Wer in Brandenburg einen Löwen oder Tiger zu Hause hält, könnte bald ein Problem bekommen. Bei der zweiten Tierschutzkonferenz wollen Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) und Verbraucherschutzministerin Ursula Nonnemacher (Grünen) mit Tierschützern unter anderem über Eckpunkte für die geplante Brandenburger Gefahrtierverordnung sprechen.
Brandenburg zieht nach: Bald keine gefährlichen Tiere mehr in Privathaushalten
Woidke hatte im November angekündigt, dass die private Haltung gefährlicher Tiere grundsätzlich verboten werden soll. Als Beispiele nannte er Großkatzen wie Löwen, Tiger und Leoparden, aber auch Reptilien. In Berlin gibt es ein solches Verbot bereits für einige wilde und exotische Tiere. Die Suche nach einer vermeintlichen Löwin in Kleinmachnow hatte im vergangenen Sommer weltweit für Aufsehen gesorgt. Das vermeintliche Raubtier war aber keines – es entpuppte sich als Wildschwein.


