So groß ist die Summe

Frau aus Berlin-Dahlem gibt irre Geldspende an die AfD

Helga Schwab aus Berlin-Dahlem vererbt der rechtspopulistischen Partei AfD eine millionenschwere Großspende!

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Erneut hat die AfD ein Millionenvermögen geerbt: Eine Frau aus Berlin-Dahlem vermachte der extrem rechten Partei fast 6 Millionen Euro.
Erneut hat die AfD ein Millionenvermögen geerbt: Eine Frau aus Berlin-Dahlem vermachte der extrem rechten Partei fast 6 Millionen Euro.Future Image/imago

Das AfD-Sparschwein freut sich! Nach Angaben des Spiegel geht aus dem AfD-Rechenschaftsbericht für das Geschäftsjahr 2023 hervor, dass die frühere Parteispenderin Helga Schwab aus Berlin-Dahlem dem Bundesverband der extremen Rechtsaußenpartei, AfD, ein Vermögen von 5.957.969 Euro und 66 Cent vermachte.

Und das sei noch nicht alles! Die Zeitung berichtet weiter, dass die Partei zur gleichen Zeit Eigentümer von zwei Mehrfamilienhäusern, in Berlin-Dahlem und Berlin-Schöneberg wurden. Deren Wert wird mit 2,15 Millionen Euro angegeben. Dass die neuen AfD-Immobilien aus der Schwab-Erbschaft stammen, ist aber nicht bestätigt.

Das sogenannte Reinvermögen, also das Eigenkapital der AfD, ist dadurch 2023 auf mehr als 38,3 Millionen Euro gestiegen. Im Vorjahr hatte es noch bei 23,5 Millionen Euro gelegen.

AfD erbt nahezu sechs Millionen Euro aus Berlin-Dahlem

Solche großen Geldspenden seien doch nicht so ungewöhnlich. Schon früher haben gönnerhafte Spender der Partei Erbschaften und Spenden in Millionen-Summen überwiesen.

Ein psychisch kranker Erfinder aus dem niedersächsischen Bückeburg schenkte der AfD mehr als zehn Millionen Euro, in Form von Goldbarren. Auch in Zeiten des aktuellen Bundestagswahlkampfes erhielt die Partei gleich mehrere Millionenbeträge von, wie es scheint, sehr, sehr reichen Gönnern, unter ihnen der umstrittene Multimillionär Winfried Stöcker.

Nach Angaben des Bundestags gelten Großspenden ab Summen von 35.000 Euro. Die Parteien müssen sie umgehend der Bundestagspräsidentin melden, die diese Angaben dann zeitnah veröffentlicht. ■