Sie waren zu einem Austausch in die israelische Stadt Aschkelon gereist, die sich nur 13 Kilometer von der nördlichen Grenze zu Gaza befindet. Zu der 140.000-Einwohner-Metropole am Mittelmeer unterhält Pankow seit 1994 eine Städtepartnerschaft.