Ein heftiger Brand hat am frühen Mittwochabend eine Gaststätte an einer Bootsanlegestelle im Berliner Siemenswerderweg in Schutt und Asche gelegt. Als die Feuerwehr eintraf, stand das Gebäude bereits in Vollbrand, meterhohe Flammen schlugen aus dem Dach. Auch ein Löschboot kam zum Einsatz.
Etwa 50 Einsatzkräfte waren an der Brandbekämpfung beteiligt. Um genügend Löschwasser zu haben, zapften sie nicht nur die Hydranten an der Straße an, sondern auch die nahegelegene Havel. Von dort aus pumpte ein Boot das Wasser direkt zum Einsatzort.

Während der Löscharbeiten stürzte ein Teil des Daches ein, ein deutliches Zeichen der enormen Hitzeentwicklung.
Feuerwehr im Austausch mit der Wasserbehörde
Um eine Verschmutzung des Wassers zu verhindern, stand die Feuerwehr in ständigem Austausch mit der zuständigen Wasserbehörde. Ein eigener Umweltdienst überwachte die Löschmaßnahmen und passte sie laufend an.


