Der Mosaikbrunnen auf dem Gelände des ehemaligen Staatsratsgebäudes, wo heute eine Privat-Universität ihren Sitz hat, ist renoviert und endlich wieder in Betrieb. 25 Jahre lang lag der denkmalgeschützte Brunnen brach. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner kam zur Wiedereinweihung und hielt eine Eröffnungsrede.
1965 wurde der Brunnen erstmals eingeweiht
Der Brunnen, der an Werke von Jean Miro erinnert, wurde 1965 von der Künstlerin Ortraud Lerch geschaffen. Die Fläche ist vollständing mit Glasmosaiken ausgelegt. Er befindet sich auf dem Gelände der Privatuniversität European School of Management and Technology (ESMT), die auf der Museumsinsel in Mitte liegt. Das Haus war früher das Staatsratsgebäude der DDR. Der historische Brunnen wurde komplett saniert und am Sonntagnachmittag anlässlich des Tags des offenen Denkmals von Kai Wegner eingeweiht.

Zur Einweihung kamen auch ESMT-Präsident Jörg Rocholl und der Landeskonservator und Direktor des Landesdenkmalamts, Christoph Rauhut. Gemeinsam mit Wegner betätigten sie den Knopf, der den Start für die Wasserfontäne des Brunnens gab.