Die Hitze steigt auch in diesem Jahr offenbar wieder einigen Menschen in Berlin zu Kopf: Am Nachmittag gab es Berichten zufolge einen Großeinsatz der Polizei im Sommerbad Neukölln. Grund: eine Massenschlägerei! Schon in den vergangenen Jahren hatte es im Columbiabad mehrfach Gewalt-Vorfälle gegeben. Dieses Mal flogen zwischen mehreren Badegästen am Beckenrand die Fäuste.
Gewalt im Columbiabad: 25 Männer prügeln sich im Sommerbad Neulkölln
Um kurz nach 16.30 Uhr wurde laut Berichten die Polizei zum Sommerbad Neukölln gerufen. Der Grund: Ein Streit zwischen mehreren Badegästen. Eine Sprecherin der Berliner Bäder-Betriebe sagte zu dem Zeitpunkt, es habe eine Auseinandersetzung am Beckenrand mit verletzten Besuchern gegeben. Wie viele Verletzte es sind, gab ein Sprecher der Polizei zunächst nicht an. „Wir sind dabei zu ermitteln.“
Laut einem Bericht der „B.Z.“ hätten sich die beteiligten Badegäste zuerst am Beckenrand gestritten, dann sei die Auseinandersetzung eskaliert. Was genau der Grund für Streit oder anschließende Prügelei war: unklar. Offenbar schlugen aber mehrere Männer aufeinander ein. Innerhalb kurzer Zeit wuchs die Prügelei weiter an, bis laut Schätzungen 25 Menschen daran beteiligt waren.

Die Polizei war vor Ort, außerdem die Feuerwehr mit Rettungswagen und Notarzt. Laut erster Informationen wurden fünf Menschen verletzt. Erst durch die massive Präsenz und das Einschreiten der Polizei beruhigte sich die Lage wieder. Fünf Menschen wurden bei der Prügelei verletzt, sie wurden von den Einsatzkräften in Krankenhäuser gebracht. Nach dem Einsatz lief der Betrieb im Bad weiter.



