Es ist eine Tat, die sprachlos macht – und wütend! Mit aller Entschlossenheit fahndet die Berliner Polizei nach zwei Männern, die im Verdacht stehen, einen brutalen Raubüberfall auf einen wehrlosen Rollstuhlfahrer begangen zu haben. Die abscheuliche Tat ereignete sich am Sonntagnachmittag, dem 21. Juli 2024, zwischen 16.50 und 17.05 Uhr, im Zwischengeschoss des U-Bahnhofs Franz-Neumann-Platz – mitten in Berlin also, in aller Öffentlichkeit!
Und: Was dort geschah, ist an Rücksichtslosigkeit wirklich kaum zu überbieten: Die beiden Verdächtigen sollen gezielt auf ihr Opfer, einen 48-jährigen Mann im Rollstuhl, losgegangen sein. Einer der Täter trat dem völlig wehrlosen Mann mehrfach gegen den Kopf und den Oberkörper – eine unfassbare Gewaltorgie, während der zweite Mann seelenruhig danebenstand.

Damit nicht genug: Während der Überfallene Schmerzen und Angst durchlitt, griff der Angreifer nach dessen Bauchtasche und raubte einen Briefumschlag mit Bargeld. Die Täter flüchteten anschließend.
Polizei fandet mit Überwachungsfotos nach den Rollstuhlfahrer-Quälern
Die Polizei setzt nun auf die Mithilfe der Bevölkerung und veröffentlicht Bilder aus einer Überwachungskamera, um die mutmaßlichen Täter zu identifizieren.
- Wer kennt die abgebildeten Männer?
- Wer kann Angaben zu ihrer Identität und/oder ihren Aufenthaltsorten machen?
Hinweise richten Sie bitte an das zuständige Raubkommissariat der Polizeidirektion 1 (Nord) in der Pankstraße 29 in 13357 Berlin-Gesundbrunnen, unter der Telefonnummer (030) 4664-173131 (außerhalb der Bürodienstzeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet), per E-Mail an dir1k31@polizei.berlin.de, an die Internetwache der Polizei Berlin oder jede andere Polizeidienststelle.
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