Auch Berlin betroffen

Neue Warnung: Achtung, wildes Wetter-Wochenende mit schweren Gewittern!

Es drohen Superzellen, Starkregen, Sturmböen und teils großer Hagel. Bleiben Sie vorsichtig!

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Vor allem in der Nacht zu Sonntag sind heftige Niederschläger möglich.
Vor allem in der Nacht zu Sonntag sind heftige Niederschläger möglich.wetter.net

Nach den schweren Gewittern vom Donnerstag ist die Unwetterlage noch nicht vorbei. Im Gegenteil. Vor allem im Osten und im Süden von Deutschland drohen erneut Starkregen, Sturmböen und Hagel. Das gilt am Freitag - und am Wochenende!

Von Westen überquert uns eine Kaltfront. So wird die feuchtwarme, schwüle Luft angehoben. Die Spannung entlang dieser Grenze entlädt sich dann in Gewittern. Besonders betroffen sind am Freitag die Region östlich von Berlin, Thüringen, Sachsen, Bayern und Baden-Württemberg.  Möglich sind dabei erneut auch Superzellen-Gewitter, so dass auf kleiner Fläche besonders viel Niederschläge fallen können. Der Deutsche Wetterdienst hat bereits Vorwarnungen herausgegeben.

Erneut drohen schwere Gewitter.
Erneut drohen schwere Gewitter.Robert Michael/dpa

Massive Unwetter ab Samstagabend

Der Tag startet zunächst noch sehr ruhig. Nur örtlich gibt es im Nordosten einzelne Schauer. Zum Nachmittag werden die Wolken dann dichter und es kommt zu den ersten Gewittern. Die Temperaturen steigen im Westen des Landes nur noch auf 24 Grad, im Osten wird es mit bis zu 30 Grad deutlich heißer.

Noch heftiger soll es am Samstagabend werden. Einige Meteorologen sprechen von einem „massiven Unwettersystem“, das sich quer über Deutschland legt – vom Saarland im Südwesten bis nach Brandenburg im Nordosten. Möglich sind extremer Starkregen und vor allem auch gefährliche Orkanböen. Die Experten empfehlen, unbedingt lokale und kurzfristige Warnungen zu beachten. 

Es wird mit bis zu 35 Grad extrem schwül-heiß

Zuvor wird es im Osten und Südosten mit bis zu 35 Grad extrem schwül-heiß. Dann kommen die schweren Gewitter. Seinen Höhepunkt soll das neue Unwetter in der Nacht zu Sonntag haben. „Auch die Bildung von Tornados ist dabei nicht ausgeschlossen“, sagt Dominik Jung von wetter.net.  

Am Sonntag bleiubt uns die Gefahr von kräftigen Schauern und Gewittern zunächst erhalten. Am Montag stürzt die Temperatur dann endgültig ab. Es werden nur noch 17 (im Nordwesten) bis 23 Grad (im Osten). Es wird wechselhaft – aber immerhin ohne Unwetter. ■