Erst am vergangenen Montag starb eine Frau in Köpenick nach einer brutalen Messer-Attacke – der Schock über die Horror-Tat sitzt tief. Doch nun kam es im Wedding bereits zum nächsten Angriff: In der Nacht zum Mittwoch mussten die Polizei und mehrere Notärzte in die Seestraße nach Wedding ausrücken. Hier hatte es ebenfalls eine brutale Messer-Attacke auf eine Frau (57) gegeben. Dieses Mal in einer Wohnung.
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Bekannt ist: Gegen 3.30 Uhr in der Nacht rückten Polizei und Rettungswagen in die Seestraße im Bezirk Wedding aus. In einer Wohnung war nach ersten Erkenntnissen der 59-jährige Ehemann mit einem Messer auf seine Frau losgegangen. Er habe die 57-Jährige mit mehreren Messerstichen lebensgefährlich verletzt. Auch der Mann wurde verletzt, weil er durch ein Fenster gesprungen sein soll.
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Angriff in der Seestraße: Polizei mit zahlreichen Kräften vor Ort
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Die Polizei war mit zahlreichen Kräften vor Ort. Die Beamten sicherten den Tatort ab, noch in der Nacht wurde eine Mordkommission hinzugezogen. Sie übernahm noch vor Ort die Ermittlungen in dem Fall. Das Opfer wurde abtransportiert, in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht und dort notoperiert.
Die Polizei gab gegenüber Pressefotografen an, dass das Leben der Frau aufgrund der Schwere der Verletzungen am seidenen Faden hing. Bisher ist unklar, ob sie die Schreckens-Nacht überlebte. Eine Mordkommission wurde eingeschaltet und ermittelt nun wegen versuchter Tötung im Rahmen häuslicher Gewalt, wie eine Polizeisprecherin mitteilte.
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Bluttat auf dem Gehweg: Am Montag wurde eine Frau in Köpenick getötet
Bereits am Montag war es im Bezirk Köpenick zum gewaltsamen Tod einer Frau gekommen. Eine 55-Jährige war auf einem Gehweg mit einem Messer angegriffen und getötet worden. Die Tat ereignete sich vor einem Mehrfamilienhaus in der Mahlsdorfer Straße. Der Angreifer floh daraufhin, konnte aber identifiziert werden. Details nannte der Sprecher der Staatsanwaltschaft nicht – unklar blieb damit auch hier die Frage, ob sich Täter und Opfer kannten.
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Der Täter war zunächst auf der Flucht, konnte aber kurze Zeit später gefasst werden. „Der 52-jährige Mann wurde gestern in Kiel an seiner Wohnanschrift festgenommen und nach Berlin überstellt“, hieß es in einer Mitteilung der Polizei vom Dienstag. „Er soll heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft Berlin einem Richter zum Erlass eines Haftbefehls vorgeführt werden. Die Ermittlungen, auch zu den Hintergründen der Tat sowie einer Vorbeziehung zur Getöteten, dauern an.“ ■