In Charlottenburg hat ein Auto mehrere Fußgänger auf dem Gehweg erfasst. Der Vorfall ereignete sich gegen Mittag an der Otto-Suhr-Allee, Ecke Lohmeyerstraße. Mehrere Personen wurden verletzt. Nach Angaben eines Feuerwehrsprechers erlitten zwei von ihnen schwerste Verletzungen und schweben in Lebensgefahr.
Die Feuerwehr ist wegen „Massenanfall von Verletzten“ alarmiert worden und war mit 34 Kräften im Einsatz.
In #Charlottenburg gab es auf der Otto-Suhr-Allee Richtung Ruhleben zwischen Richard-Wagner-Platz und Luisenplatz einen #Unfall. Ein #Rettungshubschrauber ist im Einsatz. Bitte den Bereich weiträumig umfahren.
— Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ Berlin) (@VIZ_Berlin) March 15, 2024
Bei dem Pkw, der offenbar mit mehreren Insassen besetzt war, handelt es sich um einen silbernen Nissan Primera. Zwei Insassen eines Autos seien ebenfalls verletzt, sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Freitag. Insgesamt seien sieben Personen verletzt worden, als zwei Autos zusammenstießen und eines davon auf den Gehweg schleuderte, so ein Bericht des Tagesspiegels.
„Es sind eine Leitende Notärztin vor Ort und auch zwei Notärzte“, sagte ein Feuerwehrsprecher der Berliner Zeitung. „Auch der Rettungshubschrauber ist im Einsatz.“ Die Feuerwehr betreue auch mehrere Personen, die Zeugen des Geschehens geworden sind.
Erst vor wenigen Tagen, am 10. März, hatte ein 83-jähriger Rentner mit seinem Auto eine Touristin (41) aus Belgien mit ihrem vierjährigen Kind im Kinderwagen auf der Leipziger Straße erfasst. Beide starben. Der Mann soll mit überhöhter Geschwindigkeit versucht haben, über den Radweg abzukürzen.