Im feinen Zehlendorf

Horror in Berlin: Senior brutal erstochen! War es der Sohn?

Am Samstagvormittag kam es im Westen Berlins zu der schrecklichen Tat. Die Hintergründe sind bisher vollkommen unklar.

Author - Berliner KURIER
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Einsatzkräfte der Polizei entdeckten den Mann mit Stichverletzungen in einem Wohnhaus in Zehlendorf. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Einsatzkräfte der Polizei entdeckten den Mann mit Stichverletzungen in einem Wohnhaus in Zehlendorf. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.dpa

Es ist schon wieder passiert: Im Berliner Bezirk Zehlendorf ereignete sich am Samstagvormittag eine schreckliche Bluttat. Laut Berichten wurde ein älterer Mann offenbar in einem Wohnhaus mit einer bisher unbekannten Tatwaffe in den Hals gestochen. Für den Senior (77) kam jede Hilfe zu spät, er verstarb noch vor Ort. Der Täter flüchtete.

Senior in Zehlendorf erstochen: Augenzeugen mussten von Seelsorgern betreut werden

Laut eine Bericht der „BZ“ ereignete sich die Tat bereits am Samstagmorgen gegen 10.30 Uhr. Einsatzkräfte der Polizei wurden demnach zu einem Haus in der Sven-Hedin-Straße alarmiert. Als sie das Treppenhaus betraten, fanden sie dort einen lebensgefährlich verletzten Mann. Sofort wurde ein Notarzt alarmiert, doch für das Gewalt-Opfer kam jede Hilfe zu spät. Der ältere Mann sei vor Ort noch reanimiert worden – vergeblich. Weitere Informationen zu dem Getöteten gibt es bisher nicht.

Brutale Wendung dann am späten Nachmittag. Die Hinweise verdichten sich auf den mutmaßlichen Täter. Es soll der Sohn (43) gewesen sein. Er ließ sich widerstandslos festnehmen.

Beim Kurznachrichtendienst X hatte die Polizei lediglich mitgeteilt: „Rettungskräfte wurden heute Morgen zu einer stark blutenden männlichen Person nach #Zehlendorf gerufen, die noch vor Ort verstarb. Aufgrund der Verletzungen wird aktuell von einem Fremdverschulden ausgegangen. Die Ermittlungen dauern an.“

Die Staatsanwaltschaft bestätigte den Vorfall, weitere Angaben wollte man aus ermittlungstaktischen Gründen zunächst aber nicht machen. Laut Bericht der „BZ“ mussten mehrere Augenzeugen vor Ort von Seelsorgern betreut werden. Mit welcher Tatwaffe der bisher unbekannte Täter angriff und was das Motiv der Tat ist, ist bisher vollkommen unklar. Laut Berichten soll das Opfer mehrere Stichwunden erlitten haben, unter anderem am Hals.