Was wäre wohl der perfekte Name für ein Nilpferd – mit Berlin-Bezug? Der Zoo lädt aktuell alle Hippo-Fans ein, ihre besten Vorschläge einzureichen.
Kleines Hippo, große Namenssuche!
Es wird Zeit, dass der kleine Bulle einen Namen bekommt! Am 28. September hat das jüngste Flusspferd im Berliner Zoo das Licht der Welt erblickt. Der Sohn von Hippo-Mama Nala (13), dessen Zwilling leider nach der Geburt verstorben ist, ist inzwischen in das große Nilpferd-Gehege gezogen – wo es von allen Besuchern bestaunt werden kann.
Aber nach einer Namensplakette suchen die Fans des Mini-Hippos mit den riesigen Kulleraugen vergeblich, denn: Bisher trägt er noch keinen Namen. Das soll sich nun ändern.
„Nun brauchen wir für unser kleines Happy Hippo nur noch einen passenden Namen“, erklärt Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem und ergänzt: „Kurze, klangvolle Vornamen gefallen mir persönlich besonders gut, am liebsten solche, die ein kleines Stück Berlin in sich tragen.“
Alliteration mit Berlin-Bezug: Das sind die Bedingungen
Ehrenpate des Baby-Flusspferds ist übrigens passenderweise „kinder Happy Hippo“. Sven Riedel, Marketing-Manager bei Ferrero sagt zur Namenssuche: „Bei unseren Hippo-Charakteren verraten die Vor- und Nachnamen mit gleichem Anfangsbuchstaben auch immer etwas über deren Persönlichkeit.“
Nun sind alle Hippo-Fans gefragt: Wer hat die beste Idee? Passende Namensvorschläge – die in Form einer Alliteration die typischen Merkmale von Flusspferden aufgreifen – können bis zum 14. Dezember über die Social-Media-Kanäle des Zoos oder per E-Mail an info@zoo-berlin.de eingesendet werden. Anschließend wählt eine gemeinsame Jury aus dem Hippo-Team des Zoos und dem Ehrenpaten den endgültigen Namen aus.
Ganz klar, bei diesen Bedingungen dürfte am Ende ein lustiger Name herauskommen. Wie wäre es denn beispielsweise mit Erich Hippo Honecker oder Bolle, der Badende Berliner?
Diese lustigsten Nilpferd-Namen gab es schon
Zu Berlins bekanntesten Flusspferden gehörte die Hippo-Dame mit dem schillernden Namen Bulette: Geboren wurde sie 1952 im Zoologischen Garten Leipzig. Etwa ein Jahr nach ihrer Geburt wurde sie an den Berliner Zoo abgegeben. Das Vatertier erlangte unter dem Namen Knautschke ebenfalls Popularität unter den Berlinern. Bulette starb 2005.