Das Deutschland-Wetter

Blitz und Donner: Diese Unwetterfront fegt ab 18 Uhr über Berlin

Eine Unwetterfront bewegt sich von Polen her auf die Hauptstadt zu. Aber auch in anderen Landesteilen kann es am Wochenende gewittern.

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Die breite Regenfront zieht von Polen Richtung Berlin. Gegen 18 Uhr könnte sie hier eintreffen.
Die breite Regenfront zieht von Polen Richtung Berlin. Gegen 18 Uhr könnte sie hier eintreffen.wetteronline.com

Heute am späten Nachmittag könnte es knallen: Von Polen her rückt eine Unwetterfront Richtung Berlin. Glaubt man dem Regenradar von wetteronline.de, wird sie die Hauptstadt gegen 18 Uhr erreichen. Aber schon vorher ziehen einige Regenwolken über Berlin und Brandenburg hinweg – und so wird das Deutschlandwetter bis Dienstag.

In Berlin und Brandenburg starten die Menschen mit wechselhaftem Wetter in das Wochenende. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilt, werden ab dem Mittag Gewitter und Windböen mit bis zu 60 Kilometern pro Stunde erwartet. Dabei sind auch Graupel und Hagel wahrscheinlich. Die Gewitter soll den Angaben zufolge zum Abend südwärts abziehen. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen am Tage 16 bis 18 Grad.

Berlin: Erster Regen ab 14 Uhr, Blitz und Donner ab 18 Uhr

An der Grenze zu Polen gewittert es schon jetzt, wie der Regenradar von wetteronline anzeigt. Um 12.45 Uhr hatte die Schlechtwetterfront die grenznahen Städte Küstrin, Schwedt und Prenzlau erreicht. Und eine vorgelagerte Wolkenreihe wässerte da schon über Eberswalde und Frankfurt an der Oder ab. Berlin werden die ersten Regenwolken und heftige Winde wohl gegen 14 Uhr erreichen.

Denn Höhepunkt des Regentages erwischt Berlin dann pünktlich zur ARD-Sportschau. Action in der Bundesliga, Action am Himmel über Berlin. Gegen 20 Uhr hat es sich dann wieder ausgerumst.

Aber nicht nur in Berlin und Brandenburg gewittert es. Sie treten bevorzugt in einem breiten Streifen von der Lausitz bis ins östliche Niedersachsen auf, wie der Deutsche Wetterdienst am Morgen mitteilte. Einzelne Gewitter seien zudem am Nachmittag an den Alpen möglich.

Die Nacht zum Sonntag bleibt bewölkt, jedoch wird hier nur noch vereinzelt mit Schauern gerechnet. Ähnlich bleibt es am Tag. Die Temperaturen am Sonntag erreichen Höchstwerte von 14 bis 18 Grad. Dabei sind Gewitter nicht ausgeschlossen. Wie es aber aussieht, bleibt Berlin davon weitgehend verschont, dafür rumst es im Norden und Süden Brandenburgs noch einmal.

Das Deutschland-Wetter bis Dienstag

Nicht nur in Berlin und Brandenburg gewittert es am Sonnabend. Laut wetter.net muss auch in Niedersachsen sowie im Alpenvorland mit vereinzelten Schauern und kurzen Gewittern gerechnet werden. In den übrigen Landesteilen bleibt es meist trocken. Die Temperaturen erreichen im Osten und Südosten 15 bis 18 Grad, sonst werden 18 bis 22 Grad erwartet. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen im Norden und Osten teils stark aus Nordwest bis Nord.

Am Sonntag bleibt meist wechselnd bewölkt. Zwischen Norden und Südosten kommt es häufiger zu Schauern, vereinzelt zu kurzen Gewittern. In den übrigen Regionen bleibt es überwiegend trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 14 und 19 Grad, am Oberrhein sind bis zu 23 Grad möglich.

Am Montag ist es im Norden und Osten vielfach stark bewölkt mit stellenweisem Regen. In der Südhälfte zeigt sich das Wetter  heiter bis wolkig, im Südwesten sogar sonnig. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 17 Grad im Osten und bis zu 24 Grad im Südwesten.

Am Dienstag klettern die Temperaturen langsam wieder an – und die Sonne grüßt am Morgen. Im weiteren Verlauf entstehen vermehrt lockere Quellwolken, es bleibt aber weitgehend trocken. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 20 und 27 Grad, direkt an der Küste ist es etwas kühler.