Ein Kreuzchen, ein Traum: 120 Millionen im Eurojackpot. Wer heute abräumt, kann Job, Miete und Alltag sofort vergessen. Aber: Statt Villa am Meer und Luxusjacht lässt sich der Mega-Gewinn auch wunderbar in echten Berliner Größenwahn investieren. Die KURIER-Redaktion hat mal durchgerechnet, welche irren Träume aus Berlin der glückliche Gewinner oder die glückliche Gewinnerin erfüllen könnte ...
Millionen für den 1. FC Union Berlin: Dauerkarte für die Ewigkeit
816 Euro kostet die Saisonkarte in der Loge beim 1. FC Union Berlin. Mit 120 Millionen ließen sich 147.000 Dauerkarten kaufen – genug, um die Alte Försterei für Generationen in ein Dauer-Abo zu verwandeln. Netflix? Berlin hätte Stadion-Flatrate.
Zukunft für das SEZ: Abriss oder doch wieder ein Spaßbad?
50 Millionen für die Sanierung, bis zu 110 Millionen fürs Plattmachen: Mit dem Jackpot könnte man das DDR-Spaßbad einfach wieder flottmachen. Oder gleich zweimal abreißen.
Patenschaften: Wie wär's mit einem Zoo voller Bänke?
Eine Zoo-Bank kostet 1250 Euro. Für 120 Millionen gäbe es 96.000 Sitzgelegenheiten. Genug, um jedem Tier und jeder Schwiegermutter einen Platz zu reservieren. Berlin als Möbelhaus mit Tigerbrüllen!
120 Millionen im Eurojackpot: Kaufen Sie sich 51 Wagen der S-Bahn!
Ein Waggon der neuen Baureihe kostet 2,35 Millionen. Jackpot-Gewinner könnten sich 51 Wagen leisten – perfekt für den Privat-Zug mit Currywurststand und Karaoke-Abteil.

Currywurst für alle: So viele Würste gibt's für 120 Millionen Euro
Bei Curry 36 gibt’s die Portion für 4 Euro. Mit 120 Millionen lassen sich 30 Millionen Würste ordern – jeder Berliner würde siebenmal eingeladen. Natürlich extra scharf.
WG am Alexanderplatz: Mit 120 Millionen ist auch die teuerste Miete drin
13 Euro pro Quadratmeter Miete? Macht bei 120 Millionen fast 770.000 Quadratmeter Wohnfläche für ein Jahr. Sprich: Den gesamten Alex zur WG umbauen. Küchenparty unterm Fernsehturm inklusive.
Hausboot-Stadt auf der Spree: Darf's noch etwas mehr Boot sein?
Ab 150.000 Euro gibt’s ein Boot – Jackpot gleich 800 schwimmende Häuser. Die Spree als neuer Kiez: verkehrsfrei, aber garantiert staugefährdet an der Schleuse.