Hallo, kleiner Mann! Der noch namenlose Jungbulle durfte im Berliner Zoo endlich das große Flusspferdgehege beziehen. Nach seiner Geburt, nach der sein Zwilling leider verstorben ist, wurde Nalas Nachwuchs für ein paar Wochen schützend isoliert. Aber jetzt kann das Hippo-Baby von allen neugierigen Zoo-Besuchern bestaunt werden.
So süß! Baby-Hippo ab sofort im Flusspferdgehege

Der Zoo Berlin hat einen „wichtigen Meilenstein“ an der Flusspferd-Front zu verkünden: Endlich durften Flusspferd-Mama Nala und ihr inzwischen über 40 Kilogramm schwerer Nachwuchs zum ersten Mal gemeinsam die großzügige Lagune der Hippo-Bay erkunden.
Beim ersten Ausflug in das große Becken habe Nala sich als „gewissenhafte Badeaufsicht“ erwiesen: Obwohl der Kleine von Anfang an mutig ins tiefere Wasser marschieren wollte, hat sie ihn immer wieder behutsam an flachere Stellen geschoben –als ob sie ihn erst langsam an die größeren Tiefen heranführen wollte.
Inzwischen gleitet das Mutter-Sohn-Duo souverän und in grazilen „Ballettsprüngen“ mit anmutig gestreckten Füßen durch das Wasser. Die Fotos von der Anbade-Aktion in der Hippo-Bay sind zuckersüß und machen Lust, den kleinen Racker direkt zu besuchen! Daher sind das gute Nachrichten: „Ab sofort ist das aufgeweckte Jungtier täglich im großen Becken der Hippo-Bay zu sehen“, verkündet Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem.

Berlinerinnen und Berliner lieben ihre Flusspferde
„Flusspferde haben einen besonderen Platz im Herzen der Berlinerinnen und Berliner und zählen spätestens seit Flusspferd-Legende Knautschke zu den absoluten Publikumslieblingen im Zoo Berlin“, freut sich Knieriem.
„Es ist immer wieder schön zu beobachten, welche Begeisterung unsere Flusspferde bei den Gästen hervorrufen und wie sie damit auch als gewichtige Botschafter für ihre schrumpfenden Lebensräume fungieren.“




