Brandanschlag auf die Bundeswehr: Sieben Fahrzeuge wurde auf einem Gelände in Berlin-Spandau angezündet. Zu der Tat, die bereits in der Nacht zum Freitag geschah, haben sich jetzt Links-Chaoten bekannt.
Laut einer Polizeimeldung hatten Passanten das Feuer auf dem umzäunten Areal bemerkt. Gegen 1.45 Uhr ging am 7. März der Alarm bei der Feuerwehr ein. Die Flammen haben sieben Lkw der Bundeswehr beschädigt.
Die Fahrzeuge, offensichtlich medizinische Spezialfahrzeuge, standen zum Zeitpunkt des Anschlages auf einem abgeriegelten Parkplatz einer Werkstatt der Lkw-Herstellers MAN. Menschen wurden nicht verletzt.
Auf dem linksextremen Internetportal hat sich nun in einem Schreiben eine „Gruppe Agenda2029“ zu dem Brandanschlag auf die Bundeswehrfahrzeuge bekannt. Mit „Niemals kriegstüchtig! Feuer für Bundeswehr-Fuhrpark“, war das Ganze überschrieben.
Die Gruppe erklärt im Text: „Nein zur Aufrüstung! Nein zu Waffenexporten! Nein zur Wehrpflicht!“ Zu Tat heißt es: „Kriegsgerät gefällt uns ausschließlich brennend.“
Zu dem Bekennerschreiben ist auch ein Video zu sehen, das belegen soll, dass diese linksextremistische Gruppe den Brandanschlag auf die Bundeswehr-Fahrzeuge tatsächlich begangen hat. Es ist zu sehen, wie die mutmaßlichen Täter den Zaun durchtrennen und mit Molotow-Cocktails versuchen, die Lkw in Brand zu setzen.