Was es in anderen Städten schon lange gab und gibt, konnten nun auch die Berliner genießen: Am Wochenende öffneten sich gleich zwei Freibäder für das erste Hundeschwimmen der Stadt. Zum ersten Mal durften die Hunde ins Wasser hüpfen, die Herrchen und Frauchen hingegen mussten draußen bleiben.
Erstes Hundeschwimmen in Berlin: Endlich durften die Vierbeiner ins Wasser
Im Sommerbad Staaken West in Spandau sprangen die Hunde am Samstag ins Wasser, im Freibad Am Insulaner waren sie am Sonntag dran. Jeweils von 10 bis 17 Uhr waren die Becken für die Tiere geöffnet. Der Termin wurde extra auf das Ende der Freibad-Saison gelegt: Mit dem Hundeschwimmen endete in diesen Bädern die Freibad-Saison.
„Herrchen und Frauchen bleiben am Beckenrand und feuern ihre Vierbeiner kräftig an“, heißt es von den Berliner Bäder-Betrieben im Vorfeld. Die Besitzer der Tiere durften also nicht mit ins Wasser. Bedauerlich, denn: Am Samstag und Sonntag gönnte Petrus Berlin noch einmal schönes Spätsommerwetter mit Temperaturen, die sich bereits der 30-Grad-Marke näherten.



Die Hunde hatten offensichtlich Spaß beim Baden. Für die Sicherheit wurde dabei auch einiges getan: Es befand sich etwa kein Chlor mehr im Wasser, weil das Reizungen an den empfindlichen Augen der Hunde verursachen könnte. Wer teilnehmen wollte, musste außerdem einen gültigen EU-Heimtierausweis und eine Kopie einer Hundehaftpflichtversicherung mitbringen. Der Eintritt für das Hundeschwimmen berechnete sich nach der Anzahl der Pfoten und Füße.