Ab Montag, dem 7. Oktober 2024, ist es so weit: Die Wuhletalstraße, eine viel befahrene Verkehrsader im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf, wird zwischen Märkische Allee und Kemberger Straße für eine umfassende Fahrbahnerneuerung voll gesperrt. Anwohner und Pendler müssen sich auf nervige Verkehrsbehinderungen einstellen. KURIER verrät, wie lange die Bauarbeiten dauern sollen und wo die Umleitungen lang führen.
Erneuerung der Fahrbahndecke der Wuhletalstraße
Die Wuhletalstraße ist ein zentraler Verkehrsweg in Marzahn-Hellersdorf. Sie verbindet wichtige Stadtteile und entlastet angrenzende Wohngebiete vom Durchgangsverkehr. Doch wenn diese Straße dicht ist, wird der tägliche Weg zur Arbeit für Anwohner und Pendler zur Nervenprobe. Besonders für Autofahrer bedeutet die Sperrung einen Umweg und längere Fahrtzeiten.

In der Pressemeldung des Bezirks ist von einer „Erneuerung der Fahrbahndecke“ die Rede. Das bedeutet, dass die oberste Schicht der Straße – der Asphalt – abgetragen und durch neuen Belag ersetzt wird. Über die Jahre hinweg wird die Fahrbahn durch den ständigen Verkehr, Witterungseinflüsse und Temperaturschwankungen stark beansprucht.
Vollsperrung der Wuhletalstraße bis 12. Oktober
Risse, Schlaglöcher und Unebenheiten entstehen, die nicht nur die Fahrt unangenehm machen, sondern auch ein Sicherheitsrisiko darstellen. Damit die Straße wieder eben, sicher und haltbar wird, muss der alte Asphalt entfernt und durch eine neue, glatte und widerstandsfähige Schicht ersetzt werden. Solche Maßnahmen sind nötig, um den Verkehrsfluss langfristig zu sichern und teurere Reparaturen in der Zukunft zu vermeiden.
Die gute Nachricht: Umleitungen über die Kemberger Straße, Havemannstraße und Mehrower Allee stehen bereit, um den Verkehr zu entzerren. Und wer sich auf die Buslinie 197 verlässt, kann aufatmen – diese ist von den Bauarbeiten nicht betroffen und rollt ohne Einschränkungen durch den Baustellenbereich.
Bis Samstag, den 12. Oktober, sollen die Baumaßnahmen dann abgeschlossen sein. Dann dürfte der Verkehr wieder fließen. ■