Neue Woche, neuer Klima-Kleber-Stress. In Berlin-Charlottenburg und Berlin-Lichtenberg haben mehrere Leute versucht, den Verkehr zu blockieren. Dieses Mal war die Polizei auf dem Quivive und verhinderte eine Aktion.
Die Letzte Generation lässt in Berlin nicht locker. Am Kaiserdamm in Charlottenburg und auf der Frankfurter Allee in Lichtenberg soll es zu mehreren Klima-Kleber-Aktionen gekommen sein. Die Polizei sei vor Ort, meldete sie auf X. Dort hieß es auch: „Eine Blockade auf dem Hohenzollerndamm wurde durch unsere Einsatzkräfte verhindert.“
Guten Morgen #Berlin.
— Polizei Berlin Einsatz (@PolizeiBerlin_E) October 30, 2023
Momentan blockieren mehrere Personen die Fahrbahn auf dem Kaiserdamm (FR ERPL) und der Frankfurter Allee/Möllendorffstraße (FR #Alexanderplatz). Unsere Kolleg. sind am Ort. Eine Blockade auf dem Hohenzollerndamm wurde durch unsere Einsatzkräfte verhindert.
Unterdessen haben die Klima-Kleber von der Letzten Generation eine neue Großblockade in Berlin angekündigt. Die letzte gab es gerade erst am vergangenen Samstag. Für die sogenannte Massenbesetzung auf der Straße des 17. Juni in Berlin-Tiergarten würden noch Freiwillige und Mithelfer gesucht, heißt es auf der Homepage der Klima-Aktivisten. Die Aktion soll am 25. November um 12 Uhr steigen.
In einem Vorbereitungsvideo erklären zwei junge Frauen namens Lea und Zoe, worum es bei den Aktionen, die am 28.10.2023 starteten, geht. „Wir möchten dort auf die Straße gehen mit ganz vielen Menschen und von unserer Regierung fordern, dass wir einen Stopp der fossilen Subventionen einleiten müssen.“
Nächste Massenbesetzung der Klima-Kleber im November
Schon bei der Protestaktion am vergangenen Samstag hatte die Berliner Polizei alle Hände voll zu tun. Nach Auskunft der Behörde haben die Beamten vor Ort die Identität von 216 Personen festgestellt. Außerdem seien 164 Strafverfahren eingeleitet worden, überwiegend wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, hieß es. Dazu kamen 169 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten. Vier Einsatzkräfte wurden bei den polizeilichen Maßnahmen verletzt.
Die Polizei zählte bis zu 600 Teilnehmer, die Letzte Generation sprach in einer Mitteilung allerdings von 1400 Menschen. ■