Großer Schock in Berlin-Reinickendorf! Nach Informationen der BLZ ging am Mittwochmorgen ein Mann mit einer Machete bewaffnet in eine Bäckerei. Sein Anliegen? Unklar! Was dort vorgefallen ist, ist weiterhin unklar. Später sollen den Macheten-Mann fünf mit Baseballschlägern bewaffnete Männer verfolgt und totgeprügelt haben.
Die Polizei nahm mehrere Personen fest, nachdem ein 38-jähriger Mann in der Walliser Straße, an der Ecke zum Huttwiler Weg, am Morgen gegen 8 Uhr tot aufgefunden worden war. Nach Angaben der Polizei verstarb der Mann vor Ort, trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen eines Polizeibeamten und der Feuerwehr. Die Umstände deuteten nach ersten Erkenntnissen auf eine blutige Gewalttat hin. Die Polizei habe mehrere Männer, die in der Nähe des Toten standen, als Verdächtige festgenommen.
„... immer häufiger, dass Streitigkeiten mit Gewalt und dem Einsatz von tödlichen Waffen ausgetragen werden“
Ein Berliner Sprecher der Deutschen PoBerliner Polizei äußerte sich zu der Tat: „Wir erleben in der Hauptstadt leider immer häufiger, dass Streitigkeiten mit Gewalt und dem Einsatz von tödlichen Waffen ausgetragen werden“, so Benjamin Jendro, der die Beamten außerdem für die schnelle Festnahme lobte – das berichtet die BLZ.

Den Personen wurde vorläufig die Freiheit entzogen. Inwiefern diese Männer was mit der Bäckerei zu tun haben, wird nicht genannt. Die Bz berichtet auch von einem Streit mit Dachdeckern. Zeugen der Tat, die von Balkonen aus das lautstarke Geschehen verfolgt haben, wurden von der Polizei befragt.
In der Walliser Str. in #Reinickendorf ist heute Morgen auf dem Gehweg eine männliche Person aufgefunden worden. Diese verstarb trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen eines Kollegen und der Feuerwehr noch vor Ort. Mehreren Personen wurde vorläufig die Freiheit entzogen. Die… pic.twitter.com/Mvv1oCpixn
— Polizei Berlin (@polizeiberlin) April 9, 2025
Die Festgenommenen „kommen als Tatverdächtige in Betracht“, sagt Florian Nath, Pressesprecher der Berliner Polizei. „Wir ermitteln wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts“, sagt Nath weiter. Der Fundort sei weiträumig abgesperrt worden. Nun ermittelt eine Mordkommission.

Die Identität des Toten und die Hintergründe der Tat waren zunächst noch nicht bekannt. Weder die Pressestelle der Berliner Polizei noch die Staatsanwaltschaft konnten weitere Angaben zum Vorfall nennen. ■