Der 1. FC Union und der Umbau der Alten Försterei. Eigentlich sollten längst die Bagger in Köpenick rollen. Doch das Projekt verschiebt sich weiter nach hinten. Durch den Umbau werden die Eisernen zeitweise ins Olympiastadion umziehen und dort ihre Heimspiele austragen. Dieser Schritt verzögert sich jedoch wieder einmal. Diesmal um ein halbes Jahr.
So soll der vorübergehende Domizilwechsel erst zur Spielzeit 2027/28 vollzogen werden. Das wurde bei der Hauptversammlung der Stadionbetriebs AG bekannt gegeben. Ursprünglich sollte der Umzug nach dem Weihnachtssingen 2026 erfolgen. Der Umbau startet also im Sommer 2027, die Rückkehr erfolgt ein Jahr später. So der aktuelle Stand.
Zur Erinnerung: Eigentlich sollte Union bereits in dieser Saison in Charlottenburg spielen, das gab der Klub im Sommer 2023 bekannt. Die ersten Pläne zum Stadionbau veröffentlichten die Eisernen sogar schon 2017. Klar ist: Selbst bei Rückkehr 2027 wird das Stadion noch keine Vollauslastung haben (derzeitiges Ziel: 34.500).



